•Kap~126~

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Und das letzte für heute xD

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

„Guten Morgen", begrüßte uns Jungwoo auf dem Schulhof.
„Na", lächelte ich und stellte mich zu ihm und Lucas. Taeyong stellte sich einfach zu mir und schaute sich etwas auf dem Schulhof um.
„Wieso seid ihr so früh dran?", fragte Jungwoo.
„Weiß nicht, hatte sich heute irgendwie so ergeben", zuckte ich mit den Schultern und lehnte mich an meinen Freund.
„Hat der Schal heute einen Grund?", fragte Lucas. Ich lief mit einem Mal hochrot an, was Taeyong natürlich schief grinsen ließ.
„Natürlich hat er einen Sinn", grinste Taeyong. Jungwoo schaute mich nur an, ehe er sich umblickte.
„Welchen?", fragte Lucas einfach weiter.
„Es gibt Dinge, die gehen dich wirklich nichts an!", zickte ich hochrot, was Jackson lachen ließ, der gerade mit Bambam zu uns kam.
„Wieder alles blau?", fragte er, weshalb ich wirklich einer reifen Tomate glich.

„Ich gehe schon Mal rein!", sagte ich hochrot, da hielt mich Taeyong aber schon fest.
„Nun sei nicht so schüchtern", grinste er und drückte mir einen sanften Kuss auf den Mund.
„HANSOL!", rief ich, als dieser gerade an uns vorbei wollte. Das Mischwesen kam direkt zu mir und nickte mir nur zu.
„Du kannst ruhig bei uns chillen, wir sind cool", schmollte Lucas, was mich kichern ließ.
„Hansol du bist willkommen, du musst nicht alleine sein", lächelte ich.
„Das macht mir nichts", sagte der Schwarzhaarige, was mich seufzen ließ.
„Wollt ihr mit reinkommen?", fragte er.
„Wieso nicht", sagte ich und dann folgten wir auch schon dem Mischwesen.

Als wir die Flure entlang gingen, blieb Hansol mit einem Mal stehen, weswegen ich diesen verwirrt anblickte.
„Was ist los?", fragte ich.
„Ich kenne diese aufgewühlte Gefühlslage", sagte er und schaute sich um.
„Du kennst was?", fragte Lucas verwirrt.
„Von wem?", fragte Taeyong.
„Renjun", knurrte Hansol und ging in die Entgegengesetzte Richtung. Den Schwarzhaarigen folgte ich sofort, was mir die Truppe nachmachte.
„Lass ihn sofort los!", drohte Hansol, als er den Spinden der Unterstufe näher kam. Jeno hielt Renjun an den Spinden fest und war dem blonden viel zu nahe.
„Verlangt wer?", fragte Jeno und schaute zu uns.
„Renjun komm her...", hauchte ich.
„Renjun bleibt bei mir!", fuhr Jeno rum, weshalb ich die Hände zu Fäusten ballte.

„Er ist nicht dein verkacktes Spielzeug, lass ihn gefälligst in Ruhe!", sagte Hansol wütend.
„Verlangt der verdammte halbe Wolf?", fragte Jeno belustigt. Renjun blickte Hansol geschockt an, während seine Augen Tellergroß waren.
„Wolf...?", fragte er vorsichtig.
„Renjun du weißt, dass es unsere Erzfeinde sind?", fragte Jeno. Renjun blickte diesen an, ehe er wieder zu Hansol blickte. Dieser seufzte nur und ging aus seiner Bedrohlichen Haltung raus. Dafür mischte sich nun Taeyong ein, der Jeno direkt wütend nach hinten stieß und diesen in die Ecke drängte.
„Alter lass den Mist!", fuhr Jeno rum und wich rückwärts.
„Taeyong ist gut", seufzte ich und ging zu ihn, um ihn festzuhalten.
„Es ist am Ende Renjuns Entscheidung und nicht deine!", knurrte Jeno Taeyong an, ehe er zu Renjun ging und diesen einen Arm um die Schulter legte.

Renjun sein Blick war aber nur auf Hansol gerichtet, der Renjun genauso anschaute.
„Bist d-du wirklich ein halber W-Wolf...?", fragte Renjun vorsichtig.
„Ja ist er Renjun und das weiß die Schule nun auch, der wird fliegen", grinste Jeno provokant und blickte Hansol an.
„Es stimmt", seufzte Hansol, griff nach dem Träger seines Rucksacks und ließ uns alleine.
„HANSOL WARTE!", schrie Renjun und schubste Jeno einfach von sich, ehe er Hansol hinterherrannte. Lächelnd ließ ich Taeyong los und schaute dann Jeno an.
„RENJUN!", schrie dieser und ballte dann die Hände zu Fäusten.
„Mach dir Mal Gedanken, wieso er hinter einem Wolf und nicht dir her rennt", sagte ich und zog Taeyong zu den anderen Vier.

POV Hansol

„HANSOL!", rief Renjun und hielt mich am Handgelenk fest. Den Kleinen blickte ich direkt an, dieser brach aber den Augenkontakt und krallte sich förmlich in mein Handgelenk.
„Lass nicht mit dir spielen, dafür bist du viel zu Wertvoll", seufzte ich und löste langsam seine Hand.
„Geh nicht...", hauchte er und hielt meine Hand fest. Den Blick hob er auch und blickte mir nun verletzt in die Augen.
„Das was sich hier gerade aufbaut ist falsch Kleiner", sagte ich sanft und drehte mich nun komplett zu dem Halbblüter.
„Es fühlt sich aber so richtig an...", hauchte er.
„Ich werde höchstwahrscheinlich auf die Wolfsschule wechseln, das könnte nie funktionieren", seufzte ich und ließ langsam seine Hand los.
„Es liegt an mir, oder? Jeno hat mich nicht grundlos betrogen. Ich kann Jaemin nicht das Wasser reichen...", hauchte er und blickte direkt wieder auf den Boden.

„Das ganze hat nichts mit dir zu tun Renjun.", sagte ich. Er blickte mich langsam an und schüttelte dann den Kopf.
„Kleiner das mit dir und Jeno ist frisch, du bist auch noch fürchterlich in einem Gefühlschaos. Wenn ich bleibe, du selbst Ordnung geschafft hast, kann man immer noch gucken"
„Ich will es aber einfach auf mich zukommen lassen und nicht planen...", flüsterte er und ballte dann seine Hände zu Fäusten.
„Mein Herz will einfach, was es will...", hauchte er und blickte mich langsam an, ehe er leicht lächelte.
„Und was will es?", fragte ich.
„Ich weiß es nicht...", hauchte er leise.
„Ich weiß nur, dass es nicht will, dass du gehst...", ich konnte sofort sehen, dass er den Tränen nahe war. Seufzend zog ich den Kleineren an meine Brust und drückte ihn eng an mich.

„Er hat mich nur benutzt...", hauchte er und ließ seine Tränen laufen, während er sich in meine Brust krallte.
„Ich weiß Kleiner...", knurrte ich und drückte ihn enger an meine Brust. Ich wusste nicht wieso, aber die ganze Zeit schon machte mich der Kleine verrückt. Alleine, als ich ihn das erste mal bei Ten traf, konnte ich fühlen, dass irgendwas zwischen uns war. Nur war das mit Jeno noch so frisch. Es könnte auch einfach seine Verzweiflung sein, die ihn dazu bewegte, sich an mich binden zu wollen. So lange ich nicht wusste, ob ich hierbleiben durfte, würde ich sowieso Abstand halten. Falls ich bleiben sollte, muss ich gucken wie es weiter ging. So lange Renjun noch hinter dem Halbblüter her weinte, hielt ich mich Gefühlsmäßig lieber auf Abstand.
„Ach Renjun...", seufzte Ten traurig. Er und seine Gruppe stellten sich zu uns und dann strich Ten den niedlichen Halbblüter über den Rücken.

„Das wird wieder...", hauchte Ten sanft. Renjun schüttelte aber nur den Kopf und schlang dann seine Arme um meinen Nacken, nur um sich danach nur noch mehr an meinen Körper zu drücken.
„E-Er darf nicht g-gehen...", schluchzte der Halbblüter und ließ mich etwas lockerer, um Ten verletzt anzublicken. Diesem fiel alles aus dem Gesicht, ehe er mich anblickte.
„Es spricht viel Verzweiflung aus ihm heraus", sagte ich und blickte Renjun an, der sofort an mir hochsah und die Tränen sanft über seine Wange rollten.
„Auch wenn ich gehen muss, wir können doch Kontakt halten", sagte ich und legte eine Hand auf seine Wange. Mit dem Daumen strich ich sanft Tränen weg und brachte ihn schwach zum Lächeln. Das Chaos in seinem Inneren konnte ich deutlich spüren und es versetzte mir wirklich Stiche.

Leider hatte ich Renjun im falschen Moment kennengelernt. Wäre er von Anfang an Single gewesen, könnte ich mir sicher sein, dass sein Interesse nicht aus der Verzweiflung heraus entstand. Ich musste wirklich abwarten, wie es mit uns war, wenn er sich gefangen hatte.
„Darf ich bei dir sein...?", fragte Renjun kleinlaut und voller Hoffnung, was mich belustigt schnauben ließ.
„Ich hole dich vor deiner Klasse ab", lächelte ich.
„Danke...", hauchte er und blickte zu Ten.
„Danke Ten...", sagte er leise, was Ten nur zum lächeln brachte.
„Du bist nicht alleine Renjun. Komm ruhig zu uns, wenn dir danach ist. Du gehörst jetzt dazu", lächelte Ten. Renjun blickte diesen Erstaunt an, ehe er die anderen anblickte. Bambam grinste nur breit und bestätigte damit anscheinend Tens Aussage.

„Ihr seid so süß zusammen!", quiekte Bambam auf einmal los, was Renjun direkt hochrot werden ließ. Ich hingegen verdrehte nur die Augen und drückte den Halbblüter dann sanft zurück.
„Geh in deine Klasse, wir sehen uns gleich", nickend verabschiedete er sich fürs Erste und machte sich dann auf den Weg zu seiner Klasse.
„Er gefällt dir, hm?", fragte Ten und stellte sich zu mir. Diesen blickte ich sofort an, ehe ich seufzend nach dem Träger meines Rucksacks griff.
„So lange die Verzweiflung aus ihm herausspricht, werde ich mich zurück ziehen" 

Shadow Of The Night~Место, где живут истории. Откройте их для себя