•Kap~4~

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Hallöchen~

Hier ist auch endlich das 4te Kapitel.

Und weiterhin ein riesen Dankeschön an meine super Betaleserin Lu-Hanbin :D

Ab übernächster Woche schaffe ich es vielleicht pünktlich zu updaten. ;D

Wann ich wieder eins hochlade weiß ich noch nicht. Morgen oder spätestens nächstes Wochenende. :)

- Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Ich hatte die restlichen 3 Stunden nichts mehr geträumt und schlief sogar friedlich.
Jetzt saß ich im Moment im Unterricht und versuchte mich irgendwie zu konzentrieren, aber dieser Traum ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er fühlte sich so verdammt echt an und war so verdammt schön, obwohl ich das niemals zugeben wollte, aber die Berührungen von Taeyong, waren so sanft und angenehm...
Mein Kopf spielte mir einen ganz bösen Streich. Alles in mir stieß Taeyong ab, aber mein Gewissen versuchte mir zu sagen, dass er vielleicht doch keine schlechte Person war und es nur eine Fassade war, damit ihn niemand weh tun konnte. Da konnte ich ihn auch gut verstehen, denn sie behandelten ihn auch alle wie Scheiße, da kann man nur eine Fassade aufbauen.

Ich sollte aufhören ihn so schlecht einzuschätzen, nur weil er mir seine schrecklich dunkle Seite zeigte. Es wird bestimmt etwas Licht in seinem Inneren geben, ich war mir sicher, sonst hätte mir mein Gewissen nicht versucht sowas zu sagen. Gut, es war übertrieben gemacht, aber es hatte funktioniert.
Ich blickte heimlich zu Taeyong und seufzte innerlich. Egal wie viel Angst er mir gemacht hatte, er war so verdammt schön und der Traum ließ mich nicht los. Taeyong blickte leicht zu mir, dass sich unsere Augen trafen, aber dieses Mal war es anders.
Es fühlte sich nicht so an, als würde er in mein Innerstes kriechen. Es war mehr ein prüfender Blick, weswegen ich leicht lächelte und nach vorne blickte. Ich wusste, dass ich Taeyong vielleicht etwas damit verwirrte, aber er sollte wissen, dass ich ihn nicht hasste oder so. Er war für mich nach wie vor eine Person, die einfach eine Chance verdient hatte.
Der Unterricht verlief wie immer einfach, dass ich pünktlich zum Dong meine Sachen zusammenpackte und dann zu Jaehyun blickte. Dieser war aber am Handy zugange, weswegen ich auf ihn wartete.
„Kommt ihr?", fragte Yuta, dass ich ihn anblickte.
„Jae braucht noch einen Moment, geht ruhig vor", lächelte ich, woraufhin er nickte und mit den anderen ging. Wir trafen uns eh an unserem Stammplatz.
„Taeyong bleib bitte", sagte der Lehrer, dass ich dorthin blickte und sah, wie der Lehrer Taeyong vor dem Pult bei sich behielt.
„Könnt ihr zwei jetzt gehen?", fragte er freundlich.
Ich stupste Jae an und er nickte, ehe er aufstand, weswegen ich seine Sachen zusammenpackte und wir dann gingen. Ich trug natürlich beide Taschen, weil der Herr viel zu sehr mit seinem Handy beschäftigt war. Auf dem Weg zum Pult nahm mir Jaehyun die Tasche ab, ehe er mich dankend ansah, weswegen ich leicht lächelte. Wir gingen an Taeyong vorbei, dass ich ihn unauffällig anblickte, aber er bemerkte es sofort und erwiderte den Blick, dass ich leicht lächelte und mich erst gar nicht in den Bann ziehen ließ, weil ich den Augenkontakt abbrach und mit Jaehyun die Klasse verließ.


POV Taeyong

Ich blickte Ten irritiert hinterher, ehe mein Blick zum Lehrer glitt, der nur traurig seufzte.
„Ich weiß, dass deine privaten Verhältnisse alles andere als gut si-."
„Erspar mir den Vortrag, ich weiß, dass meine Noten für den Arsch sind, aber ehrlich gesagt juckt mich der Unterricht auch nicht. Ich gehe hier nur hin, weil man von mir verlangt, dass ich mich der Gesellschaft anpassen soll und weißt du was?", fragte ich, ehe ich verächtlich schnaubte.
„Das funktioniert nicht, ich kann mich der Menschheit und den anderen Vampiren nicht anpassen!", fuhr ich herum, nahm meine Tasche und verließ die Klasse.
„Taeyong!", rief der Lehrer, dass ich vor der Tür stehen blieb und nur lauschte.
„Wenn deine Noten nicht steigen, wirst du die Klasse wiederholen müssen und das so lange, bis du die Schule endlich abgeschlossen hast. Die Vampirregierung hat uns darum gebeten dich hinein zu integrieren und wenn wir sagen, dass es unmöglich ist, wirst du auf ein Internat geschickt. Sieh einfach zu, dass du die letzten Jahre auch noch schaffst", sagte er. Ich wusste, dass er nur das Gute für mich wollte, denn er sah mich anders als die anderen an. Er sah eine normale Person in mir, aber das war ich nicht. Ich war stärker als alle, ich war gefährlich, ich war blutrünstig und im Normalfall ein Mörder, nur stoppten man diese Art. Sie zwangen mich, mich einzubringen. Da ich 18 war, musste ich wie normale Wesen zur Schule, mich beherrschen und Freundschaften schließen. Ich war aber ein Einzelgänger, nicht für Schulen gemacht und von der Dunkelheit zerfressen.
„Ich überlege es mir", sagte ich und ging dann auf den Schulhof. Alle Schüler machten mir direkt Platz, was sehr angenehm war, denn ich hasste es zu drängeln. Als ich einen intensiven Blick spürte, blickte ich kurz dorthin und konnte Ten erkennen, daraufhin blickte ich schnaubend weg und verzog mich auf das Dach.


POV Ten

„Was willst du mit dem?", fragte Winwin, dass ich seufzte und mich alle anblickten.
„Glaubt ihr nicht, dass vielleicht etwas Nettes in ihm ist?", fragte ich, ehe ich zu allen blickte.
„Vergiss es, der ist von der Dunkelheit umgeben. Hoffnungsloser Fall", sagte Yuta abwertend, woraufhin ich traurig hinab blickte.
„Du bist zu gutmütig Ten. Taeyong wird niemals einer von uns werden. Er ist ein hinterlistiges Arschloch und wurde nur auf diese Schule gesteckt, weil er sich integrieren soll", knurrte Johnny, weswegen ich ihn nur traurig anblickte.
„Wenn ich von allen so gesehen werden würde, als Monster beschimpft werden würde und von Grunde auf gehasst werde, würde ich auch zu einem Schatten der Nacht werden", sagte ich. Doyoung seufzte und umarmte mich von hinten.
„Im Grunde genommen hast du recht, aber Taeyong ist schon ein Schatten der Nacht, da ist nichts mehr zu machen", sagte er sanft, dass alle zustimmten und ich dann nur leicht lächelte, ehe ich die Arme von Doyoung entfernte und meine Tasche nahm.
„Kommt jemand mit zum Kiosk?", fragte ich. Jaehyun stand auf und ging mit mir zusammen dort hin.

„Denkst du wirklich so? Und dann noch, nachdem du so einen Traum hattest?", fragte er.
„Das wird nur mein Gewissen sein, was mir sagen will, dass er vielleicht gar nicht so ist, wie er sich gibt. Als würdest du keine Fassade aufbauen, wenn dich von Anfang an alle hassen", sagte ich, woraufhin Jaehyun nur nickte.
„Das würde jeder tun, aber Kleiner", sagte Jae und blieb stehen, was ich ihm nach machte und ihn fragend anblickte.
„Wenn es nur eine Fassade wäre, würde ich sagen, lass es uns versuchen, aber wenn wir Vampire Abstand wollen, weil unsere Stärke sich vor Taeyong fürchtet, ist das viel mehr als nur eine Fassade.", sagte er.
Die Vampire hatten ganz andere und intensivere Gefühle, weswegen sie eine Gefahr früher wahrnahmen, während Menschen noch hineinliefen.
„Du hast ja recht", seufzte ich und ging weiter zum Kiosk.

Die Schule verlief ziemlich normal. Der Unterricht war easy, Taeyong beachtete mich teilweise und meine Jungs laberten wieder nur Müll.
Zu Hause schmiss ich meine Tasche wieder in die Ecke und zog meine Schuhe und Jacke aus, ehe ich zu meiner Umma in die Küche ging.
„Was bedrückt dich?", fragte sie direkt, weswegen ich mich zu ihr setzte und Kreise auf den Tisch malte.
„Hat Taeyong wieder was getan?", fragte sie, dass ich seufzte und zu ihr blickte.
„Ist Appa da?", fragte ich. Sie schüttelte daraufhin nur mit dem Kopf. Mein Vater war dermaßen gegen Taeyong, weil Yuta und Johnny nur am Lästern waren und sie wussten, dass sie sich eigentlich immer auf die Zwei verlassen konnten, nur hatte ich meine gutmütige Ader von meiner Mutter.

„Ich habe viel nachgedacht und bin eigentlich zu dem Entschluss gekommen, dass Taeyong vielleicht gar kein schlechter Mensch ist. Vielleicht hat man ihn nur so gemacht, weil ihn jeder wie ein Monster behandelte." Ich seufzte und meine Mutter nickte gedankenverloren.
„Sprich doch mal mit ihm", lächelte sie. Ich runzelte mit der Stirn.
„Meine Jungs sind immer um mich herum, die würden das niemals zu lassen", sagte ich, dass meine Mutter wissend nickte.
„Versuch dich in Physik oder Kunst, wo ihr in einem anderen Raum seid, neben ihn zu setzen, dann kannst du heimlich ein Gespräch aufbauen."
Angetan von ihrer Idee nickte ich zustimmend, denn die Idee war wirklich super.
„Du hast recht", sagte ich und stand auf.
„Hausaufgaben?", fragte sie und ich nickte nur.
„In 2 Stunden gibt es Essen, fang sofort an", lächelte sie mich aufmunternd an, bevor ich den Raum verließ.
„Ist gut Umma", lächelte ich und ging dann mit meiner Tasche nach oben, wo ich mich direkt an meine Hausaufgaben setzte.

Nach gut einer Stunde klingelte es, sodass ich aufsprang und zur Tür joggte, die ich aufmachte und meine Jungs mit einer gehobenen Augenbraue anblickte.
„Was macht ihr denn hier?", fragte ich überrascht. Johnny drängte sich einfach an mir vorbei.
„Wollten wir nicht morgen feiern?", fragte ich, was Yuta lachen ließ und er mit dem Rest auch reinkam.
„Wir haben uns überlegt, dass wir heute und morgen Abend feiern gehen", grinste Yuta, dass ich seufzte und in die Küche ging.
„Kannst für meine Jungs mitkochen."
„Schon mitbekommen", lächelte sie und begrüßte meine Jungs, die direkt in die Küche kamen.

„Können wir Ten heute Abend entführen?", fragte Yuta, dass meine Mutter leicht lachte und meine Jungs anblickte.
„Wenn ihr ihn mir wieder heile und unbesoffen nach Hause bringt, dürft ihr ruhig beide Tage feiern.", schmunzelte sie lächelnd.
„Umma, du weißt, dass ich entweder gar nichts oder wenig trinke.", sagte ich schmollend.
„Bei deinen Jungs weiß man nie", kicherte sie, was meine Jungs laut lachen ließ.
„Geht ins Zimmer, wir essen gleich", sagte meine Mutter, dass wir in mein Zimmer gingen und uns etwas über belangloses Zeug unterhielten, während ich eigentlich nur aus dem Fenster blickte.
„Vielleicht kriegen wir Ten heute Nacht aus sein Singleleben", sagte Yuta. Geschockt blickte ich ihn an. Nicht sein Ernst...
„Lass stecken", sagte ich und schüttelte ironisch den Kopf, was Jaehyun und Doyoung lachen ließ.
„Wieso denn?", fragte Yuta.
„Ich möchte keine Beziehung", sagte ich und ließ mich nach hinten in Jaehyuns Arme fallen, da wir Zwei auf dem Bett saßen. Gut, Doyoung und Winwin saßen auch zusammen gekuschelt auf meinem übergroßen Bett, während Yuta und Johnny es sich auf meiner Schlafcouch bequem gemacht hatten.
Nach gut 2 Stunden gingen wir Essen und anschließend gingen meine Jungs auch schon, weil wir uns für die Party fertig machen wollten.

Das würde was werden...

Shadow Of The Night~Where stories live. Discover now