•Kap~153~

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Ach ich hatte völlig vergessen zu sagen, dass ich die Kommis gleich noch beantworte c:

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

Der nächste Morgen war wirklich komisch. Anstatt in Taeyongs Arme zu liegen, lag ich zwischen dem Pärchen und wurde von Vorne und von Hinten umklammert. Langsam glitt mein Blick durchs Zimmer, aber Taeyong war nirgends zu sehen.
„Taeyong...?", fragte ich verschlafen und schloss nochmal die Augen. Da ich aber so ziemlich wach war öffnete ich diese wieder. Mit Bedacht hob ich Wooyoungs Arm. Dieser nuschelte nur etwas und rückte langsam näher. Seufzend griff ich nach Sans Arm und versuchte diesen los zu werden, aber seine Worte waren wohl ziemlich ernst gemeint. Er krallte sich förmlich an meine Brust und drückte mich wie ein Kuscheltier an sich.
„San lass mich los!", fluchte ich und versuchte von dem halben Wolf weg zu kommen. Der schnaubte nur und vergrub seinen Kopf in meinen Nacken. Wir hielten beide geschockt inne, da ließ er mich auch schon los.
„Danke...", flüsterte ich und setzte mich langsam auf.

„Warum zum Geier liegst du in meinen Armen? Wooyoung hatte da die Nacht gepennt", sagte San entsetzt.
„Das war nicht nur dir Unangenehm!", zischte ich hochrot, was den Wolfshybriden schief grinsen ließ.
„Unangenehm war es jetzt nicht, nur etwas schockierend. Ich wache doch schon lieber mit Wooyoung in meinen Armen auf", grinste er.
„Sehr witzig, ich habe mich nicht zwischen euch gedrängt!", sagte ich hochrot.
„Ich habe mich die Nacht umgelegt", gähnte Wooyoung.
„Du hast dich zwischen mir und Taeyong gedrängt?", fragte ich geschockt.
„Ne, bin wach geworden, als er aufgestanden ist. Dann habe ich seinen Platz eingenommen und wir haben zu dritt gekuschelt", kicherte Wooyoung und öffnete dann langsam die Augen.

„Der ist seit heute Nacht weg?", fragte ich verwirrt und konnte direkt wieder die Stiche in meinem Herzen spüren.
„Ja, er stand irgendwann einfach auf, zog sich leise an und verschwand.", sagte Wooyoung. Seufzend blickte ich auf die Bettdecke und schloss für einen Moment die Augen. Er wollte heute Abend auf mich achten, er musste einfach zurückkommen. Taeyong wusste, dass ich feiern wollte.
„Er ist bestimmt bei Jackson...", flüsterte ich.
„Kopf hoch, komm, ich mache Frühstück, dann kannst du nur lächelnd", kicherte Wooyoung und stieg aus dem Bett. Schnell schlüpfte er in eine Jogginghose von Taeyong, ehe er sich Sans Pullover überzog und verschwand. San lag nur mit offenem Mund im Bett und starrte Wooyoung hinterher.
„Nimm dir gleich irgendwas, ich denke Taeyongs Klamotten sollten euch wirklich am besten passen", lächelte ich.
„Danke Kleiner", grinste San und stieg dann auch aus dem Bett.

Danach streckte sich das Mischwesen und gähnte noch herzzerreißend.
„Wooyoung wird dir guttun, wenn du trauerst", sagte er und blickte mich an. Schwach lächelnd stand ich auf und zog San mit zum Schrank. Diesen öffnete ich und griff mir selbst nach Klamotten, ehe ich im Bad verschwand und mich umzog. Danach ging ich wieder zu San, der sich auch schon angezogen hatte.
„Haben wir jetzt alle Taeyongs Sachen an?", fragte er. Kichernd nickte ich und zog ihn dann mit in die Küche. Wooyoung schien super klar zu kommen und alles gefunden zu haben. Der stand schon pfeifend am Herd und machte uns ein sehr gut riechendes Frühstück.
„Was machst du?", fragte ich.
„Pancakes und Speck", sagte San und setzte sich am Tisch.
„Macht er immer, wenn er jemanden aufmuntern will. Seine sind wirklich die besten, damit hebt er immer die Stimmung", grinste der Blondhaarige. Kichernd setzte ich mich auch an den Tisch.

Irgendwann kamen meine Eltern rein und blieben verwirrt stehen.
„Was duftet hier denn so gut?", fragte meine Mutter kichernd.
„Pancakes mit Speck, ich habe genug für alle!", grinste Wooyoung.
„Das nenne ich Mal ein ausgiebiges Frühstück", lachte mein Vater, ehe er ging um sich wohl seine Zeitung reinholte. Danach setzte er sich an den Tisch, während meine Mutter Kaffee machte.
„Ihr auch?", fragte sie. Das Paar verneinte und dann herrschte schweigen.
„Wo ist Taeyong?", brach mein Vater die Stille.
„Keine Ahnung", seufzte ich.
„Jedes Mal, wenn er weg ist und du nicht weißt wo, muss ich an den Vorfall mit Yuta denken", schnaubte mein Vater.
„Yuta hat sich ehrlich entschuldigt, wir sind wieder Freunde Appa", sagte ich.
„Ich weiß Ten, ich behalte es trotzdem im Kopf" Nickend ließ ich dies einfach so stehen und blickte dann zu Wooyoung.

Dieser deckte noch mit meiner Mutter den Tisch, was mich wiederum kichern ließ.
„Endlich sind sie fertig, ich verhungere", seufzte San. Als die beiden fertig waren, setzten sie sich und wir fingen endlich an zu Essen.
„Und was habt ihr heute noch geplant?", fragte meine Mutter irgendwann.
„Heute Abend gehen wir feiern", kicherte Wooyoung.
„Sicher?", fragte mein Vater und zog eine Augenbraue hoch.
„Ja, Taeyong, ich, meine beiden Freunde und seine zwei Freunde trinken extra nichts. So kann einer von uns Wölfen wenigstens auf Ten achten", zuckte San mit den Schultern.
„Ich zähle auf dich", sagte mein Vater. San nickte lächelnd und blickte mich dann kurz an.
„Wenn Taeyong mitkommt...", hauchte ich.
„Wird schon", lächelte mein Mutter. Seufzend aßen wir schnell auf, ehe wir aufräumten und uns dann wieder zurückzogen.

„Können wir duschen?", fragte Wooyoung.
„Klar, das Bad ist da vorne", lächelte ich. Beide nickten und verschwanden dann auch schon in meinem Badezimmer. Seufzend griff ich nach meinem Handy und rief Bambam an.
„Heeey!", ging dieser direkt aufgeweckt dran.
„Bambam ist Taeyong bei euch?", fragte ich.
„Nicht das ich wüsste", sagte Bambam, da hörte ich auch schon eine Tür.
„Ne, Jackson sitzt alleine im Wohnzimmer", sagte er. Seufzend setzte ich mich auf mein Bett und blickte auf die Decke.
„Wieso?", fragte mein thailändischer Freund.
„Er ist die Nacht abgehauen", sagte ich. Bambam seufzte nun auch und redete dann wohl mit Jackson.
„Jackson ruft ihn Mal an, wenn er bis heute Nachmittag immer noch nicht aufgetaucht ist, geht er ihn auch suchen", kicherte der Blonde Thailänder.
„Danke", lächelte ich.
„Wann sehen wir uns?", fragte er.
„Willst du heute Abend mit Feiern?"
„VIEL ZU GERN!"
„Perfekt", kicherte ich.
„Bis später!", rief er freudig und legte auf, was mich dann doch zum Lachen brachte.

Irgendwann waren dann auch Wooyoung und San fertig und setzten sich zu mir.
„Wir gehen nach Hause, okay?", fragte Wooyoung.
„Wann wollt ihr feiern?", fragte ich.
„Wir treffen uns gegen Neun vor dem Club, ja?"
„Okay, dann um Neun", lächelte ich. Wooyoung nickte und stand dann mit seinem Freund auf. Diese brachte ich nach draußen, ehe ich mich auch schon in mein Zimmer zurückzog. Traurig setzte ich mich auf mein Bett und zog meine Knie direkt an meinen Körper. Diese umklammerte ich und wartete verletzt auf meinen Freund. Ich würde nicht feiern gehen, wenn Taeyong nicht dabei war. Es tat mir dann zwar für Wooyoung leid, aber ohne Taeyong machte ich nichts.
„Wenn du doch nur mit mir reden würdest...", flüsterte ich. Ein Zettel würde auch schon genügen, aber ich wusste Mal wieder gar nichts. 

Shadow Of The Night~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt