Und das letzte für heute und morgen x3
Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD
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POV Ten
Nach gut einer Stunde blieb ich stehen und blickte nach oben, weil es anfing zu schneien. Der Winter hat eindeutig angefangen. Lächelnd setzte ich mich auf eine Bank und schloss die Augen, ehe ich tief durchatmete.
„Ein Leckerbissen" Ich erschrak zu Tode und öffnete die Augen, ehe ich zu der Richtung blickte. Ich atmete tief durch und schüttelte dann belustigt den Kopf.
„Erschreck mich nicht so", sagte ich und blickte Yuta wieder an. Dieser setzte sich neben mich, lehnte sich etwas runter und legte die Arme über die Banklehne.
„Was machst du hier?", fragte ich.
„War bisschen jagen und was treibt dich her?"
„Ich brauchte etwas Abstand von zu Hause", seufzte ich und zog die Beine auf die Bank. Yuta blickte mich an, ehe er seufzte und nach oben blickte.
„Wieso?", fragte nach paar Minuten stille.
„Weil mein Vater wieder überreagiert hat...", sagte ich traurig.
„Wegen Taeyong?"
„Was glaubst du denn" Ich blickte ihn leicht an, dass er mich genauso anblickte und dann wieder gerade.
„Die Sorge darfst du ihn nicht übel nehmen. In der Vampirgesellschaft ist er einer der gefürchtetsten, blutrünstigsten und der, mit den meisten Leben auf dem Gewissen"
„Aber er ist nicht mehr so..."
„Mag sein" Zuckte der Japaner mit den Schultern.
„Kommst du wieder mit Johnny zusammen?", fragte ich und drehte mich etwas zu ihm.
„Weiß ich nicht, ich schätze nicht."
„Wieso?"
„Weil ich was zum beißen brauche, das hat mir einfach zu sehr in unserer Beziehung gefehlt."
„Wie würdet ihr Vampir das eigentlich machen, wenn es keine Menschen geben würde...", nuschelte ich, was Yuta lachen ließ.
„Die Antwort ist easy, wir würden sterben", lachte er. Ich blickte ihn irritiert an, ehe auch ich lächelte und dann gerade ausblickte und mein Lächeln erstarb, weil mich stechend rote Augen anblickten.
„Taeyong...", hauchte ich und stand auf. Yuta blieb einfach sitzen und starrte uns nur an. Ich hingegen ging zu Taeyong und umarmte ihn dann stürmisch. Dieser umarmte mich knurrend und blickte nur Yuta an.
„Hör auf, der hat nichts gemacht", sagte ich, weswegen er schnaubte, mich losließ und ging. Dabei griff er grob nach meinem Handgelenk und zog mich hinter sich her.
„Taeyong was ist los?", fragte ich und versuchte stehen zu bleiben.
„Ich will dich nicht mit ihm alleine sehen, spinnst du eigentlich?!", schnauzte er auf einmal rum und blieb stehen, ehe er sich umdrehte und mich anblickte.
„Er hat nicht einmal Anstalten gemacht, er weiß, dass wir zusammen sind...", hauchte ich kleinlaut. Der Vampir knurrte nur wütend und drehte sich weg, weswegen ich lächelte.
„Taeyong i-."
„Du gehörst mir Ten, nur mir" Unterbrach er mich und drehte sich dann zu mir.
„Ich w-." Taeyong legte mir einen Finger auf die Lippen und schüttelte leicht den Kopf.
„Ich sagte nur mir Ten, da gibt es kein aber. Ich mache keine Ausnahme, du darfst und wirst nur mich sehen, sonst löst du etwas in mir aus, was ich versuche zu verdrängen und dein ganzes Umfeld, wird nie wieder dein Umfeld sein", sprach er die indirekte Drohung aus, weswegen ich hart schluckte und meinem Freund in die Augen blickte.
„Es sind meine Freunde...", hauchte ich leise.
„Na und? Es reicht schon, dass ich erlaube, dass ihr euch sehen dürft" Ich zuckte bei dem harschen Unterton zusammen, ehe ich kleinlaut nickte und runter blickte.
„Komm jetzt", seufzte er. Ich folgte ihm also bis nach Hause und wusste nicht, wie ich dieses Verhalten einordnen sollte.
Zu Hause blickte ich auf die Uhr, die mir schon 23 Uhr anzeigte. Ich ging ins Wohnzimmer, wo meine Mutter noch saß und Fernsehen guckten.
„Bin wieder da"
„Alles klar", lächelte sie. Taeyong stellte sich hinter mich und gab mir dann einen Kuss auf den Hals, ehe er ging, weswegen ich ihn folgte. Seufzend ging ich in mein Zimmer und streckte mich.
„Wollen wir nicht noch etwas spielen?", fragte der Vampir und umarmte mich von hinten.
„Ich bin müde", schmollte ich und drehte mich um. Der Weißhaarige ließ den Kopf hängen, weswegen ich leicht lächelte und ihn einen Kuss aufdrückte. Taeyong blickte mir in die Augen und zeigte ganz viele gemischte Gefühle, die ich nicht zuordnen konnte. Ich hob langsam meine Hand und strich mit einem Finger sanft seine markanten Gesichtszüge nach. Er war ein Prachtexemplar, er war mein Prachtexemplar. Er war das aller schönste Wesen, was ich jemals auf der Welt gesehen hatte.
„Taeyong...", hauchte ich. Er schaute mir in die Augen, ehe sein blick ganz sanft wurde und er eine Hand auf meine Wange legte. Ich war in diesem Moment voller Gefühle, ein überaus großer Tornado tobte in meinem Inneren. Der Vampir lehnte sich langsam vor, ehe er paar cm vor meinen Lippen anhielt.
Er schluckte hart und blickte auf meine Lippen, ehe er mir in die Augen blickte.
„Ten...", raunte er und schluckte wieder hart. Meine Arme schlang ich langsam um ihn und wartete auf das, was er mir sagen wollte. Der Vampir schloss kurz die Augen, ehe er sie öffnete und mich intensiv anblickte.
„Ich liebe dich...", raunte er. Mir glitten alle Gesichtszüge aus dem Gesicht. Ich wusste nicht, ob ich vor Freude schreien oder heulen sollte.
„Ich dich auch!", sagte ich freudig und drückte ihn meine Lippen auf. Taeyong ging auf den Kuss gierig ein und hob mich dann auf seine Arme, dass ich die Arme und Beine um den Größeren schlang. Er ging zum Bett und legte mich langsam drauf, weswegen ich den Kuss löste und sanft den Kopf schüttelte.
„Ach komm schon Ten...", raunte er und fing an meinen Hals sanft zu liebkosen.
„T-Taeyong nicht...", keuchte ich und zog den Vampir komplett auf meinen Körper.
„Dein Körper sagt aber ja...", raunte er und drückte seine Hüfte an meine. Ein Keuchen entfloh meiner Kehle, weswegen ich ihn jetzt endgültig hochdrückte. Taeyong schaute mich erstaunt an, ehe er seufzte und sich aufsetzte.
„Schlafen", sagte ich. Er nickte nur und stieg dann vom Bett, ehe er sich bis zur Boxershort auszog und im Bad verschwand. Ich hingegen atmete tief durch und ließ mich in meiner Matratze sinken. Verdammt, Taeyong hatte so eine starke Wirkung auf meinen Körper.
„Ten?" Kam Taeyong zum Bett und setzte sich drauf. Ich setzte mich langsam hin und blickte ihn fragend an.
„Erwarte ich zu viel Sex von dir?", fragte er, weswegen ich lächelte und rittlings auf seinen Schoß stieg.
„Nein, es ist schon in Ordnung. Du hörst ja, wenn ich nein sage", lächelte ich und schlang die Arme um seinen Nacken.
„Du machst mich einfach so verrückt...", raunte er und drückte mir seine Lippen auf. Auf den Kuss ging ich viel zu gerne ein und strich sanft über seinen nackten Oberkörper. Taeyong ließ sich langsam auf den Rücken nieder, weswegen ich mich an seiner Brust hochdrückte, den Kuss löste und dem Vampir in die roten Augen blickte. Taeyong legte eine Hand an meine Hüfte, während die andere hinter seinen Kopf wanderte.
„Du bist wunderschön", sagte er Gedankenverloren und strich mir sanft über den Oberkörper. Ich lächelte sanft und stieg dann von ihm runter.
„Mache mich eben Bettfertig" Taeyong nickte nur und blickte mir hinterher. Ich beeilte mich sogar und zog mich im Zimmer dann bis zur Boxershort aus. Taeyong guckte gerade etwas Fernsehen, es schien ein Krimi zu sein. Ich legte mich langsam zu ihm unter die Decke, ehe ich mich an seine Brust kuschelte und lächelnd die Ansätze seiner wunderschönen Bauchmuskeln nachstrich.
„Hast du eigentlich keine Angst, dass ich jemals die Kontrolle verliere und dir weh tue?", fragte er aus dem Nichts.
„Und wenn, ich weiß, dass es niemals extra wäre", lächelte ich und legte mich fast ganz auf ihn drauf.
„Ich bin nicht so zahm Ten"
„Du würdest mir niemals weh tun, warum bist du nur so negativ eingestellt?", fragte ich traurig und blickte ihn von unten her an. Taeyong seufzte und machte den Fernseher aus, ehe er sich in meine Richtung drehte, um mir in die Augen zu blicken.
„Ich bin so erzogen worden Süßer, es wird sich nichts davon ändern. Ich kann keine 18 Jahre rückgängig machen und dann besser"
„Du kannst aber mit mir einen Neuanfang starten"
„Und wie stellst du dir das vor?", fragte er, was mich kichern ließ.
„Häng mit uns allen ab, integriere dich in meiner Truppe. Mach deine Augen weg, pass dich so an, wie sie es tun. Du musst nicht alleine sein, nur weil man es verlangt. Versuch der zu sein, der du bist und nicht der, wie dich andere haben wollen oder dich sehen..." Fing ich an und blickte auf seine Brust.
„Nur weil man ein Monster in dir sieht, musst du keins sein...", seufzte ich traurig.
„Zeig dich so, wie andere dich sehen sollen...", lächelte ich traurig.
„Ach Süßer...", raunte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Meine Augen lassen sich nicht verändern und bei dem anderen, Mal gucken. Geh alles langsam mit mir an"
„Mach ich", lächelte ich und kuschelte mich an ihn. Taeyong schlang die Arme um mich und nach gefühlten Stunden schlief ich endlich ein.
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Shadow Of The Night~
RomanceTen ein ganz normaler Schüler verliebt sich in den Nachtschatten der Klasse. Lee Taeyong. Ob die Liebe am Ende erwidert wird? Am Anfang der Story ist ein wenig Horror eingebaut, verwandelt sich aber in eine Romanze, mit etwas mehr Smut. -Hauptpairin...
