Shadow Of The Night~

•Kap~93~

Und da bin ich wieder ^-^

Heute aber nur mit drei Kapitel, morgen Abend geht es dann weiter :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Taeyong

Zuhause schloss ich direkt auf und ging genervt rein. Ich verstand Tens Vater ja, ich hatte diesen Fehler begangen. Wenn das aber wieder der Grund war, wieso er mich nicht akzeptierte, würde ich wirklich das Handtuch mit ihm schmeißen.
„TAEYONG!", bei der bekannten Stimme, blieb ich nur geschockt stehen. Völlig eingefroren drehte ich mich zur Treppe und blickte meinen Adoptivbruder in die Augen.
„Jisung?", fragte ich verwirrt. Ich halluzinierte jetzt nicht, oder? Völlig verwirrt blickte ich hinter Jisung, wo Chenle stand und sich die restlichen Tränen versuchte wegzuwischen. Mein Adoptivbruder rannte direkt die Treppe runter und sprang mich förmlich an.
„Wo warst du verdammt?!", fuhr ich wütend rum.
„Jennie", sagte mein Vater kühl. Ich blickte diesen geschockt an und schnaubte dann wütend.
„Wo ist die alte?", fragte ich.
„Und wer hat ihn gefunden?", fragte ich weiter.
„Die Polizei hat ihn uns gebracht, die waren bis eben auch noch da" ich nickte auf die Worte hin nur und drückte Jisung bestimmend an meinen Körper.
„Wo ist Jennie?!", fragte ich wütend.
„Bei der Polizei, da kommst du nicht dran!", knurrte mich mein Vater an, weshalb ich meine Augen blinken ließ. Ich hatte es wirklich gewusst. Prompt war Jisung wieder da, sofort hassten sie mich.
„Taeyong komm mit", seufzte Jisung und zog mich mit in sein Zimmer. Dort umarmte er mich sofort wieder, was ich direkt erwiderte.

„Wo warst du?", fragte ich.
„Jennie wollte mich in eine Beziehung zwingen und sprach die ganze Zeit von deiner damaligen Beziehung mit ihrem Bruder", schnaubte Jisung, was mich schief grinsen ließ.
„Ich war nie mit ihm zusammen"
„Ich weiß", knurrte Jisung.
„Wie ekelig die einfach ist", knurrte er weiter.
„Wenn ich die Möglichkeit habe, werde ich ihr Leben verkürzen", sagte ich kühl und blickte dann zu Chenle. Jisung folgte meinem Blick und ließ mich augenblicklich los, nur um Chenle zu umarmen.
„Wo ist Jaehyun?", fragte ich direkt.
„Zu Hause", seufzte Jisung. Ich nickte nur und setzte mich auf das Bett des jüngeren. Wütend biss ich die Zähne zusammen und blickte mit leuchtenden Augen nach draußen. Wenn ich dich in die Finger kriege, ist alles vorbei. Mir nahm niemand meinen Bruder, niemals. Wütend stand ich auf und fuhr mir gestresst durch die Haare.
„Taeyong Fahr zu Ten und beruhige dich, okay?", verlangte Jisung.
„Nein, ich gehe gleich zu Ten und rede mit ihm"
„Worüber?", fragte Jisung und umarmte den kleineren fester.
„Dass ich heute Nacht hier schlafe, einfach zur Sicherheit"
„Ten würde doch nur unendlich traurig sein...", flüsterte Chenle und klammerte sich weiterhin haltsuchend an meinen Adoptivbruder.

Leider wusste ich auch dies, aber ich musste einfach in der Nähe von Jisung schlafen. Jeden Falls für die nächsten Tage.
„Ich weiß, aber anders geht das nicht"
„Doch, lass ihn auch hier schlafen", schlug Jisung lächelnd vor. An sich war die Idee nicht schlecht und Tens Zimmer konnte gelüftet werden. Johnnys Vollblüter Gestank konnte ich dort wirklich nicht aushalten. Der hielt sich dort so viel auf, dass selbst Ten überdeckt wurde. Wütend biss ich die Zähne zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich war wirklich der einzige, der Tens Eigengeruch überdecken durfte. Immerhin war ich sein Freund und nicht Johnny.
„Ich frage Ten, ob er möchte", seufzte ich und stand auf.
„Du bleibst hier, klar?"
„Yes Sir", lächelte Jisung. Ich machte mich also direkt auf den Weg zu Ten und klingelte da wie ein Idiot. Seine Mutter machte mir sofort auf, bevor sie aber was sagen konnte stürmte ich an ihr vorbei und platze in Ten sein Zimmer. Komischerweise war nur Ten im Zimmer, weshalb ich verwirrt die Augenbrauen zusammenzog.