𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟚𝟟

89 13 5
                                    

Mit sanfter Gewalt änderte Vincent deren Position, so das er über ihr lag.

Ihre Brust hob und sank sich erregt, als wäre sie einen Marathon gerannt.

Mit vor Erregung funkelnden Augen sah er sie an und Katja konnte nicht anders, als diese zu fixieren. Sie stand nicht auf Augenkontakt, doch bei ihm ... irgendwie war es da auch anders. Es gehörte ... dazu.

Seine Fingerspitzen wanderten über den Stoff ihres BHs. Sie bog sich ihm entgegen, voller Erwartung, dass er ihr das Teil auszog. Katja spürte seinen Atem auf ihrer mittlerweile heißen Haut, als er abermals ihr Dekolleté küsste.

Katja, diejenige, die Sex als pragmatisch ansah, um einen Trieb zu befriedigen, war plötzlich Wachs in den Händen eines jungen Mannes, der ...

Wie alt war er nochmal?

Er war jünger. Dags Alter oder nicht?

Sie grinste wieder mal, weil sie kurz an Pierre dachte und das dieser junge Kerl hier mit neunzehn mehr drauf hatte, als er ... obwohl es immer noch nicht zum eigentlichen Akt gekommen war. Aber allein das vorher, reichte für sie aus, um zu wissen, dass sie sich diesbezüglich nicht irrte.

Vincent stoppte ab und befreite sich geschwind von seiner Hose. Er war keineswegs mehr, wie am Anfang, als sie das Zimmer betreten hatten. Die Scheu war verflogen, als hätte sie gar nicht existiert.

Katja wartete nun auch nicht mehr und schälte sich schnell aus ihrem BH, den sie zu Boden fallen ließ.

Vincent blickte sofort wie gehabt in ihre Richtung. »Du bist ... du hast Nippelpiercings?!« Er grinste und kam dann näher, um sie wieder in eine mehr liegende Position zu bekommen und darauffolgend vorsichtig über ihre Nippel zu lecken. Die seitlichen Kugeln, des goldenen Barbell-Stäbchens zu spüren erinnerten ihn direkt ein wenig an ihre Zunge. Abermals keuchte sie entflammt auf.

Er hatte noch nie eine mit Brustwarzen-Piercings gehabt, aber diese Erfahrung ließ ihn sofort wissen, wie geil er es fand, denn die Beule in seiner Hose wurde allein nur davon härter, als er diese auf seiner Zunge fühlte.

Langsam und voller Mannhaftigkeit wanderte seine Hand währenddessen hinab unter den zarten Stoff ihres roten Slips, wo er jedoch abrupt innehielt und sogar ihre Nippel vergaß zusätzlich zu liebkosen.

Katja lachte auf. »Ja ... das ist ebenfalls ein Piercing.«

Er sah nun zu ihr rauf, während seine Hand darüber hinaus in ihrem Slip verweilte. »Noch mehr ... Schmuckstücke?«

»Nur das komplette Glanzstück, das darauf wartet, das du endlich weiter machst.« Sie grinste und deutete mit ihren Augen nach unten.

»Kann ich ... kann ich dir wehtun?«

War das jetzt eine Frage, ob sie es unangenehm finden würde, wenn er ihr beim Sex ebenso Schmerzen zufügen würde oder eine mit Sorge, er könnte ihr aus Versehen wehtun? 

Sie war sich nicht sicher, tippte bei ihm aber, auf das Zweite.

Sie schüttelte den Kopf und wies abermals hinab, woraufhin er spitzbübisch lächelte und ihr schließlich den Slip auszog. Sein Blick fiel natürlich direkt auf das goldene Piercing. »Fffffffffffff.« , kam aus ihm heraus, als er ausatmete und ihr letztlich aufs Neue ins Gesicht blickte. »Sieht schon geil aus.«

»Fühlt sich auch geil an.« , sagte sie.

Er sah auf die zwei Kondome. »Du wolltest zwei Runden, oder?«

»Eventuell.« , sprach sie zuckersüß.

»Gut, weil ... uff ... ich kann nicht warten. Du bekommst beim zweiten Mal mehr Vorspiel, okay.«

»Solang du mir jetzt nicht direkt abspritzt, tu was du meinst.«

Wow. Die Erste, die er kannte, die nicht meckerte, wegen zu kurzem Vorspiel, obwohl er wirklich gerne ein längeres mit ihr gehabt hätte. Aber der Begriff glitzernde Mitte nun bildlich vor sich zu sehen, zusammen mit den funkelnden Nippeln war einfach zu erregend, so dass sein bestes Stück bereits schmerzte, so hart war er ... Vincent kam sich in diesem Augenblick vor, wie eine Elster, die angezogen wurde von allem, was glitzerte.

Er entledigte sich seiner Boxershorts und wollte sich gerade das Kondom anziehen, als sie ihm das Teil wegnahm. »Damit du dich schonmal auf das zweite Mal mit mehr Vorspiel freust.« , sagte sie und nahm den Gummi zwischen die geöffneten Lippen.

Ihr Hintern ging in die Höhe, als sie sich hinunterbeugte und ihm schließlich mit einer kräftigen Abwärtsbewegung das Ding mit dem Mund über den Schaft zog.

Sein Mund stand weit offen, als sie dies spielend bis zur Wurzel packte und ihn danach frech angrinste. »Ich sagte doch, der Schluckspecht würgt nicht so leicht.«

»Du bist ... ffffffff ...« Da kam wieder dieser Ton, als er ausatmete. »Wow.« Er packte sie und legte sie fix zurück auf den Rücken, wo er sie glühend vor Begeisterung küsste. Mit einem harten Stoß drang er schließlich in sie ein.

Obwohl sie sonst auf leiser eingestellt war, kam ein etwas lauterer Ton aus ihr raus.

Vincent stöhnte ebenfalls auf, was sie extrem erregend fand.

Er entzog sich ihr wieder und legte mit einem neuen Stoß nach. Bei jedem weiteren Mal seufzte sie heiser auf.

Wehrlos gab sie sich ihm hin und genoss das Gefühl, das er irgendwie in ihr auslöste, und das bereits jetzt stärker war, als jeder Orgasmus, den sie je verspürt hatte.

Wild und rau nahm er sie und wechselte dennoch gelegentlich ins Zärtliche über.

Katja pulsierte im Innern. Sie umklammerte mit ihren inneren Muskeln seinen Schaft mit der Hoffnung, dieses geile Gefühl würde nie enden.

Ihre Beine hob sie an, um ihn gänzlich und mehr spüren zu können, ehe sie sich in seinen Rücken krallte, als der explosive Höhepunkt sie erschütterte.

Immer noch zuckend und bebend empfing sie seine Zärtlichkeiten, die von Mal zu Mal intensiver wurden und er von einer Sekunde auf die nächste wieder härter zustieß, bis auch er mit heller Stimme seinen Orgasmus bekam.

Lächelnd und zufrieden lag sie weiterhin auf dem Rücken, bis er sich aus ihr entzog, das Kondom abrollte es zuknotete und sich völlig außer Atem neben sie legte.

»Also ich bin definitiv für eine zweite Runde. Und du?« , fragte sie ihn.

»Ffff. Auf jeden Fall.« Er lachte und starrte die Decke an.

Wer hätte gedacht, dass er je Sex mit ihr haben würde.

Und noch dazu ... dass es so verdammt gut sein würde?

Die Empfindungen, die er dabei verspürt hatte, waren bislang nie bei ihm vorgekommen.

Sascha mit seinem idiotischen Gerede, das Sex mit Liebe, sprich Gefühle, besser sei. Der hatte doch keine Ahnung, denn das hier ... was er gerade mit ihr erlebt hatte, obwohl es nur Missionar war, war, um es in Worte zu fassen: Nonplusultra.

Katja drehte sich zur Seite und lächelte ihn an, als er sich in dieselbe Position legte. »Ich muss pinkeln. Soll ich dir etwas zu trinken mitbringen?« , fragte sie ihn und stand auf. Nackt flanierte sie zur Türe.

»Du hast nichts an.« , sagte er.

Sie zuckte mit den Schultern und öffnete diese. »Es schlafen doch eh alle.«

»Ehm ja ... bring' mir ein Wasser mit bitte.«

»Okay.« Sie lächelte abermals und huschte nach draußen.

Vincent verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.

So einfach unkompliziert konnte das Leben doch sein.

Das Leben war voll einfach Mann, als ich Mädchen noch Scheisse fandTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon