𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟜𝟛

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Katja wurde wach, weil das Sonnenlicht von draußen den ganzen Raum erhellte.

Stöhnend stand sie auf und watschelte erst einmal aus dem Zimmer.

Lea und Sascha saßen am Esstisch.

»Hey, da bist du ja. Dachte, du wärst gar nicht hier.« , sprach sie direkt, doch Katja sah sie nur kurz an und huschte in das Badezimmer hinein.

Sie vernahm genau, wie Lea sich der Türe näherte und rollte daher mit den Augen, während sie pinkelte. »Ich will nicht.« , rief sie dementsprechend.

»Nur kurz.«

»Nein. Ich bin im Schlafmodus.« Sie zog ab und öffnete die Türe, um direkt in Leas Gesicht zu sehen.

»Was hast du gemacht?« , fragte diese und zeigte auf ihre eigene Lippe.

»Lippenherpes.« , log sie. »Kommt davon, wenn man so ein Lotterleben führt, wie ich.«

Lea stöhnte hörbar laut auf. »Du weißt, das ich das alles nicht so gemeint habe. Ich verstehe dich nur einfach nicht.«

»Du musst mich nicht verstehen. Akzeptanz ist das Wort.«

»Katja, ich bin in ein paar Tagen weg. Lass uns bitte nicht im Streit auseinandergehen.«

»Ich hab keinen Streit mit dir. Ich verteidige mich nur.«

»Du hast Recht, das ich nicht verstehen kann, wie man so ... offen leben kann, wie du es scheinbar tust, aber mit meinen Worten wollte ich dich nicht verletzen. Mir geht es darum, dass ich dir die Augen öffnen will. Du bist glücklich, aber nicht immer. Verstehst du?«

»Nö.«

Lea gab es auf und lächelte sie an. »Ich entschuldige mich bei dir. Bitte nimm es an.«

»'kay.« Sie griente zurück und flanierte wieder zu dem Zimmer, aus dem sie gekommen war.

Sofort schlich sie ins Bett, um kurz danach festzustellen, das dieses verdammte Rollo immer noch oben war.

Direkt stupste sie Vincent an, der vor sich her murmelte, weshalb sie auch ein wenig kräftiger an ihn rüttelte.

»Was is'?« , fragte er mit einem offenen Auge.

»Du hast die Jalousie nicht runtergemacht.«

»Dann steh' auf und mach es, wenn es dich so stört.« Sie rüttelte erneut an ihn, bis er klein beigab, sich aufdeckte und aufstand. »Für was ein Wecker ... ich hab ja dich.« , murmelte er, ging zum Fenster und ließ das Rollo hinunter, ehe er den Raum verließ und die Toilette aufsuchte.

Lea und Sascha wünschten ihm nur einen guten Morgen, nachdem er fertig war und sie mit einem Nicken begrüßte, bevor er wieder in den nun etwas dunkleren Raum zurückging. »Falls du nicht gesehen werden willst, musst du warten, bis zu rausgehst.« , sagte er und schloss die Türe.

»Sieht es so aus, als würde ich aufstehen wollen?« , nuschelte sie, drehte sich reckend und streckend auf den Rücken und hielt dann ihre Arme ausgestreckt hin. »Komm schon her.«

Ohne Murren gelangte er auch fix auf sie drauf und ließ sich umarmen, ehe sie ihn küsste.

Als sie ein wenig fordernder wurde, stoppte er jedoch ab. »Schmerzt dein Mund nicht?«

Wieder diese Fürsorge ...

Katja schüttelte den Kopf und küsste ihn erneut. Die Lust schoss ihm vulkanartig in den Unterleib, als sie begann sich unter ihm zu bewegen.

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und gab sich ebenso dem unglaublichen Verlangen hin. Die Erregung raste über ihre Nervenbahnen, als sie die immer härter werdende Beule, die sich an ihr rieb, spürte.

Das Leben war voll einfach Mann, als ich Mädchen noch Scheisse fandOnde histórias criam vida. Descubra agora