𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟞𝟚

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Abermals kurvte Vincent herum, nachdem er Dag fix in die WG gebracht hatte.

Katja stand am Kiosk und unterhielt sich mit zwei Typen, als er dort ankam. Von Hannah war nichts zu sehen. Dafür tätschelte einer der Bubis kurz Katjas Arm, was in ihm ein seltsames Gefühl aufkommen ließ.

Er hielt an und sah sie an. Die Blondine lächelte, verabschiedete sich sofort von den Jungs und stieg bei ihm ein.

»Wer war das?« , fragte er und fuhr los.

Sie zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Die haben dort etwas gekauft und anschließend abgehangen.«

»Ah.« , sagte er nur.

Katja runzelte die Stirn. »Warum fragst du?«

»Nur so.«

Sie zwickte in seine Seite. »Bist du eifersüchtig?« , witzelte sie.

»Nein.« Er zuckte weg, als sie ihn weiterhin seitlich kniff.

Sie schien irgendwie doch gut drauf zu sein. Oder es war Taktik? Vielleicht spielte sie nur mit ihm. »Wo hast du Dag eigentlich gefunden?« , fragte sie, nachdem sie aufhörte, ihn zu piksen.

»In deren Bumskammer. Und ich Doof verfahr' den halben Sprit meines Vaters.«

»Oh der junge Herr Stein scheint genervt zu sein.« , sagte sie und schnallte sich ab.

»Was tust du?« , fragte er und sah kurz zu ihr, ehe er sich wieder auf die Fahrbahn vor ihm konzentrierte, da er mittlerweile eine Schnellstraße befuhr. Katja kniete sich hin. »Das ist gefährlich.« Sie beugte sich zu ihm herüber und knabberte an seinem Ohrläppchen, während ihre Hand zu seinem Schritt wanderte. »Katja, ich fahre.« , quiekte er.

Ihr Mund blieb nahe an seinem Ohr. »Dann solltest du uns schleunigst irgendwo hinfahren.«

»Ich dachte, du wolltest etwas essen.«

Sie kniete sich wieder in eine aufrechte Haltung. »Ich trag' kein Höschen.« Ihre Augenbrauen schnellten kurz hinauf.

Vincent drehte seinen Kopf und blinzelte für einen Moment auf ihren knappen Rock, ehe er sein Gesicht wieder der Straße zuwandte und flink eine kleine Abzweigung in einen Wald hineinfuhr.

Sie lachte. »Nein hey. Nicht hier.«

»Wo dann?« Er fuhr flink rückwärts raus.

»Mach ma' langsam Tiger.« Sie setzte sich wieder hin und schnallte sich an. »Fällt dir nichts ein, wo wir hinkönnten? Bei Romeo und Julia wollte ich jetzt nicht reinschneien.«

Vincent dachte angestrengt nach, als er die Straße entlang fuhr.

Der Schlüssel ...

Er hatte den Schlüssel doch noch in der Tasche.

»Was ist mit deren Liebesnest unten? Ich glaube, so schlimm wäre es nicht, wenn wir da auch mal ...«

»Mir egal.« , unterbrach sie ihn. »Solange da Slimer nicht alles vollgeschmiert hat.«

Vincent lachte wegen des Vergleiches, verzog dann jedoch sein Gesicht. Er beeilte sich, die Spur zu wechseln, um das Wohnhaus zu erreichen mit der Hoffnung, sie würden da wirklich kein Ejakulat-Schwimmbad vorfinden.

Er parkte und sputete sich in den Aufenthaltsraum zu gelangen, der glücklicherweise in der Tat täglich mitgereinigt wurde.

Katja grinste, als sie ebenso eintrat. »Lust auf ein Spiel?« Er nickte und sah, wie sie einen Schal aus ihrer Tasche holte. Sie deutete mit ihrer Hand, dass er sich auf den Stuhl setzen sollte, was er auch direkt tat, ehe sie rittlings auf ihn kletterte.

Seine Hände wanderten auf der Stelle hinterrücks ihre Oberschenkel hinauf zu ihrem Hintern.

Yes ... sie trug wirklich keine Unterwäsche.

Sein Grinsen wurde breiter. Katja nahm diese auf Anhieb weg, schüttelte den Kopf und band diese hinter der Lehne mit dem Schal zusammen. Dann küsste sie ihn. Sie leckte zusätzlich mit ihrer Zunge über seine Lippen. »Ich darf dich nicht anfassen?« , fragte er.

»Nein. Das dürfen nur brave Jungs.« , sprach sie in einer sehr anziehenden Stimmlage.

»Das ist ... okay.« , gab er sichtlich euphorisch von sich.

»Bist du ein braver Junge?« Er grinste wie ein Honigkuchenpferd. Keine Ahnung wieso, aber dieser Satz machte ihn auf irgendeine Art total an. »Vincent?«

»Ja? Also ich weiß nicht ... ich ...«

»Bist du brav, oder bist du böse?« , fragte sie wieder sehr nahe an seinem Ohr.

Ah ... darauf war sie aus. Die Rollenverteilung war noch nicht klar vorgeschrieben, obwohl er bereits gefesselt war.

Doch was wollte er?

Er wollte sie anfassen. Das wusste er. Ungeachtet der Tatsache, dass ... er es liebte, wenn sie diese Rolle spielte, kribbelten seine Finger bei dem Gedanken ihren unwiderstehlichen Körper zu berühren. »Ich will dir die Klamotten vom Leib reißen und dich hier auf dem Boden vögeln.«

Katja grinste. »Dein Wunsch sei dir Befehl!«

Er nickte und sie stand auf. Langsam entknotete sie den Schal, um seine Hände zu befreien.

Sie holte ein Kondom aus ihrer Tasche, das sie ihm in die Finger gab. Dann setzte sie sich auf den Boden, winkelte die Beine an, die sie im Zeitlupentakt öffnete.

Vincent biss sich auf die Unterlippe. »Das ist sehr unangebracht, Fräulein. Brave Mädchen tun das nicht.«

»Ich darf das nicht tun?« , sprach sie wieder mit dieser Stimme, die ihm den Verstand raubte.

Er beobachtete ihre Finger, die ihre Innenschenkel liebkosten und dann zu ihrer Mitte glitten. Geschwind zog er sich die Sneakers und die Socken von den Füßen. Denn er wusste, wie unerotisch sie es fand, wenn man diese anbehielt.

Mit dem Finger lockte sie ihn zu sich und er ging direkt auf die Knie, um zu ihr hinzukrabbeln.

Er nahm ihre Hand weg und berührte sie selbst an dieser verführerischen Stelle. »Du bist extrem feucht.« , sagte er und wollte dabei dominant wirken. Hörte sich aber eher an, wie ein kleiner Junge, der sich freute, gleich sein Geschenk auspacken zu dürfen.

»Oh ... wie konnte das denn nur passieren?« , flötete sie und nahm seine Finger, die sie langsam ableckte.

Vincent sah wie hypnotisiert dabei zu, ehe er ...

Katja gab einen erstickten, überraschten Laut von sich, als er sich wie ausgehungert auf sie stürzte und leidenschaftlich küsste.

Das Leben war voll einfach Mann, als ich Mädchen noch Scheisse fandWhere stories live. Discover now