𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟝𝟜

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»Wo sind wir?« , fragte Vincent, als er erwachte und sich streckte.

»Hiddensee.« , antwortete Katja und sah geradeaus durch die Windschutzscheibe.

»Hiddensee?« Er blickte auf den nächtlichen Hafen vor sich, den sie von dem großen Parkplatz aus sehen konnten.

»Also noch nicht auf der Insel.« Sie drehte ihren Kopf und schmunzelte. »Lass uns morgen früh die Fähre nehmen.«

Vincent blinzelte erst einmal. »Da willst du hin?«

»Da ist es ruhig und keine Autos.«

»Okay.« , antwortete er direkt und grinste sie an. »Wo immer du hin willst.«

»Kein Auto.« , wiederholte sie.

»Ja. Ich weiß. Ist doch okay. Gehen wir halt wandern.«

Sie lachte nasal. »Wirklich? Also ... wäre es wirklich okay für dich?«

»Klar. Ich mag die Natur. Da kann ich auch Fotos schießen.«

»Fotos?«

»Ich hab' meine Kamera mit. Wenn du ohne Scheiß dahin willst, könnte ich die Zeit auch nutzen und dort ein paar schöne Landschaftsfotografien machen.«

Katja schmunzelte. »Landschaft?« Sie biss sich auf die Unterlippe. »Was hältst du davon, Bilder von mir zu machen?«

»Von dir?« , gab er mit glockenheller Stimme von sich und sie nickte daraufhin. »Was für welche?«

»Künstlerisch. Deiner Fantasie entsprechend.«

»Heißt?«

Sie grinste und sah sich dann in der nächtlichen Dunkelheit um. »Komm mit.« , sagte sie und gab ihm keine Antwort auf seine Frage. Denn jetzt wollte sie etwas anderes.

Mit Leichtigkeit kletterte sie auf die Sitzbank dahinter und zog ihre Hose aus. Vincent war sofort klar, was sie wollte und er versuchte, genau wie sie, schnell nach hinten zu gelangen. Doch so elegant bekam er es durch seine langen Beine nicht hin und plumpste dadurch fast zwischen die Reihen.

Katja lachte. »Mein Sterngigant benötigt wohl Hilfe.«

»Sterngigant? Dein Ernst?« , ächzte er und bekam durch ihren Beistand endlich sein anderes Bein nach hinten.

»Fand es passend zu unserem damaligen Gespräch über UFO's.«

»Wäre ich berühmt, würde ich darüber einen Song verfassen.« , lachte er und zog sich dabei die Hose aus. »Nur den Riesen würde ich weglassen.«

»Du schreibst doch auch jetzt Lieder und singst mit Dag. Warum willst du bei dem Song erst berühmt sein?«

»Mir ist eigentlich schnuppe, ob wir bekannt werden durch unsere Musik oder nicht. Wir machen das schließlich aus Freude an der Sache generell, aber ... wer weiß, was du und ich noch erleben werden ... eventuell könnte ich das dann noch mit einbauen, und dann wären ein bisschen mehr Zuhörer besser, also ... abwarten.«

»Bin gespannt, ob du je einen über mich verfassen wirst.« , sagte sie.

»Warum nicht?! Ich singe ja auch über Dag und mich und was wir so treiben.«

Sie lächelte wiederholt und griff in diesem Moment in seine Boxershorts, als er so neben ihr saß. »Aber mit mir treibst du andere Dinge.« Langsam streichelte sie sein bestes Stück.

Vincent stöhnte dezent auf und schloss die Augen. Dann kletterte sie auf seinen Schoß, küsste ihn kurz und flüsterte daraufhin in sein Ohr. »Ich will, das du in mir anschwellst.«

»Was?« , fragte er, obwohl ihn diese Aussage mehr als erregte.

Katja sagte nichts und schob ihren Slip ein wenig beiseite. Mit viel Können brachte sie seine schlaffe Männlichkeit in ihr Inneres.

Es gab kein Auf und Ab. Sie zog ihr Shirt aus und auch ihren BH. Trotzdem blickte Vincent ihr weiterhin ins Gesicht. Selbst als sie seine Hände nahm und damit ihren Körper langsam berührte.

Der freistehende Parkplatz interessierte ihn nicht. Mit ihren Fingern ertastete Katja Stück für Stück die Haut unter seinem Shirt, während er eigenhändig nun ihren Körper befühlte.

Eigentlich hatte er vorhin noch gedacht, dass dieser Akt in der Enge des Busses mit einem akrobatischen Schauspiel gleichzusetzen wäre, aber das, was sie hier trieben, war langsam und fühlte sich dabei so extrem gut an. Womit er niemals gerechnet hätte.

Katja hatte so viele Variationen ihrer selbst drauf, dass es Vincent immer noch leicht verwunderte, wenn sie, wie in diesem Moment, wieder mal eine andere Seite zeigte. Ihre Dominanz im Bett liebte er, aber das, was sie zum jetzigen Zeitpunkt tat, war etwas, wovon er mehr als sicher war, das sie jenes noch nie mit Pierre getan hatte.

Eine Weile verharrten sie so, indem sie sich einfach nur berührten ... streichelten ... und küssten. Vincent bemerkte, wie es ihn mehr und mehr erregte.

Es war ehrlich gesagt so ein intensives Gefühl, das er die Wahrnehmung hatte, die Zeit wäre stehengeblieben.

Diese entspannte Verbindung war etwas komplett Neues.

Katja schloss die Augen und lächelte, als sie umso mehr wahrnahm, wie er sie langsam aber sicher ausfüllte.

Gerne hätte sie ihn tiefer gespürt, doch die Sitzposition ließ Besagtes nicht zu.

Jetzt wanderte Vincents Hand hinab und sein Daumen massierte ihren Kitzler. Dies war der Moment, als sie begann ihr Becken anzuheben und wieder sinken zu lassen.

Er stöhnte auf.

Sie bewegte sich ein wenig schneller und legte den Kopf in den Nacken, als sie durch die Reibung, die er tätigte, ein orgastisches Beben in ihrem Unterleib verspürte.

Ihre Muskeln kontrahierten um seine Erektion.

»Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.« , gab er von sich, als sie ihr Becken weiter kreisen ließ und er durch diese Dinge ebenfalls zum Orgasmus kam.

Sie lächelte ihn an und küsste ihn, während sie auf ihm sitzenblieb. »Alles okay?«

»Das hat sich alles extrem gut angefühlt. Ich wollte noch nicht, dass es endet.«

»Aber dein Körper wollte es.«

Er strich ihr eine blonde Strähne hinters Ohr. »Ich will dich.« , sagte er.

Katja sah ihn eine Zeitlang an. Sie bemerkte, dass er dies irgendwie gerne wieder zurückgenommen hätte. Fix küsste sie ihn, um ihn von dem schlechten Gewissen zu befreien ... und auch um selbst nicht zu viel Bedeutung in sein Gesagtes hineinzuinterpretieren.

Er meinte es schließlich nicht auf diese Art.

Sie waren nur Freunde. Mehr nicht.

Das Leben war voll einfach Mann, als ich Mädchen noch Scheisse fandTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang