31. Mehr als eine Therapie

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Meran hatte nach kurzer Zeit den Raum verlassen. Die Werte des Jungen waren in Ordnung und er machte auch nicht den Eindruck, dass er jetzt gerade einen Heiler brauchte.

Sirius blickte einmal kurz auf Harrys rechten Arm und den gehärteten Verband, sagte aber nichts.

Harrys Hände schienen den Mund zu unterstützen, denn beides war unentwegt in Bewegung. Sie erweckten den Eindruck, als wollten sie sich überschlagen.

Das Verhalten des Jungen erstaunte sie alle. Weder Luzifer, Loredana noch Santana hatten ihn jemals so erlebt und waren davon überzeugt, dass dies wohl nur an Sirius Black lag.

Harry konnte sein Glück einfach noch nicht begreifen, obwohl er es doch fassen und sogar krampfhaft festhielt. Er hatte sich ganz eng an Sirius gekuschelt und ließ ihn nicht los. Er erzählte seinem Paten wirklich alles ganz genau und ließ nichts aus. Und Siri unterbrach ihn nicht. Er gab seinem Kleinen die Möglichkeit sich alles von der Seele zu reden. Während der ganzen Zeit klammerte Harry sich teilweise sehr fest an ihn, als befürchtete er Sirius sonst zu verlieren. Jetzt liebte Harry Luzifer noch viel mehr.

Luzifer strahlte immer noch. Er hörte erneut Harrys Worte in seinem Kopf. Es war dem Höllenfürst schon klar, dass sein Kleiner das gar nicht aussprechen wollte, es ihm wohl eher unbeabsichtigt raus rutschte.

Als Harry alles berichtet hatte, kamen ihm auch seine Worte an Luzifer wieder in den Sinn und ließ ihn noch etwas blasser werden. 'Oh nein! Was habe ich denn da schon wieder angestellt? Ich kann Luzifer doch nicht einfach so sagen, dass ich ihn liebe.', schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Total entsetzt und verunsichert, traut er sich gar nicht mehr diesen überhaupt anzusehen.

Doch nun mischten sich Dago und Saria ein. Sie sprachen ihm Mut zu und forderten ihn auf, Luzifer anzusehen.

Harry kam der Aufforderung etwas zaghaft nach und stutzte. Denn er sah Luzifers strahlendes Gesicht und die leuchtenden Augen, weil sich der Höllenfürst so über Harrys Worte gefreut hatte und glücklich war. Seine Augen weiteten sich noch mehr, als Luzifer langsam und sehr vorsichtig auf ihn zukam. „Harry, gibst du mir die Erlaubnis, dir einen Kuss zu geben?", fragte er. Er wollte seinen Kleinen natürlich nicht erschrecken.

„Einen Kuss ...", brachte der Junge heraus, „ ... auf den Mund?", fügte er sehr leise hinzu und konnte die eintretende Röte im Gesicht nicht verhindern.

„Ja.", erwiderte Luzifer und sah seinen Gefährten abwartend an.

„Okay.", kam es nur von diesem.

Ganz behutsam und vorsichtig nahm Luzifer den Jungen in den Arm und gab ihm einen kurzen aber intensiven Kuss auf den Mund, der bei Harry und auch Luzifer ein wahres Feuerwerk auslöste.

Harry strahlte, fuhr sich gedankenverloren mit den Fingern über die Lippen, die Luzifer gerade geküsst hatte. „Schön!", entfuhr es ihm schließlich.

Luzifer freute sich darüber. Und auch Loredana und Santana zeigten ein Lächeln.

Luzifer wandte seinen Blick keine Sekunde mehr von seinem Gefährten. Er fand diesen einfach nur süß und lächelte Harry immer wieder an.

Die angenehme Ruhe wurde eine Stunde später von Meran gestört. Der Heiler war gekommen um Harrys Augen noch einmal zu untersuchen und auch den Verband zu erneuern.

Diese Unterbrechung nutzte Luzifer dazu, die Ergotherapie noch einmal anzusprechen. Schließlich wollte er, dass alles für Harrys Genesung und seine Gesundheit getan wurde.

„Er...therapie?", brachte Sirius hervor.

„Ergotherapie.", wiederholte der Höllenfürst.

„Bei dieser Therapie wird mit einfachen oder alltäglichen Übungen und Tätigkeiten eine Verbesserung der Beeinträchtigung erzielt. In Harrys speziellem Fall sorgt der Ergotherapeut durch die gezielten Übungen dafür, dass sich die Nervenbahnen und Muskeln stärken und neu aufgebaut werden. Dies könnte die Genesung extrem beschleunigen." , erklärte Meran. Er ließ den Satz aber unvollendet so stehen.

Sirius war sofort davon begeistert. Er bestärkte Harry darin, dem zuzustimmen. Auch er wollte, dass Harry wieder völlig gesund wurde.

„Gut, überredet. Ich mache es.", sagte Harry. Er hatte es ja vorher schon für sich beschlossen. Er fand es irgendwie süß und niedlich, dass Luzifer und nun auch Sirius da so darauf reagierten und um seine Gesundheit besorgt waren.

Seine Aufmerksamkeit wurde ins hier und jetzt zurück geholt. Denn Meran hatte ihm gerade die Brille abgenommen und untersuchte die Augen erneut. Dabei stellte nicht nur er fest, dass die Augen des Jungen besser und stärker als jemals zuvor waren. Auch Harry war es natürlich sofort aufgefallen. Er sah alles wirklich gestochen scharf.

Kurz darauf kehrten die Elbenkönigin und Priesterin in ihr Reich zurück.

Harry hing die ganze Zeit wie eine Klette an dem braunhaarigen Mann und wich ihm kaum von der Seite.

Er zeigte Sirius zusammen mit Luzifer sein Gästezimmer. „Siri...", begann Harry sehr leise und stockte. Der Angesprochene sah sein Patenkind direkt an.

„Bitte, versprich mir nicht wieder zu verschwinden. Lass mich nicht mehr alleine.", bat Harry nun. In seinem Kopf hatte sich tatsächlich eine große Angst eingenistet, die ihm suggerierte Sirius plötzlich wieder zu verlieren.

„Hey, Kleiner! Ich bleibe nun bei dir. Aber auch ohne mich bist du doch nicht alleine. Du hast hier so viele Menschen bzw. Wesen, die sich um dich sorgen wie z. B. Fürst Luzifer oder Elbenkönigin Loredana".

Luzifer verließ kurz den Raum. Er akzeptierte das teilweise stark klammernde Verhalten seines Kleinen an Sirius. Er verstand es im Hinblick auf seine Vergangenheit als enorm hohe Verlustängste. Luzifer unternahm oder sagte nichts gegen Sirius, da sein inneres Wesen/Dämon ihn nicht als Gefahr oder ähnliches ansah.

Der letzte Black kannte sein Patenkind sehr gut. Er wusste genau, welche Gedanken und Hirngespinste durch dessen Kopf jagten. Und Sirius nahm sich vor, Harry davon abzubringen und ihm den nötigen Schubs zu geben. Schließlich war er der Gefährte eines Magischen Wesens. „Weißt du, Harry?", fing Sirius gerade an und sah zu dem Jungen. „Du hast richtig Glück, der Gefährte eines Dämonen zu sein. Diese sind enorm stark. Es gibt für ein Magisches Wesen nichts wichtigeres als ihren Gefährten und sie beschützen diesen mit allem was sie haben, sogar mit ihrem Leben und verteidigten sie bis zum letzten Atemzug. Außerdem sind sie richtig sanft und so was von liebevoll zu ihnen. Und Harry, absolut kein Magisches Wesen egal ob Dämon, Vampir, Veela oder anderes würde seinem Gefährten etwas antun oder sie/ihn in irgendeiner Weise verletzen. Dazu sind sie einfach nicht in der Lage.", erklärte Sirius.

Schon als kleines Kind bekamen reinblütige Kinder beigebracht, welche Bedeutung es hatte der Gefährte eines Magischen Wesens zu sein. Es kam gerade bei ihnen öfters vor. Gerade in sehr reinblütigen Familien gab es oft Anteile von Magischen Genen im Blut, die besonders gut zu verschiedenen Magischen Rassen passten. Und genau dieses Wissen gab Sirius an sein Patenkind weiter.

Harry redete mit Siri über dies und das, auch über die Liebe. Sirius macht ihm klar, dass es eine ganz normale Sache zwischen Gefährten wäre, den Kontakt und die Nähe des Anderen zu suchen, sich in dessen Nähe wohl und sicher zu fühlen oder bei Berührungen eine enorme Wärme und ein Kribbeln zu spüren. Während Harry und Sirius miteinander redeten, liefen Erklärungen und Erläuterungen für Harry so nebenbei und wurden von diesem nicht als Belehrung oder Befehl gesehen und deshalb sofort angenommen und akzeptiert.

Als Luzifer zu ihnen zurück kehrte, hörte er natürlich etwas von deren Gespräch und Sirius' Äußerungen und war sehr zufrieden. Der Höllenfürst bemerkte sofort, dass Harry dem Mann wirklich vertraut und seinen Worten ohne Zweifel glaubte.


Die nächsten zwei Tage vergingen wie im Flug. Harry verbrachte viel Zeit mit Sirius, aber auch mit Luzifer. Ihr Gefährtenband baute sich weiter auf und festigte sich.

Die Anwesenheit von Sirius bei Harry gab dem Höllenfürst die Möglichkeit, wieder verschiedene Aufgaben zu übernehmen und an Versammlungen und anderen Treffen teilzunehmen.

Dies traf auch gerade jetzt wieder zu. Denn Loredana hatte sich für den heutigen Tag angekündigt.

Loredana schien wirklich sehr zufrieden zu sein. Jedenfalls glaubte Luzifer es in ihrem Gesicht zu sehen, während er die Elbenkönigin zu Harrys Abenteuerspielplatz begleitete.

Der Höllenfürst war mehr als beruhigt. In Sirius' Obhut konnte seinem Kleinen nichts geschehen.

Als Luzifer die Stelle am Rande des Waldes entdeckte, staunte er nicht schlecht und beschleunigte seine Schritte, denn er hörte schon jetzt vergnügtes Kinderlachen.

Zuerst sah er auf dem Boden ein kleines aus Holzhäusern bestehendes Dorf mit einem Lagerplatz und richtiger Feuerstelle, an der auch gegrillt und gekocht werden konnte.

In den Bäumen gab es eine Unmenge an Seilen, auch richtige Drahtseile, die auf dem ersten Blick, einfach kreuz und quer gespannt zu sein schienen. Doch auf dem zweiten Blick erkannte man viele richtig geniale Konstruktionen.

Außer den vielen festen Holzbrücken und Wegen, Stehplätzen und Plattformen direkt um den Bäumen gab es einige unterschiedliche Hängebrücken und Möglichkeiten, von einem Baum zum nächsten zu gelangen.

Da waren einzelne dickere Äste oder Bretter, die an beiden Seiten mit Seilen an Stahlseilen befestigt waren und so die Möglichkeit gaben von einem Ast bzw. Brett zum nächsten zu treten, um die Plattform zu erreichen.

Dann wiederum befand sich nur ein aus Seilen geknüpfter Schlauch, der zwei Bäume miteinander verband, durch den man einfach durchkriechen musste.

Weiter hinten gab es auch ein aus Seilen geknüpftes Spinnennetz, so das jeder die Möglichkeit hatte, vom Boden aus die einzelnen Ebenen zu erreichen – denn es gab tatsächlich vier Ebenen in verschiedenen Höhen.

Luzifer staunte dann, als er sogar mehrere Rutschen entdeckte, die von einer zur anderen Ebene führte und eine verlief sogar um den dicken Stamm eines Baumes herum und brachte einen von der vierten Ebene direkt nach unten auf den Boden.

Auch in den Bäumen entdeckte der Höllenfürst nun hier und da kleine Baumhäuser und Hütten und am Ende schließlich ein riesiges zweistöckiges Baumhaus mit großer Terrasse und Rutsche, sowie einer Wendeltreppe, die direkt dort rauf bzw. runter führte.

Es gab überall Tarzanseile oder auch Schaukeln, Klettergerüste und Möglichkeiten zum klettern, kleine Höhlen oder Hängematten zum ausruhen und vieles mehr.

„Mach dir keine Sorgen. Es ist alles verzaubert, so das niemand runterfallen und sich verletzen kann.", erklärte Loredana und sah den Höllenfürst einfach nur an. „Da hinten gibt es auch noch einen Wasserfall zum runterrutschen und den See zum baden.", fügte sie hinzu.

„ W O W!", war alles was Luzifer dann raus brachte und sah zu, wie einige Dämonenkinder über die Brücken liefen, sich am Seil hin und her schwangen und versuchten sich zu fangen. „Ich denke, dass ich auch in Harrys Namen spreche, wenn ich sage: "Ich danke euch allen, die ihr hierbei mitgeholfen habt." Harry wird sich hier wohlfühlen und lernen, was es heißt unbeschwert zu spielen. Schließlich konnte er es in seinem bisherigen Leben nicht und soll es einfach nachholen, obwohl viele meinen, dass er eigentlich dafür schon zu alt wäre", kam es von Luzifer. Der sichtlich bemüht war die Tränen der Rührung und des Glücks zu unterdrücken.

Einige Momente beobachteten sie die spielenden Kinder. Weder der Höllenfürst noch die Elbenkönigin sagten ein Wort. Es wurde nicht gesprochen. Nur die fröhlichen Rufe und das Gelächter der Kinder war zu hören.


Als Luzifer und Loredana zu Harrys Zimmer zurückkehrten, sahen sie gerade noch wie etwas Kleines ins Zimmer huschte und die Tür geschlossen wurde. Beide blickten sich entsetzt an und beschleunigten ihre Schritte, weil sie befürchteten Harry sei in Gefahr.

Dies stellte sich aber kurze Zeit später als vollkommen falsch heraus. Es waren die Elfenkinder Celina, Samu und Piero, die gekommen waren um Harry zu besuchen und mit ihm zu spielen.

Harry saß mit Sirius vor dem Kamin und der Kleine schaute zufrieden in die leicht flackernden Flammen und strahlte, denn Siri hatte den Kamin tatsächlich für ihn angemacht. Obwohl es draußen sehr warm war. Kein Wunder, denn schließlich war es schon Mitte Juni. Aber Harry liebte es einfach und fand dies sehr schön.

Irgendwann klopfte es an die Tür und Harry schaute doch recht überrascht, als nach Sirius Herein drei kleine Hauselfen den Raum betraten. Das kleine Mädchen kannte Harry schon. Er erinnerte sich, dass sie ihn im Schrank gefunden und gerettet hatte. Jedenfalls erzählte ihm Meran davon.

Doch bevor Celina dazu kam ihre Brüder vorzustellen, betraten auch Luzifer und Loredana etwas hastig den Raum und hielten augenblicklich inne, als sie die Hauselfen erblickten.

Sirius fand die kleine Celina richtig niedlich. Außerdem überraschte es ihn positiv, dass sie als Belohnung zu Harrys persönlicher Hauselfe werden sollte. Da sie im Moment dafür noch zu jung war, wurde sie zu Harrys kleiner Spielkameradin ernannt. Der Blackerbe dachte sich sofort, dass dies mit voller Absicht geschehen war ... eigentlich war Harry mit seinen 17 Jahren ja schon viel zu alt dafür. Jedoch hatte er noch nie Kind sein dürfen und kannte es nicht, einfach unbeschwert zu sein und zu "spielen". 'Es gibt Harry die Möglichkeit etwas davon nachzuholen und seine Erfahrungen zu sammeln und genau dabei wird ihm die kleine, sehr kindliche Hauselfe garantiert helfen', ging Sirius am Ende durch den Kopf.

Die Erwachsenen hielten sich absichtlich zurück. Sie wollten die Kinder mal machen lassen und nur eingreifen, wenn es nicht anders ging. Jedoch bemerkten sie sehr schnell, dass es gar nicht nötig war.

Der 12jährige Piero übernahm geschickt die Führung und sorgte dafür, dass Harry nicht übergangen oder von seinen Geschwistern regelrecht überrannt wurde. Er kannte Samu und vor allem Celina und deren Temperament. Trotz seines noch jungen Alters schätzte Piero die Situation richtig ein. Er bemerkte die leichte Unsicherheit bei Harry, bremste Samu und Celina in ihrem Eifer und gab Harry erst einmal die Möglichkeit sie ganz genau anzusehen.

Harry war dem Ältesten der Drei wirklich dankbar, als er geschickt eingriff und den Redeschwall und Tatendrang der Jüngeren bremste und ihm die Möglichkeit gab Luft zu holen und sich an die Situation zu gewöhnen.

„Hey, was machen wir wenn im Kamin das Feuer brennt?", brachte Piero heraus und sah Harry lächelnd an.

„Wir erzählen eine Geschichte!", kam es von Samu und Celina im Chor.

„Genau. Da können auch alle mitmachen. Es ist ganz einfach!", begann Piero es den anderen zu erklären. „Einer fängt an eine Geschichte zu erzählen. Es kann eine bekannte Geschichte, ein Märchen oder eine selbst ausgedachte Geschichte sein. Der Erzähler macht so lange weiter, wie er möchte. Wenn er aufhört, muss der rechts neben ihm Sitzende dann weiter erzählen. Möchten sie mit der Geschichte beginnen?", richtete Piero sein Wort direkt an Sirius, nachdem sich alle im Kreis vor den Kamin gesetzt hatten.

Natürlich war dies beabsichtigt. Denn Harry saß links von Sirius und würde somit als letztes dran kommen und hatte die Möglichkeit sich damit vertraut zu machen.

So saßen sie zu siebt vor dem Kamin. Da waren Sirius, Harry, Luzifer, Loredana, Piero, Samu und Celina.

Luzifer bestellte noch Kaffee, Tee, Kakao und Gebäck und dann fing Sirius an zu erzählen.

Der Nachmittag war einfach große Klasse. Sie hatten alle viel Spaß dabei. Sie hingen meistens mit den Augen direkt an den Lippen des Erzählers und staunten selber immer wieder wie spannend es war oder wie extrem sich der Inhalt veränderte, je nachdem wer gerade erzählte.

Und zur Freude von Luzifer, Sirius, Loredana und auch Piero bereitete es Harry gar keine Probleme als er mit erzählen dran war. Ganz im Gegenteil. Er war so fasziniert und in die Geschichte vertieft, dass er sogar ein echt langes Stück erzählte und dies sogar ein zweites Mal tat.

Wie erstaunt waren sie dann, als eine Hauselfe auftauchte und nachfragte, ob sie denn noch zu Abend essen wollten, da es schon fast 19.30 Uhr war und das Essen eigentlich um 18.°° Uhr serviert wurde.

„Lu, dürfen Celina, Samu und Piero mitessen?", fragte Harry ganz spontan und sah seinen Gefährten mit vor Eifer geröteten Wangen an.

„Aber natürlich dürfen sie das. Ich hoffe doch, dass wir dies noch einmal wiederholen werden. Es ist eine wirklich großartige Geschichte geworden.", entgegnete Luzifer.

Nun stimmten alle dem Höllenfürsten zu und beeilten sich dann ins Speisezimmer zu gelangen. Und nun bemerkten sie auch, dass sie doch alle mehr oder weniger großen Hunger hatten.

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