100. Bindung besiegelt

143 7 5
                                    

Luzifer brauchte nicht lange, um seine und Harrys private Räume zu erreichen. Er öffnete die Tür und stutzte bzw. prallte leicht zurück, als er seinen Gefährten in ihrem gemeinsamen Bett liegen sah. Der Junge hatte gerötete Wangen, war unruhig und wälzte sich leicht hin und her – doch er war definitiv nicht wach, schien tief und fest zu schlafen, obwohl es erst kurz vor 16.°° Uhr am Nachmittag war.

'Gar nicht schlimm, dann muss ich Harry nichts erklären und werde mich gleich nach der Dusche zu ihm legen um mein inneres Wesen und auch ihn zu beruhigen.', dachte er, während er den unruhig schlafenden Jungen liebevoll ansah. Wenige Augenblicke später drehte sich der Höllenfürst dann um und ging ins Bad. Hier ließ er seine leicht lädierte und vor allem blutige Kleidung mit einer Handbewegung verschwinden. Er wollte schließlich nicht, dass sein Kleiner sie zu Gesicht bekam. Nun stellte er die Dusche an und trat darunter, ließ erst mal einfach nur das Wasser über seine nackte Haut laufen.

Luzifer hatte angefangen sich zu waschen, spürte immer noch Harrys Unruhe und Angst, obwohl dieser schlief – glaubte, dass diese sich inzwischen verstärkt hatten und enorm wild zu sein schienen.


Fast zur selben Zeit schreckt Harry aus seinem Schlaf auf, blinzelt mehrmals und schaut sich irritiert um. Dann fiel es ihm wieder ein ... er hatte mit den Anderen draußen rumgetobt und sich völlig verausgabt, so das er irgendwann nach dem Mittagessen eingeschlafen war. 'Bestimmt hat mich Danilo ins Bett gebracht, nachdem Sirius es ihm gesagt hatte.', ging es ihm durch den Kopf. Dann hielt er in seiner Bewegung inne und horchte auf – konnte ganz deutlich das rauschende Wasser der Dusche hören. „Luzifer.", hauchte er direkt und erhob sich, um ins Bad zu seinem Liebsten zu eilen.

Lautlos betrat Harry gerade den Raum, sah die Silhouette seines Gefährten hinter der Duschwand ... es begann richtig in ihm zu kribbeln, prickelte auf der Haut und irgendwie überall. Harry war der festen Meinung, dass mindestens eine Millionen Schmetterlinge in seinem Bauch ihr Unwesen trieben oder rote Ameisen durch seine Adern marschierten, denn es war unendlich heiß und brannte. Hinzu kamen seine Gefühle, die einfach nur noch Achterbahn zu fahren schienen, mit vielen Loopings, Schrauben und was es da sonst noch so gab. Es war für Harry wirklich mehr als mysteriös und ängstigte ihn – und doch fühlte er tief in seinem Inneren, dass alles in Ordnung war und er keine Angst zu haben brauchte. Seine nächsten Gedanken trieben ihm dann die Röte ins Gesicht, denn Harry wünschte sich momentan nichts anderes als ihre Bindung zu besiegeln – und genau dieser letzte Gedanke sorgte dafür, dass sich sein Rot noch etwas vertiefte. Schließlich hatte er doch noch nie ... kannte sich überhaupt nicht aus, wusste nicht Bescheid, schon gar nicht wie es zwischen zwei Männern ablief. Trotzdem begann er wie automatisch seine Kleidung auszuziehen, verharrte noch einen Sekundenbruchteil vor der Duschkabinentür und trat dann ein.

Luzifer hatte von all dem nichts mitbekommen, hörte auch nicht wie die Duschkabinentür geöffnet wurde. Er registrierte Harry erst in dem Moment, als dieser seine Arme um Luzifers Taille schlang und ihn von hinten in den Arm nahm. Es überraschte Luzifer, denn er spürte Harrys Haut direkt auf seiner ... ein Zeichen dafür, dass auch Harry nackt war. „Harry?!", entfuhr es ihm.

„Ich liebe dich.", hauchte Harry dem Höllenfürsten ins Ohr und bereitete diesem dadurch eine richtige Gänsehaut.

„Ich liebe dich auch.", erwiderte Luzifer direkt.

„Ich will dich.", brachte Harry heraus und sah seinen Gefährten leicht irritiert und überrascht an, denn er wusste nicht so recht wo diese Gedanken plötzlich herkamen, die er einfach so aussprach. Und natürlich wieder rot wurde.

Luzifer betrachtete seinen Kleinen, der ihn gerade unter der Dusche überrascht hatte und ihn nun zufrieden im Arm hielt. Ja, er war wirklich froh, dass dieses Treffen mit seinen Eltern keine Katastrophe ausgelöst zu haben schien und Harry erneut in ein tiefes Loch befördert hatte. Vor allem freute es ihn, dass sein Kleiner anscheinend mehr aus sich raus kam, denn bis jetzt war er noch nie nackt zu ihm unter die Dusche gekommen. Natürlich hatten sie sich schon mal nackt gesehen, aber das war auch alles. Doch plötzlich hielt Luzifer in seiner Bewegung inne, waren Harrys Worte bis zu seinem Geist vorgedrungen. „Was? Was hast du da gerade gesagt?", konnte er nur ungläubig fragen, glaubte nämlich sich einfach nur verhört zu haben.

„Ich will unsere Bindung besiegeln.", konterte dieser mit samtiger Stimme.

„Ich habe mich nicht verhört.", war das erste was er sagte. „Harry? Ich ... meinst du ... also ...". Hier brach der Höllenfürst schließlich ab, ihm fehlten einfach die Worte, war enorm überrascht und perplex. Aber vor allem musste er an das Alter seines Gefährten denken. Harry war doch gerade 18 Jahre ... viel zu jung, wie er fand. Deshalb ging er auch nicht darauf ein, streichelte seinen Kleinen und küsste ihn, doch weiter wollte er momentan nicht gehen, obwohl sein inneres Wesen sofort bereit dazu wäre.

Jedoch hatte Luzifer seine Überlegungen ohne Harry bzw. seine inneren Wesen gemacht und sollte dies sehr bald merken, denn der DämonenEngel-Königselb Mix war jetzt dazu bereit und wollte es.

„Mein Schatz!", begann der Höllenfürst gerade, schaute seinem Kleinen ins Gesicht, suchte dessen Blickkontakt.

Nicht mal eine Sekunde später blickten sich die Beiden direkt in die Augen und Luzifer musste schlucken, denn in Harrys Augen spiegelten sich Entschlossenheit wieder.

„Lu, bitte ... ich möchte es wirklich.", lenkte Harry ein, stellte sich auf Zehenspitzen und näherte sich seinen Lippen, legte schließlich seine Lippen auf Luzifers und küsste ihn.

Der Höllenfürst erwiderte den Kuss sofort, konnte gar nicht anders, denn Harry schmeckte wirklich gut. Irgendwann mussten sie dann aber den Kuss wegen Luftmangels lösen ... schaute Lu immer noch überrascht zu dem Kleinen, wunderte sich ein bisschen über Harrys Verhalten – seine Entschlossenheit. „Harry, wir sollten wirklich nichts überstürzen.", versuchte Luzifer es noch einmal. Jedoch bemerkte er selber, dass seine Worte, vor allem aber die Stimme nicht sehr überzeugend klangen.

Dies war wohl auch der Grund, warum Harry nicht darauf einging und erneut seine Lippen in Beschlag nahm. Er spürte dieses Kribbeln – glaubte inzwischen flüssige Lava anstelle von Blut in den Adern zu haben. Trotz dieses Gefühlschaos fühlte sich Harry einfach nur gut.


Im entscheidenden Moment biss Luzifer Harry in die Schulter und besiegelte endgültig ihre Blutbindung ...

Harry fuhr heftig zusammen, weil er nicht damit gerechnet hatte, auch von Luzifer gebissen zu werden ... kannte es eigentlich nur von seinen Tieren, die es taten um sich an ihn zu binden.

Dann beobachtete Luzifer fasziniert, wie sich unterhalb seines Bisses – das überhaupt nicht blutete – Linien und Farben bildeten und sich zu seinem ganz persönlichen Tattoo entwickelten. Es war für jedes magische Wesen und Kreatur ein unmissverständliches Zeichen, dass Harry zu LUZIFER SATANUS-HELL, dem Höllenfürsten, gehörte und dessen Gefährte war. Bei dem Tattoo handelte es sich um einen kleinen roten Drachen, der eine rote Rose mit grünen Blättern am Stiel festhielt und mit seinem Schwanz den Buchstaben "L" formte.


Die Bindung zwischen Luzifer und Harry war gerade besiegelt und vervollständigt worden und setzte eine Magiewelle frei, die eine noch nie da gewesene Kraft, Stärke und Intensität aufwies und mit geballter Ladung zuerst über die Elbenwelt, die komplette Hölle, dann die ganze magische Welt und schließlich auch über die Muggelwelt hinwegfegte und absolut jeden für einen Augenblick in seinem Tun und Handeln inne halten ließ. Auch im Himmel war diese Welle noch zu spüren gewesen und signalisierte Gott und den Engeln, dass der Bund endlich besiegelt worden war. Ja, sie wussten genau was diese Magiewelle zu bedeuten hatte. Auch das eine oder andere magische Wesen wusste oder ahnte es, im Gegensatz zu vielen anderen ... die völlig ahnungslos waren. Es gab sogar Stimmen unter den Muggeln, die dies für den Beginn einer Invasion aus dem All hielten.

Von der Magiewelle die sie aussandten, spürten Luzifer und Harry überhaupt nichts, denn ihre Sinne richteten und konzentrierten sich darauf ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Es dauerte nicht nur bei Harry eine gewisse Zeit, nein, auch Luzifer musste sich erst mal erholen, denn so etwas hatte auch er noch nicht erlebt. Er sprach einen stummen Zauber, um sich und Harry vollständig zu reinigen. Dann überprüfte er etwas schuldbewusst die Bisswunde an Harrys Schulter, um festzustellen das sie völlig verheilt war und nur eine leichte Narbe hinterlassen hatte. So widmete er sich noch einmal dem Tattoo auf Harrys Schulterblatt. Es freute ihn ungemein, weil nun jeder der es sah, wusste, dass Harry nun endgültig zu ihm gehörte und absolut nichts sie wieder trennen konnte – nicht mal der Tod.

Nach einem Moment der Stille, meinte Luzifer dann: „Nun gehörst du zu mir ... für immer und ewig und kein Wesen, Mensch oder Gesetz kann uns trennen bzw. dich mir wegnehmen!", sagte der Höllenfürst sehr zufrieden.

„Wirklich nicht?", entgegnete Harry und schaute ihn ein bisschen skeptisch, aber vor allem verliebt an.

„Nein, wirklich nicht. Du trägst mein Zeichen, dies signalisiert jedem, der sich etwas mit der Zauberwelt und magischen Wesen auskennt, dass wir die Blutbindung vollzogen und besiegelt haben.", antwortete Luzifer.

„Tatsächlich.", war das erste was der Jüngere von sich gab, schaute an sich herunter, ohne etwas zu entdecken. „Wo ist es? Ich sehe gar nichts".

„Auf deinem linken Schulterblatt.", erwiderte der Höllenfürst nur, beschwor schnell einen Spiegel herauf und reichte ihn Harry. Dieser schaute neugierig hinein und sah tatsächlich seinen Rücken, das Schulterblatt und somit auch sein neues Tattoo, welches ihm vom ersten Augenblick an wahnsinnig gut gefiel, „Schön!", entfuhr es ihm und schaute sich das Bild aus allen möglichen Perspektiven an, um sich ja kein Detail entgehen zu lassen.

Noch besser konnte er sich allerdings kurze Zeit später das Tattoo auf Luzifers Schulterblatt anschauen, denn beim Höllenfürst hatte sich wahrhaftig das gleiche Motiv entwickelt und herausgebildet.

Dies kam vor allem bei fast gleichwertigen Gefährten zustande. Bei Luzifer und Harry war es das Motiv des Höllenfürsten, weil Harry kein eigenes Bild hatte bzw. die beiden nichts zusammen entworfen hatten.

Nachdem Harry sich das Tattoo einige Minuten angesehen und auch vorsichtig über Luzifers Haut an der Stelle gefahren war, legte er sich einfach hin, kuschelte sich mehr oder weniger eng an diesen ran und schlief zufrieden, aber völlig erschöpft in dessen Armen ein.

Luzifer betrachtete die ganze Zeit seinen Kleinen, besah mit einem gewissen Amüsement, wie sich sein Kleiner bei ihm einigelte und dann auch einschlief. Als wohl das glücklichste Wesen begann er sehr sanft und liebevoll den Rücken seines Gefährten zu streicheln und über dessen Schlaf zu wachen.


An den meisten anderen Orten ging es dagegen überhaupt nicht friedlich und ruhig zu, ganz im Gegenteil, an manchen Stellen bzw. Orten herrschte das reine Chaos oder Alarmbereitschaft.

So konnten Danilo, Santana und Tom den mehr als aufgebrachten Sirius kaum bändigen, nachdem er erfahren hatte was es mit dieser enormen Magiewelle auf sich hatte, die gerade einfach über sie hinweggefegt und Sirius fast umgehauen hätte. Der schwangere Dämonen-Mensch Mix war einfach durch den Wind und konnte nicht fassen, dass Luzifer wirklich die Bindung besiegelt hatte, obwohl Harry erst 18 Jahre alt war. Das er sein Patenkind nicht mehr mit dem Maßstab der Menschen messen durfte – da Harry ja kein Mensch mehr war – vergaß er in seiner ganzen Aufregung völlig.

Tom hielt sich eigentlich da raus, er war der Meinung, dass jeder für sich entscheiden musste, wann dieser Zeitpunkt gekommen war und man es nicht an ein Alter festlegen konnte, schon gar nicht wenn es sich um ein magisches Wesen und nicht um einen Menschen handelte. Dies teilte er auch Sirius mit und verlangte von diesem sich zu beruhigen und sich einfach nur für Harry zu freuen.

Sirius erstarrte richtig, als er die Worte des Jungen hörte und war mehr als baff.

Santana und Danilo blickten sich erstaunt an, waren beide mehr oder weniger erstaunt, aber auch sehr stolz auf den 19jährigen, denn im Grunde sprach da wirklich Weisheit aus ihm.

Toms Worte hatten Sirius' mehr als nachdenklich gemacht und am Ende kam er zu dem Schluss, dass dieser Recht und er sich gerade sehr kindisch benommen hatte. 'Luzifer würde Harry nie im Leben zu etwas zwingen und er würde ihm garantiert nie weh tun.', schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Sirius musste sich hinsetzen, glaubte das die drei absichtlich auf seiner Blase rumtanzten, um ihren Unmut kund zu tun.


Loredana war seit dem Ausbruch dieser Magiewelle völlig still, saß mit einigen Mitgliedern des magischen Konzils zusammen im Konferenzraum und musste diese Information erst mal sacken lassen. Loredana wusste, dass das besiegeln der Bindung normal und natürlich war, gerade für magische Wesen und immer zum passenden Moment geschah, doch trotz dieser Kenntnis fand sie es bei ihrem Patenkind sehr früh, gerade weil er schon so viel in seinem bisherigen Leben mitgemacht hatte. 'Schon mal daran gedacht, dass gerade dies der Grund für die Vollendung der Bindung ist?', hörte sie eine Stimme im Hinterkopf.

Sie nahm die gerade stattfindende Diskussion der anderen Konzilmitglieder nicht wirklich wahr, weil sie selbst in Gedanken war und sich damit abfinden musste, dass ihr Patenkind die Bindung mit Luzifer besiegelt hatte.

Aber nicht nur im Konferenzraum des Elbenpalastes wusste man was passierte – was diese Magiewelle ausgelöst hatte. Keiner von ihnen ahnte das es Luzifer und Harry waren ... nein, sie wussten nur das zwei wirklich sehr starke magische Wesen ihre – vermutliche – Blutbindung besiegelt hatten. Jeder von ihnen fragte sich um wen es sich dabei handeln könnte, rätselten bzw. spekulierten sogar oder sprachen mit der Familie, Freunden oder Kollegen darüber.

Es wurde durch die Magiewelle eine neue Ära eingeläutet und jeder, egal ob Mensch, Tier, Magier, magisches Wesen, Tierwesen oder Kreatur ging mit dieser Information anders um. Die meisten verstanden es gar nicht, richteten sich nach ihren Gefühlen, Instinkten und handelten danach. Deshalb kamen dann auch diese merkwürdigen Begebenheiten zustande, die vor allem in der Muggelwelt für riesige Unruhe sorgte.

Denn kurz nachdem die Magiewelle über alle Ebenen der Erde gefahren war, fingen Tiere auf Bauernhöfen, Farmen, in Zoos und allen möglichen Einrichtungen an Laute von sich zu geben. Pferde wieherten, Hunde bellten, Schafe blökten, Löwen brüllten, Vögel kreischten, Großkatzen fauchten ... liefen unruhig hin und her. Sie kreischten, brüllten, schrien wild durcheinander, was sich gerade im Zoo sehr mysteriös und beängstigend anhörte. Darum waren die Wachdienste in verschiedenen Zoos auch in vollem Aufruhr und verständigten ihre Vorgesetzten. Meldete das Wachpersonal aus Tierheimen, Reitställen, Tierparks, Tierkliniken usw. das sich die Tiere merkwürdig und außergewöhnlich verhielten, obwohl es keine plausible Erklärung dafür gab.

Aber auch das Personal in Krankenhäuser, Altersheimen, Kinderheimen hatten sehr viel zu tun, da viele von ihnen unruhig waren oder aufwachten bzw. nach ihnen riefen. So war es auch bei sehr vielen Eltern, die sich plötzlich mit sehr quengelnden und unruhigen Kindern abgeben mussten.

Es kam auch in den Nachrichten, weil es sich an so vielen verschiedenen Orten rund um den Globus ereignete und als rätselhafte Phänomene eingestuft wurde.

Die Magiewelle fegte natürlich auch über Hogwarts hinweg, ließ einige der Bewohner erschaudern, bei der Intensität und Stärke ... konnten den Ursprung der Magiewelle dank ihres magischen Blutes oder der Gene richtig zuordnen, wie z. B. Severus Snape, Draco Malfoy, Todesfee Mali oder Ginny Weasley.

Aber auch die Zauberer und Hexen fühlten etwas dank ihrer Magie, konnten dies jedoch nicht zuordnen oder erklären. Sie hielten kurz inne, sahen sich um, als suchten sie etwas. Dann war dieses Gefühl vorbei und sie gingen ihrer vorherigen Tätigkeit nach, ohne noch einen Gedanken an diesen Augenblick zu verschwenden.

Ginny hatte sich einfach zu Mali geflüchtet. Sie spürte diese Kraft und Stärke der Magie immer noch, konnte eine Gänsehaut nicht verhindern und fühlte sich richtig komisch.

Severus Snape hatte noch Unterricht bei den Gryffindors und Slytherins, also Draco, Crabbe, Granger und Wesley, was am Anfang natürlich wieder dumme Sprüche gegeben hatte, weil Hermine Granger und Ron Weasley immer noch ihr buntes Outfit vorweisen konnten. Somit war Rons Haut immer noch neongrün und die von Hermine neonpink, während ihre Haare die Farben des Regenbogens zeigten.

Jedoch wurde die Aufmerksamkeit des Tränkemeisters sehr schnell auf etwas ganz anderes gelenkt ...

Schritte in ein besseres LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt