159. Vollmond

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An diesem Abend gab es bei Albus Steak mit Kartoffeln und Rotkraut, da es ein Angebot und Serviervorschlag des Supermarktes war, in dem er noch kurz eingekauft hatte.

Während er aß, überlegte sich der ehemalige Schulleiter, ob er es vielleicht riskieren sollte nach Hogwarts zu gehen, um sich zumindest einen Teil seiner enorm teuren Habe zurück zu holen und sich alles zu greifen, was er gebrauchen könnte. 'Also entweder besuche ich mal Hogwarts, um mir mein Eigentum zurück zu holen oder ich versuche es erst in einem meiner anderen Häuser?', stellte er sich schließlich in Gedanken die Frage.

Am Ende entschied er sich für Hogwarts, da Moody und Tonks dort waren und ihn unterstützen und helfen konnten. Albus hatte noch keine Ahnung, dass Tonks inzwischen nach Frankreich strafversetzt worden war.


Godric und Helga hatten wirklich einige Minuten gebraucht, um sich einigermaßen von dem Schock zu erholen und sich zu fangen.

„Es tut mir außerordentlich leid, was passiert ist.", meinte Ric schließlich.

„Mr. Gryffindor, sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen. Sie haben doch nichts damit zu tun.", erwiderte Harry sofort, weil es ihm natürlich wieder total peinlich war.

„Aber sicher doch, schließlich ist es unsere Schule. Wir haben sie erbaut und dafür gesorgt, dass immer wieder junge Zauberer und Hexen hier unterrichtet werden.", konterte der Rotblonde.

„Ja, dass ist richtig. Und das ist auch wirklich gut. Jedoch muss ich Harry da Recht geben. Sie und auch Madam Hufflepuff haben sich nichts zu schulden kommen lassen.", kam es nun von Luzifer.

Es dauerte dann noch einen Augenblick, bis sie es den Hogwartsgründern ausgeredet hatten.

Kurz darauf wechselte Helga dann das Thema und sprach Harry direkt auf seine Tierschar an. Sie konnte es einfach nicht fassen, schaute natürlich auch immer wieder sehr ungläubig zu einzelnen Tieren rüber und schmunzelte, als die goldene Sonnenkatze es sich auf Harrys Schoss gemütlich machte und auch der Schattenkater sich dort niederlassen wollte und immer wieder leicht abrutschte, weil nicht genügend Platz war. Nun saß Shadow auf dem Boden direkt vor Harrys Beinen und maunzte einfach vor sich hin.

Sekunden später riss Helga dann erstaunt die Augen auf. Der Einhornpegasus hatte sich zu dem Schattenkater runter gebeugt und ihn richtig behutsam mit seinen Zähnen und vor allem Lippen gepackt und ihn schließlich zu Höllenhund Damon gelegt, der sich friedlich zusammengerollt hatte und zu schlafen schien.

Als Shadow bei ihm abgelegt wurde, hob Damon seinen Kopf, sah den Kater einen Moment lang an und begann ihn dann ganz vorsichtig abzuschlecken und zu waschen. So dauerte es gar nicht lange und Shadow fing lautstark an zu schnurren und rollte sich ebenfalls zusammen, schmiegte sich richtig an den Höllenhund und genoss dessen Nähe.

In den kommenden zwei Stunden unterhielten sie sich alle sehr angeregt, lernten Godric und Helga jedes einzelne Tier bzw. Tierwesen kennen und wurden auch den drei Dämonen Vico, Adam und Taric vorgestellt, die offiziell als Leibwächter des Höllenfürstenpaares dabei waren.

Trotz aller Offenheit den beiden Gründern gegenüber wollte Luzifer die Anwesenheit der vier Schattenläufer vor ihnen geheim halten, um kein Misstrauen und Argwohn ihnen gegenüber zu signalisieren. Aber sie sollten wirklich eine Sicherheit für Harry, Tom und auch die Tiere bringen. Gerade dieser Gedanke brachte Luzifer dazu es zu akzeptieren und seinen Kleinen hier in Hogwarts und nicht in seiner Obhut zu lassen.

Nachdem sie noch einmal die magische Tür für die Tiere ausprobiert hatten, verabschiedeten sich Godric und Helga erst mal, um den Gefährten noch etwas gemeinsame Zeit zu geben.

„Wir werden uns jetzt erst mal zurück ziehen. Wenn sie noch irgendwelche Fragen oder Anliegen haben, scheuen sie sich nicht uns darauf anzusprechen. Sie können auch Pia rufen, die Hauselfe steht ausschließlich dem jungen Lord, seinem Blutsbruder und der Tierschar zur Verfügung und erfüllt ihnen alle Wünsche. Sie bringt sie auch zur großen Halle zum Abendessen, was es ab 17.30 Uhr dort gibt. Ich möchte sie Lord Luzifer und auch ihre Leibwächter gerne zum Abendessen einladen.", teilte Ric ihnen noch mit, bevor sie zum Schulleiterbüro zurück gingen.

„Oh vielen Dank. Die Einladung nehmen wir dankend an.", erwiderte Luzifer sofort.

„Das zahle ich dir auf jeden Fall noch zurück.", kam es von der Blonden, während sie den Gang entlang liefen.

„Ja, ja sicher ...", fing dieser an und musste richtig lachen, „Aber das war es wirklich wert. Dein Gesicht war zu gut!", kicherte er. „Wie ein Fisch auf dem Trockenen.", fügte er hinzu und beschleunigte automatisch seinen Schritt, um ihren Händen vorsorglich aus dem Weg zu gehen.

Und dies war auch richtig, denn Helga fuhr mit der rechten Hand aus um ihn direkt zu erwischen, doch ihre Hand schlug ins Leere, weil Godric schon etwas weiter war.

„Nicht erwischt", neckte er sie dann und lachte erneut.

„Na warte, ich erwische dich noch!", konterte Helga direkt.

Wenige Augenblicke später erreichten sie dann das Büro und wollten bis zum Abendessen noch etwas weiter arbeiten.


Ric und Helga saßen wieder im Büro und arbeiteten sich weiter durch das enorme Papierchaos.

Keiner der Beiden hatte gerade Sinn auf eine angeregte Unterhaltung, da sie immer noch an den Entdeckungen und Enthüllungen zu knabbern hatten.

Nicht mal eine halbe Stunde später erschienen zwei weitere Eulen mit Antwortschreiben und Anfragen für Anmeldungen als Hogwartsschüler oder Schülerin.

Als es Zeit zum Abendessen war, liefen Ric und Helga gemeinsam zur Großen Halle, trafen hin und wieder Schüler aus den verschiedenen Häusern und hörten, dass diese dem jungen Lord, dem Höllenfürst, dessen Blutsbruder und seiner Tierschar begegnet waren oder gerade von anderen etwas über sie hörten.

„Also die Informationswelle und Gerüchteküche funktioniert anscheinend sehr gut.", brachte Helga heraus.

Ric sagte nichts, nickte ihr jedoch bestätigend zu.

In der Großen Halle herrschte dann schon leichte Aufregung und Unruhe, weil die Gäste samt Tierschar schon anwesend waren.

Godric schritt direkt bis zum Lehrertisch und trat an das Pult, um die Lehrer und Schüler über die neuen Umstände und den Aufenthalt dieser neun Tiere und Tierwesen in Hogwarts zu erklären und gleichzeitig auch die passenden Verhaltensweisen jedes Einzelnen klar zu legen.

Nach der Information und Zurechtweisung des Direktors herrschte allgemeine Unruhe und negative Stimmung in der Halle. Die Schüler sprachen und redeten miteinander, man konnte schon sagen, dass hier und da richtige Diskussionen stattfanden. Dies war gerade bei den Gryffindors zu beobachten.

Wogegen es am Slytherintisch wie immer gesittet zuging. Hier saßen auch Tom und Harry mit seinen Tieren, die sich um ihn herum versammelten, ohne die Schüler zu belästigen oder zu stören. Luzifer und die Leibwächter saßen oben bei den Lehrern und konnten den jungen Lord und sein Gefolge problemlos im Auge behalten.

So war es nicht verwunderlich, dass es am heutigen Abend extrem laut zuging.

„Man merkt das Morgen Vollmond ist. Die Schüler sind dann allgemein viel lauter und unruhiger.", entgegnete Helga sehr leise, so das es nur Ric hören konnte.

Kurz nachdem das Essen beendet wurde, trat Luzifer zu seinem Kleinen um sich zu verabschieden. Die anderen Lehrer und Schüler waren bereits alle gegangen.

Natürlich flossen bei Harry die Tränen, als er sich von seinem Lu verabschiedete, auch wenn er es gewesen war der unbedingt noch einmal nach Hogwarts zur Schule gehen wollte. Aber diese Entscheidung fiel ihm nun doch etwas schwer, weil es dann hieß sich von seinem Schatz erst mal zu verabschieden.

„Mylord, kommen sie doch einfach morgen Abend zum Essen hierher, so hat ihr Gefährte Kontakt zu ihnen", brachte Helga gerade heraus, sah den Höllenfürst und auch Harry freundlich lächelnd an.

„Das ist eine gute Idee. Das werde ich tun. Passt es um 17.15 Uhr?", wollte dieser nur noch wissen.

„Ja, die Zeit ist gut.", antwortete Helga.

Danach verließen Luzifer, Adam, Vico und Taric Hogwarts in einer schwarzen bzw. dunklen Rauchwolke.

Harry blickte völlig entsetzt auf die Stelle, an der gerade eben noch sein Lu gestanden hatte. Dann streckte er sich und schluckte ... wollte sich nun keine Blöße geben.

Augenblicke später verabschiedete er sich zusammen mit Tom und den Tieren von den beiden Direktoren und kehrte in ihre Wohnung zurück.

„Das ist ihm jetzt aber enorm schwer gefallen.", meinte Ric.

„Was erwartest du denn? Er wurde vor kurzem erst gebunden und ist gerade mal 18 Jahre alt. Da steckt man eine Trennung nicht so einfach weg.", erwiderte Helga und blickte den beiden Jungen und ihren Tieren hinterher.

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Es war schon Abend, als Darian sich auf den Weg zu Fenrirs Haus machte. Sie wollten sich alle dort treffen, um sich über die nun bald bevorstehende Wandlung zu unterhalten und von Remus noch weitere Einzelheiten zu erfahren. Und je mehr sie erfuhren, je genauer Remus schließlich auf dessen Verwandlung einging, umso deutlicher wurde dem Alpha und seinen Rudelmitglieder, dass bei diesem etwas absolut nicht in Ordnung war und stimmte. Niemand ... wirklich kein einziger Werwolf den sie kannten, hatte über solche Dinge bei der Wandlung gesprochen oder so etwas erlebt.

Darian dachte mit einem Lächeln an den Tag von Remus' Ankunft zurück. Dies war nun schon drei Tage her und sie hatten wirklich alles dafür getan, um es dem jungen Gefährten ihres Alphas leichter zu machen. Natürlich war Remus kein Jugendlicher mehr, wurde schließlich schon 36 Jahre, wenn er es richtig in seinem Gedächtnis gespeichert hatte. Aber das spielte keine Rolle, denn sein Verhalten war einfach das eines gerade frisch Gebissenen und das war alles was für sie zählte.

Philipp, Marek und Niklas stießen schließlich auch zu Darian und rissen ihn aus seinen Grübeleien. 'Ist vielleicht auch besser so, denn wir werden bei dieser Verwandlung wohl alle Energie und Kraft brauchen.', schoss es ihm durch den Kopf, begrüßte dann die Anderen und gingen gemeinsam zu Fenrirs Haus.

Jeder von ihnen war am Anfang skeptisch gewesen und fragte sich ob sie das Richtige taten. Denn Remus war enorm schreckhaft, ängstlich und scheu, zuckte andauernd zusammen oder verkroch sich, wenn etwas unvorhergesehenes passierte.

Aber inzwischen waren sie davon überzeugt, dass es auf jeden Fall der richtige Weg war. Durch die wirkliche Ruhe im Dorf, die für Remus gut überschaubare Anzahl an Bewohnern und Fenrirs ständige Nähe und Sicherheit blühte er immer mehr auf und ging aus sich heraus. Ja, man konnte schon wirklich sagen, es wurde von Stunde zu Stunde besser und das war vor allem für die Umwandlung wichtig.

Gemeinsam betraten sie schließlich Fenrirs Wohnzimmer und konnte ihre Freude kaum zurück halten, denn was sie dort sahen übertraf wirklich all ihre Erwartungen.

Fenrir und Remus lagen in bequemer Kleidung auf dem flauschigen weichen Fell direkt vor dem Kamin. Der Alphawolf streichelte seinem Gefährten immer wieder über den Rücken, während dieser eng an ihm gekuschelt dalag und sich gar nicht rührte.

„Schsssch!", gab Fenrir sehr leise von sich, zeigte dann auf seinen Kleinen. „Er ist gerade eingeschlafen".

„Wow!", entfuhr es Niklas und Marek gleichzeitig.

„Ich freue mich für dich.", kam es von Darian.

Fenrir sagte nichts, blickte einfach nur glücklich zu seinem Beta herüber. Natürlich musste niemand im Raum aussprechen, was es für den Alpha bedeutete. Remus vertraute seinem Gefährten, fühlte sich einfach geborgen und sicher genug, um hier einfach einzuschlafen und sich in die Obhut des Gefährten zu begeben.

Die Anderen setzten sich und besprachen gemeinsam ihr Vorgehen für den morgigen Tag, dem Vollmond.

Zuerst waren sie sich nicht einig, wo sie sich aufhalten sollten. Normalerweise befanden sich ihre Kinder oder Neue im sogenannten "Kinderzimmer", einem extra großen und speziell angelegten Raum, indem die kleinen und noch jungen Werwölfe ihre ersten Verwandlungen erlebten. Der wirklich große Raum befand sich in der hinteren Scheune und war durch extra dicke Steinmauern und stabile magisch gesicherte Türen ausbruchsicher. Direkt am Anfang gab es links eine riesige Liegewiese, die mit besonders dicken Matratzen und einer Unmenge an Kissen ausgestattet war. Hier und da befanden sich sogar Höhlen aus Stoff, Zelte und Tunnel, die zum kriechen und spielen einluden. Auf der rechten Seite befanden sich Futter- und Trinknäpfe. Im hinteren Bereich war dann eine Spielwelt auf vier Ebenen, die ebenfalls durch Stofftunnel, Brücken, Schläuche, Rutschen und Kletterwänden erreicht werden konnten. Es war ein auf und ab und bot den Wölfen bzw. Wölfchen die Möglichkeit sich zu beschäftigen, ihre Geschicklichkeit, Gleichgewicht usw. zu trainieren.

Im Grunde war Remus schon viel zu alt für diesen Bereich und auch die Männer waren wirklich nur sehr, sehr selten hier wenn sie gerade im Fell steckten. Doch für die erste Verwandlung war es wohl besser, wenn Remus sich nicht im Freien aufhielt. Deshalb entschieden sie sich am Ende für das Kinderzimmer und hofften das sie Remus einigermaßen gut beistehen konnten.

Marek, ein richtiger Sanitäter und halber Heiler, hatte sogar die Vorräte an Tränken, Salben bzw. Verbandsmaterial im kleinen Krankenzimmer aufgefüllt, dass sich ebenfalls in der Scheune befand, aber magisch gesichert wurde und von keinem Wolf betreten werden konnte.


Die noch verbleibende Zeit bis zum aufgehen des Mondes am nächsten Tag verbrachten sie meistens zusammen. Sie unterhielten sich sehr viel und Remus traute sich sogar schon die ersten Fragen zu stellen.

Je näher die Verwandlung rückte, umso nervöser und unruhiger wurde Remus, konnte sich inzwischen nicht mehr wirklich auf etwas konzentrieren und geriet wohl nur nicht in Panik, weil Fenrir da war.

Weder der Alphawolf noch seine Freunde konnten dies verstehen, denn sie freuten sich eigentlich immer sehr darauf und genossen ihre Freiheit und Wildheit, wenn sie im Fell waren.


Und dann war es soweit. Fenrir spürte schon seit einigen Minuten das bekannte Kribbeln und konnte ein langgezogenes Heulen nicht länger unterdrücken, doch er verwandelte sich noch nicht. Fenrir und auch Marek wollten warten bis sich auch Remus verwandelt hatte. Sie waren nämlich in der Lage, den Zeitpunkt ihrer Verwandlung etwas hinauszuzögern oder zu beschleunigen.

Darian, Niklas und Philipp verwandelten sich direkt. Wobei es eigentlich fast schmerzfrei und zügig über die Bühne ging. Es dauerte vielleicht zwei Minuten, dann standen drei wirklich stattliche Wölfe vor Remus und den anderen Beiden. Remus war einfach nur perplex und irritiert, schaute die Werwölfe dann mit großen Augen an. Doch weiter konnte er nicht darauf eingehen, wischte sich noch nicht mal mehr die Träne weg, die ihm aus dem rechten Auge lief.

Plötzlich fuhr Remus zusammen, sein gesamter Körper begann zu zittern ... kurz darauf schmiss er den Kopf in den Nacken, sackte ohne ersichtlichen Grund auf die Knie und lag Sekunden später auf der Matratze und zuckte immer wieder zusammen.

Fenrir blickte zu Marek und auch die drei anderen starrten nun auf Fenrirs Gefährten.

Mit dem was sich nun vor ihren Augen abspielte, hatten die Werwölfe niemals gerechnet oder so was auch nur für möglich gehalten. Es traf jeden von ihnen unvorbereitet und verlangte wirklich einiges von ihnen ab, vor allem von Fenrir. Dieser stand mittlerweile kurz davor durchzudrehen oder Amok zu laufen.

Remus wälzte sich auf der Matratze, zuckte immer wieder zusammen und fing irgendwann vor Schmerz an zu schreien. Dann hörten alle wie seine Knochen brachen, sich verschoben und wieder zusammen setzten, die Kleidung hing in Fetzen und überall sprießten Fellhaare aus der Haut, was auch schmerzhaft zu sein schien, denn Remus hörte mittlerweile gar nicht mehr auf zu schreien.

Fenrir und auch Marek hatten schließlich sogar die Arme des anderen gegriffen, weil Remus sich vor Schmerz wieder selber verletzte und um sich schlug.

Als die Verwandlung abgeschlossen war, starrten Fenrir und Marek – immer noch in ihrer menschlichen Gestalt – aber auch Philipp, Niklas und Darian auf Werwolf Remus und konnten es einfach nicht fassen. Denn was da nun vor ihnen stand war ... war ... sie wussten es nicht. Aber eines war klar, es war definitiv kein normaler Werwolf.

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