Dinner 3- Drarry

1.4K 71 7
                                    

Draco PoV

Harrys Hand fand ihren Weg zu meinem Oberschenkel und er streichelte beruhigend darüber.
"Erzählt Ihr Vater viel von der Arbeit?", fragte Mr Weasly und sah mich eindringlich an. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Sir."
"Das sollte er. Von der miserablen Arbeit, der Menschen- und Wesenfeindlichkeit die seines gleichen sucht, der dunklen Arbeit die er betreibt..... verlogen....", er wurde immer leiser und ich hörte Harry neben mir seufzen.
"Ich bin nicht mein Vater Mr Weasly."

Dieser sah überrascht auf, genau wie Hermine, Ron, Ginny, der Rest eben. Auch dem Blick von meinem Freund spürte ich und die Hand auf meinem Rücken, die mich unterstützte.
"Ich bin unter seiner Erziehung aufgewachsen und geformt worden und ich habe mehr als einmal seine Ansichten verteidigt.... Und Fehler dabei gemacht. Aber ich habe mich davon distanziert und habe bessere Einflüsse für mich gefunden, für ein besseres Zusammenleben."
Einige Sekunden war es still am Tisch, auch dei Zwillinge hatten aufgehört zu kauen.

"Das ist sehr beeindruckend Draco", sagte Rons Vater. "Ich denke Harry und du passen gut zusammen."
Ich lächelte dankbar und sah meinen Freund zufrieden an. Mein Blick sprühte förmlich "sie mögen mich".
Dieser grinste nur breit und wir aßen weiter, während die anderen wieder mit Gesprächen begonnen.
Von Minute zu Minute fühlte ich mich wohler und wir blieben noch eine Weile sitzen, als unsere Teller schon leer waren.
Harry erzählte, wie wir uns näher gekommen waren und wie er es geschafft hatte, mich zu "zähmen". Bei diesem Wort wurde ich rot. Ich war ja kein wildes Tier gewesen, aber er hatte schon eine andere Seite in mir geweckt.

Irgendwann legte auch Ron seinen Arm um Hermine und Harry seufzte.
"Lasst uns doch hoch und noch ein Brettspiel spielen", schlug Hermine vor und wir Jugendlichen stimmten zu. Also halfen wir den Tisch abzuräumen und ich bedankte mich noch einmal für das Essen.
"Ich bin sicher, Harry findet Platz und Klamotten für dich, falls du über Nacht bleiben willst. Es ist ja schon spät."
"Das geht sicher", lächelte ich schüchtern und ließ mich von einem strahlenden Harry an den Weaslys vorbei und den anderen hinterher die Wendeltreppe hinauf ziehen.

Der Dachboden war ein großes Gästezimmer, indem sich Harry offensichtlich breit gemacht hatte.
Peinlich berührt schob er seine Sachen unter das Bett, bevor wir uns davor auf dem Boden niederließen.
Ich lehnte mich gegen das Gestell und Harry gegen mich, damit ich einen Arm um ihn legen konnte. Ich hatte seine Nähe vermisst, auch wenn es mir vor den anderen etwas peinlich war. Aber Hermine und Ron saßen ebenfalls verschlungen da und Ginny und die Zwillinge blödelten rum. Also verstärkte ich meinen Griff um meinen Freund zufrieden.

Harry PoV

Der Abend war wirklich schön gewesen, auch das gemeinsame Spielen, aber schließlich war ich doch ziemlich müde und wollte endlich meine Ruhe, um sie mit Draco allein zu verbringen.
"Hat Spaß gemacht", sagte ich, als wir aufstanden und die anderen zur Tür des Dachboden brachten.
"Morgen früh kann jeder dann frühstücken, wann er möchte. Falls ihr noch etwas braucht....", Ron lächelte und ließ den Satz unbeendet, als Draco und ich nickten.

Seufzend schloss ich die Tür hinter ihnen und versiegelte sie.
Schon lagen seine Arme um meinem Körper und er vergrub das Gesicht in meinem Nacken.
"Es war schön. Aber lange", flüsterte er. "Lass uns ins Bett gehen."
Ich stimmte zu und wir zogen uns auf die Shorts aus und kuschelten uns in das schmale Bett.
Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich spürte seinen heißen Körper, der meinen angenehm wärmte. Das hatte ich vermisst.

"Ich bin froh, dass es dir nicht zu viel geworden ist. Ich hatte schon Angst, es würde dich verschrecken. Und was du zu Mr Weasly gesagt hast hat mich sehr berührt", murmelte ich und küsste seinen Hals. Er kicherte niedlich.
"Danke, das bedeutet mir viel. Du bedeutest mir einfach viel."
"Ich weiß."
Liebevoll zog ich ihm am Nacken an mich und verband unsere Lippen zaghaft miteinander.

Wenige Minuten später war meine Hand schon in seiner Shorts verschwunden, ich konnte einfach kaum meine Finger von ihm lassen. Auch er war willig und geilte mich weiter auf, indem er meinen Hintern knetete.
Als das erste Stöhnen mein Mund verließ, zog er die Lippen zurück.

"Psssht Potter."
"Keine Angst, ich hab einen Schallzauber benutzt, als ich hier angekommen bin. Wegen unseren heißen Telefonaten, du weißt schon."
Ein leises Lachen entkam ihm und er nickte.
Seine hellgrauen Augen fixierten mich, mir blieb der Atem weg und ich rückte näher an ihn.
"Dann muss ich mich ja nicht zurück halten."
"Das musst du nie", hauchte ich und küsste ihn erneut.

Ende

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now