Bath-Drarry 2

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Harry PoV

Mit jedem Knopf entblößte er mehr von seiner blassen Haut und brachte mich um den Verstand.
Seinem Gesichtsaudruck las ich ab, dass er das wusste.
Auch ich kannte seine Schwachstellen, doch setzte sie nicht so oft ein, wie er meine, ein Fehler wie ich bemerkte.

Als das Hemd ganz offen war, striff er es sich ab und ich zwang mich dazu meinen Blick auf das Wasser und den Schaum zu richten, um nicht zu sabbern, mein Glied spielte bereits ein wenig verrückt.
„Genug gestarrt Potter?"
Verlegen schwieg ich, bemerkte wie mehr Stoff zu Boden sank und er langsam näher kam.
"Hör auf Dray", nuschelte ich und hielt mir die erhitzten Wangen als er neben mir, mit grüner shorts bekleidet, ins Wasser glitt.
„Wo bleibt denn da der Spaß", neckte er als er seinen Arm hinter mir ablegte, die

Fingerspitzen striffen zart über meine Haut und ich legte seufzend meinen Kopf an seine Schulter.
„Woher weißt du das ich hier bin?", fragte ich schließlich etwas skeptisch. "Na schön, ich hab euch belauscht. Ich wollte nur deine Stimme hören", murmelte er an meine Schläfe und gab einen Kuss darauf.
„Warum? Leute abhören ist unfair, du solltest mir vertrauen."

„Das hatte damit nichts zutun Harry, ich bitte dich. Ich hab dich vermisst, das weißt du und es war Zufall, dass ich dort entlang bin. Ich hätte dich nicht angiften können, nicht jetzt wo ich so eine Angst um dich haben muss!" Vorsichtig legte ich meine Hand unterwasser auf seinen nackten Oberschenkel und ließ den Daumen beruhigend kreisen.
„Es ist in Ordnung, shht."

„Du versprichst mir doch, dass du vorsichtig bist nicht war?"
Mit einem schiefen Grinsen sah ich ihn an, sah die Angst in seinen hellgrauen Augen die wie ein Sturm wüteten.
„Ich hab es dir schon so oft versprochen, erinnerst du dich?"
Er seufzte, ließ seinen Blick aber über mein ganzes Gesicht, dann meinen Hals hinab zu meiner Brust und wieder hoch wandern. "Natürlich."

„Hey", ich legte die andere Hand an seine Wange, "ich kann dich genauso wenig verlieren, wie du mich denk daran."
Das schien ihn zu erleichtern, was mich immer noch berührte, als ich ihm über den Kiefer strich.
Plötzlich wanderten seine beiden Hände in meinen Nacken und er zog mich daran sanft auf seinen Schoß, bevor er seine Arme um meinen Rücken schlang und unsere Lippen aufeinander drückte.

Ich wusste, er fühlte sich mir am nächsten wenn er mich spürte, mich halten konnte und seine Gefühle ohne Worte ausdrücken konnte, weshalb ich ihn machen ließ, als er meine Brust an seine presste.
Meine Arme umfingen seinen Hals, bevor ich den leidenschaftlichen Kuss erwiderte.
Seine Hüfte begann er unter meiner zu kreisen und ich krallte mich halt suchend in sein weiß blondes Haar, während ich der Bewegung folgte.

Seine Zunge, die durch meine Lippen in meinen Mund drang, raubte mir entgültig den Atem, sodass ich den Kopf ein wenig nach hinten beugte, mit einem kichern legte er die Lippen auf meinen Hals.
Er saugte unter meinem Ohr und ich musste aufstöhnen, was ihn antrieb. "K-Keinen Knutschfleck D-Drayy", keuchte ich, als ich seine Zähne über meine Haut streifen fühlte, doch er lachte wieder nur während ich die Augen schloss.

Eine meiner Hände wanderte haltsuchend über den Beckenrand, als seine Zunge eine Spur hinab meinen Hals zu meinem Schlüsselbein hinterließ, doch ich stieß mit der Hand aus versehen gegen einen Gegenstand, der ins Wasser fiel.
Erschrocken hörte der Slytherin auf mich zu verwöhnen und wir sahen beide auf das goldene Ei.
„Scheiße", quiekte ich auf und wollte es vorsichtig aus dem Wasser heben doch da öffnete es sich unter Wasser und als ich das Ohr an die Oberfläche hielt, sang es.

Komm, such, wo unsere Stimmen klingen,
denn über dem Grund können wir nicht singen.
Und während du suchst, überlege jenes:
Wir nahmen, wonach du dich schmerzlichst sehnest.
In einer Stunde musst du es finden
und es uns dann auch wieder entwinden
Doch brauchst du länger, fehlt dir das Glück,
zu spät, 's fort und kommt nicht zurück

Verwirrt sah ich zu dem weiß blonden Jungen, auf dessen schoß ich noch saß, auch er hatte unterwasser mit gehört und sah mich mit gerunzelter Stirn an.
„Wow."
Ich nickte zustimmend und sah wieder auf das Ei.
„Das ist ein Tipp für die zweite Prüfung nicht wahr?"
„Klingt gefährlich", flüsterte er bedrückt, was mich seufzen ließ.
Vorsichtig legte ich das Ei zurück auf die Ablage, aber außer Reichweite, und legte die arme um den Hals meines Freundes.
„Das Rätsel kann ich auch noch später lösen, ich hab noch Zeit. Aber die Zeit mit dir ist rar deshalb vergessen wir das jetzt wieder."

Seine Hände legten sich auf meine Hüfte und er nickte langsam. "Doch ganz gut, dass ich hier her gekommen bin nicht war?", grinste er schwach.
„Das stimmt, mit wem hätte ich rum machen sollen und es aus versehen rein schubsen." Plötzlich verdunkelten sich seine Augen und er sah zur Seite.
„Vielleicht mit dieser Weasly, die wäre bestimmt auf dich gesprungen."

Ach so war das also.
Leicht lächelnd strich ich ihm durchs Haar und gab einen Kuss auf seine Wange, die Farbe bekam.
„Aber ich will doch nur dich Malfoy", erklärte ich und gab ihm noch einen Kuss auf die sonst so blasse Wange.
„Hmpf."
Nun hatte ich ihn.

Sein Griff um meinen Hüftknochen wurde fester, blieb aber sanft, und er zog mich enger an sich und rieb somit meinen Hintern an seiner Beule was ihn aufstöhnen ließ.
Ich beugte mich vor, lehnte seinen Kopf zu Seite und striff mit der Unterlippe zart über seine Haut, seine Hauptschlagader, die kuhle seines Schlüsselbeins.

„Das gleiche könnte ich von Pansey behaupten oder wie die heißt", stellte ich trocken, zwischen den küssen, fest doch er lachte auf. "Oh Potter, ich will auch nur dich."
Grinsend brachte ich uns wieder auf Augenhöhe und strich über seine breiten Schultern, auf denen etwas Schaum hing, bevor meine Augen seine trafen.
„Na dann nimm dir doch was du willst Malfoy", hauchte ich verführerisch und wusste damit hatte ich die richtigen Knöpfe gedrückt.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now