Gentle- Newtmas

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Newt PoV

Lange hatte ich mich nicht mehr so einsam gefühlt.
Genauer gesagt, seit der Ankunft des Frischlings, was erst ein paar Tage her sein konnte, ich hatte mein Zeitgefühl längst verloren. Ich wusste nur, dass Thomas mich gerettet hatte ohne es überhaupt zu wissen und das ich nun so gut wie abhängig von ihm war.
Deswegen traf es mich hart, dass er zu spät war.

Ich wartete bereits seit einer gefühlten Ewigkeit in dem staubigen Zimmer der Krankenstation, mindestens jedoch eine Stunde, das hatte ich am Stand der untergehenden Sonne abgelesen.
Es war angenehm, ein Bett unter dem Körper zu haben und nicht nur auf einer verrotteten Matratze zu schlafen, in mitten dieser ganzen anderen pubrrtierenden Jungen.
Das Bett hatte ich nur bekommen, weil ich eine gute Beziehung zu dem obersten Sani hatte und behauptet hatte, mir ginge es nicht gut und ich brauche eine Nacht für mich.
Naja, ich wollte ihm nicht zwingend sagen, dass ich die Nacht nicht allein verbringen würde.

Als ich endlich die schweren Schritte auf der Treppe hörte, die ich nicht einhundert prozentig Thomas zu ordnen konnte aber es einfach hoffte, stützte ich mich auf die Ellenbogen um die Tür im Auge zu behalten.
Sie öffnete sich genauso schnell wie sie sich wieder schloss, als der dünne Körper hindurch schlüpfte.
In der Dämmerung erkannte ich die geröteten Wangen und das leuchten in seinen Augen kaum, aber ich wusste, dass sie da waren. Das waren sie bei jedem Treffen, zu dem er zu spät kam.

"Du bist spät dran", murmelte ich und klang bei weitem nicht so vorwurfsvoll wie ich wollte, einfach da sein Anblick mich glücklich machte.
"Entschuldige Newt, ich konnte nicht früher weg", gab er zurück, während er sich die Schuhe von den Füßen streifte und sich dann an meine Seite legte.
Sofort ließ in meinen Kopf auf seiner Brust nieder und schmiegte mich an seinen Körper, ließ mich zufrieden das blonde Haar kraulen.

Ich wusste, Thomas arbeitete hart und vor allem unter genauster Beobachtung von Alby und Gally und da wir noch nicht offiziell waren, musste er lange genug warten um sich davon zu machen.
"Irgendwann wird es sowieso jemand rausfinden", sagte ich Schulter zuckend, versuchte sachte das Thema anzustoßen, dass er stur mied.
Ein kleines seufzend entkam ihm, als er das Gesicht in meinen Haaren vergrub und mich mit den Armen näher an sich zog.
Ein Kichern entkam mir.

"Und solange verbringen wir beide die Nacht in diesem Bett, als komm her", nuschelte er und hob mein Kinn mit einer Hand an, damit ich seinen Blick traf.
"Ach Tommy", gab ich nach und schüttelte ungläubig und Hals über Kopf verliebt den Kopf.
Sein Lächeln zog mich magisch an, sodass sich unsere Lippen trafen.

Der Kuss den er entfachte war langsam und gemütlich, wir genossen die Zeit, die wir für uns hatten, den Platz, die Wärme des anderen am eignen Körper.
Nur ganz langsam ließ er eine Hand an meinem Rücken unter mein Oberteil fahren, drückte mich dadurch näher an seine breite Brust.
Seine Fingerspitzen waren weich und zärtlich, als sie Wirbel für Wirbel erkundeten, hinauf zu meinem Nacken, dann hinab über meine Lende, bis der Bund meiner Hose ihn stoppte und er dort verharrte.

Meine Finger hingegen strichen zum einen über den verdreckten Stoff des blauen Oberteils an seinem muskulösen Bauch und zum anderen durch das weiche dunkle Haar, über seinem Ohr hinab zu seinem Nacken, an dem ich mich etwas höher zog, um den Druck unserer Lippen zu verstärken.

Mit seiner Zunge erkundete er langsam und bedacht meine Unterlippe,bevor ich ihm Einlass gewährte und sie in meinem Mund begrüßte und umspielte.
Mir ging langsam der Atem aus und die Hitze, die sich in meinem ganzen Körper ausbreitete, war kaum auszuhalten.
Ein leichtes keuchen an meine Lippen, als wir uns kurz lösten, um die selbe Luft zu atmen, sagte mir, dass er genauso weit war.

"Kann ich?", hauchte ich schüchtern und ließ die Hand seinen Bauch hinab wandern, bis sie seine von Jeans bedeckte Beule umfasste und langsam massierte.
"Ugh ja.... bitte", stieß er aus, ließ die gierigen Finger schließlich unter meine Hose und meine Steißbein hinab gleiten, brachte mich deshalb dazu, meine Beule an seinem straffen Oberschenkel zu reiben.

Mit einem Lächeln öffnete ich seine Hose und schob sie weit genug hinab, um ihn nur noch durch die dünnen Shorts berühren zu können, da wuchs seine Ungeduld zu voller Größe und er drehte uns, sodass ich unter ihm lag und entkleidete sich vollkommen vor meinen lüsternen Augen.

Er war bildschön, das schimmern des Mondes tauchte seine blasse Haut in weißes Licht sodass er beinahe aussah wie ein Engel... wie ein Geist.
Schön, auf eine gruselig Art.
Ich schüttelte den Gedanken ab, streckte die Arme nach ihm aus und begrüßte seinen Körper auf meinem, während er mich ebenfalls mit schnellen Handgriffen entblöste.

Als ich unter ihm lag und seine nackte glühende Haut auf meiner spürte, begann ich zu lächeln und ihm durch das Haar im Nacken zu streichen.
"Ich liebe es hier mit dir Tommy."
Er erwiderte das Lächeln und küsste meinen Mundwinkel.
"Ich auch. Du bist weich und wundervoll. Darf ich dich spüren? Ich habe sogar Gleitmittel besorgt", prallte er und wackelte verführisch mit den Brauen.
Sofort angetan von dem Gedanken stimmte ich zu, beobachtete ungeduldig wie er sein steifed Glied einrieb und ließ ihn dann wieder zwischen meinen Beinen Platz nehmen.

Liebevoll schlang er sie um seine Hüfte, legte ein Kissen unter meine Lende, um den Winkel anzupassen und stützte sich dann neben meinem Kopf auf, um mich nicht zu erdrücken.
"Willst du das Newt?"
Ich nickte, die Arme um seinen Hals geschlungen, gierig nach dem Gefühl von ihm ausgefüllt zu werden.
"Ja Tommy, mach schon.... ich kann nicht warten...."
Ohne ein weiteres Wort drückte er die Lippen gegen meine und lenkte mich mit einem atemberaubenden Kuss ab, bevor er mir mit einem langsamen Stoß seiner massiven Länge tatsächlich den Atem aus den Lungen presste.

"Du machst das gut Baby.... fast drinnen.... bald geschafft", flüsterte er vor sich hin, während er schließlich bis zum Anschlag in mir war.
Er küsste meine Stirn  da ich keinen Kuss mehr hinbekam, nur noch die Lippen geöffnet und die Augen zusammen gekniffen.

"I-Ich kann mich nicht erinnern.... dass du je so sanft warst", brachte ich hervor.
"Ich liebe jede Sekunde davon."
"Gut, ich will wieder gut machen dass ich zu spät kam."
"Diesmal kommst du vermutlich zu früh."
Sein lachen erschütterte seinen und damit auch meinen Körper und ließ mich ihn schließlich bitten, sich zu bewegen.
Er tat es auf die sanfteste Art und Weise und ließ mich nicht einsam fühlen sondern perfekt ergänzt.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now