In my Mind- Drarry 2

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Harry POV

„Hör auf", kicherte ich und versuchte Draco's Hände zu fassen und ihn zu stoppen, mich zu kitzeln.
Er hatte mich aufs Bett gestoßen und saß auf meinem Becken, während seine Finger meine empfindlichsten Punkte fanden und mich damit ärgerte.
Schließlich fand ich immer noch lachend und ziemlich außer Atem seine Hände, die wir verschränkten und die er neben meinem Kopf in die Matratze drückte.
Sag nie wieder, ich bin niedlich!"
Ich schüttelte ergebend den Kopf, obwohl er gerade ziemlich niedlich grinste.
Sein überlegener Gesichtsausdruck stand ihm und passte zu der Position, die wir eingenommen hatten, was mich schlagartig ziemlich heiß machte.
„Küss mich", hauchte ich und genoss, dass er meinem Wunsch nach kam.
Ich löste meine Hände von seinen und strich über seine Seiten hinab an sein Becken, welches ich begann zu bewegen.
Harry", stöhnte er leise in mein Ohr, bevor er meinen Hals mit Küssen verwöhnte und die Hände über meine Brust gleiten ließ.
Ein Knopf nach dem anderen öffnete er, während ich die Augen zufallen ließ und genoss, was er mit mir tat.
Nachdem mein Hemd offen war, lehnte er sich zurück und machte sich an meinem Gürtel zu schaffen, gleichzeitig riss ich ungeduldig sein Hemd auf.
Mach's nicht kaputt", knurrte er leise, doch ich wusste, es wäre ihm egal- wir waren beide zu erregt.

„Aufhören", knurrte ich beschämt und mit zusammen gekniffenen Augen.
Ich würde um Gnade winseln, wenn es notwendig war, denn diese Erinnerung waren zu intim.
Doch das schien Snape nicht zu interessieren. „Genau von diesen Erinnerung nährt sich der dunkle Lord, Potter", keifte er mit tiefer Stimme und fuhr fort.
Ich wand mich mit aller Kraft und versuchte, nicht an Draco zu denken.
Doch er war immer in meinem Kopf.
Es war zwecklos Widerstand zu leisten, trotzdem wollte ich Draco nicht diese Blöße geben.

Meine Hose war nun bis zu meinen Knien herunter gezogen und wir küssten uns wild und gierig, während er ohne Oberteil zwischen meinen Beinen lag und sich an mir rieb.
Du bist so schön", hauchte er und strich mit der Hand über meine Brust, bevor er durch meine Shorts mein hartes Glied umfasste.
Das Gefühl war fantastisch, weshalb ich aufkeuchte und meine Hände fester in seinen lang gewordenen Haaren vergrub.
Draco, ich brauche dich!"
Er nickte wissend und lächelte dieses spezielle Lächeln nur für mich, so sanft und zärtlich, wie ich es noch nie vor jemand anderem bei ihm gesehen hatte.
Langsam massierte er mein Ständer und küsste mich erneut.
Meine Zunge umspielte seine, meine Hände erforschten seinen nackten Rücken. Langsam spürte ich, wie meine Boxershorts herunter gezogen wurde....

„Snape hören sie auf! Geben sie mir einen Moment, um eine andere Erinnerung zu gewinnen, bitte", keuchte ich und beugte mich vor.
Ich konnte es nicht mehr ertragen, dass alles zu offenbaren. „Machen Sie weiter Mr Potter, ich habe das Gefühl, dass ist genau der Anreiz den Sie brauchen!"

Draco POV

„Ich hab dir gleich gesagt, wir müssen nicht noch eine halbe Stunde warten!"
Hastig liefen wir die Flure entlang zu Dumbledores Büro und ich klopfte energisch. Als Dumbledore öffnete, sprach ich direkt los. „Bitte entschuldigen Sie, Sir. Ich wollte Sie bitten, uns zu Harry zu lassen, ich denke er könnte unsere Unterstützung brauchen. Außerdem sorgen wir uns", fügte ich hinzu und sah ihn bittend an.
Der alte Mann nickte mit einem verständnisvollen Gesichtsausdruck und bat uns ihm zu folgen.

Wir liefen einige Treppen hinunter und fanden uns schließlich im unteren Geschoss der Schule wieder, indem wir auch ein paar Fächer hatten. Vor einer Tür blieb er stehen, doch als ich Harrys schweres Keuchen vernahm, stürmte ich am Professor vorbei, riss die Tür auf und entwaffnete Snape mit meinem gezogenen Zauberstab, bevor ich mich vor Harry stellte.

Er sah fertig aus, so wie er da in dem Holzstuhl saß.
Er hatte dunkle Ringe unter den Augen, sein ganzer Körper war schweißbedeckt und er rang weiter nach Luft.
Sein Blick war vor Schmerz verzerrt und die Augen müde geschlossen.

„Mr Malfoy", hörte ich Snape streng sagen, doch ich kniete mich weiterhin besorgt vor Harry.
Vorsichtig legte ich die Hände auf seine Knie. „Harry hörst du mich? Ich bin hier", beruhigte ich ihn und endlich öffnete er die Augen. Erleichterung durchflutete sein Gesicht und er ließ sich in meine Arme fallen.
„Was haben Sie getan?", schnauzte ich Snape entsetzt an, als ich zu diesem blickte.

Er stand neben Dumbledore und bekam giftige Blicke von Granger und Weasly zugeworfen. „Ich habe ihn gelehrt, wie man seine Erinnerungen versteckt. Jedenfalls habe ich es versucht- er ist zu schwach fürchte ich."
Dieser Mann widerte mich an.

Vorsichtig zog ich Harry auf die Beine und stützte ihn an den Schultern.
„Ich denke, das reicht", murmelte Dumbledore etwas verlegen bei dieser entartetet Situation. Snape scheint es auch in seinen Augen übertrieben zu haben.
„Mr Malfoy, Sie sollten auf Ihren Ton achten", wies mich Snape zurecht, doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Nicht wenn sie das mit Potter machen", knurrte ich und spürte plötzlich wie sich Harrys Arme fest um meine Taille schlangen.

„Ich hab's nicht geschafft Dray", wimmerte er leise an meine Brust.
„Shht es wird alles gut", ich küsste sanft seine feuchte Stirn.
„Er hat es gesehen", hauchte er. Verwirrt betrachtete ich ihn.
„Er hat uns gesehen. Immer und immer wieder hat er in meinen Erinnerungen nach dir gesucht und intime Moment gefunden."

Er klang so gequält, während ich einfach nur entsetzt da stand und den zitternden Jungen in meinen Armen hielt.
„Snape sie verl...", rief ich aus und war sowas von bereit auf ihn los zu gehen, als Hermine einschritt.
Hastig stellte sie sich vor mich, legte eine Hand an meine Brust und sah mich streng an.
„Wenn du das machst, fliegst du von der Schule! Und das hilft ihm nicht."
Ich atmete vor Wut schwer,außerdem war es mir peinlich, wenn ich daran dachte, in was für Erinnerungen er eingedrungen war, aber wie so oft hatte sie Recht, weshalb ich den Mund schloss und die Wut durch meine Augen ausdrückte.
Tatsächlich sah ich eine Spur Angst in Severus Gesicht.

„Wenn ich das meinem Vater Berichte", knurrte ich dann.
Ich glaube wir sollten nun zu Bett gehen und diesem Geschehen morgen Zeit widmen."
Ich sah den bösen Blick, den Dumbledore Snape zuwarf und war zufrieden, dass Dumbledore ihm das nicht durch gehen lassen würde.
Zusammen mit Hermine und Ron brachte ich Harry in unser Zimmer.
Das würde eine lange Nacht werden.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now