Sink in- newtmas

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Thomas PoV

Keuchend schleppte ich, zusammen mit Minoh, Alby hinter mir her. Ich konnte kaum glauben dass das Tor tatsächlich offen war, das Minoh und ich noch lebten und Alby nicht in Stücke gerissen worden war. Er atmete noch, daß zählte viel.
Wir schafften es schließlich über die Grenze und brachen sogleich auf dem staubigen Boden der Lichtung zusammen, um den sich die Lichter versammelt hatten.

Ich ließ Alby los und vergrub das gesicht in meinen Händen, das Adrenalin, die Todesangst machten es mir nicht möglich meinen Atem und meinen Herzschlag zu beruhigen, ich zitterte am ganzen Körper und nahm die Menschen um mich herum kaum war.
Dann lagen plötzlich Arme um meinen Körper, meine Stirn lehnte an einer Brust und eine Stimme redete ununterbrochen auf mich ein, bis ich verwirrt den Kopf hob.

Newts braune Augen strahlten mir entgegen, während er besorgt mein Gesicht abtastete.
"Du beklonkter Idiot", knurrte er und zerquetschte mit dem Griff meine Wangen.
Ich sah die dunklen Ringe unter seinen Augen, die die Sorge um mich dahin gemalt hatte.

"Newt", brachte ich hervor, schlang nun endlich auch meine Arme um seinen dünnen Körper und zog ihn auf meinen Schoß. Mir war egal, dass wir nicht alleine waren, dass die anderen lichter uns nie zusammen gesehen hatten.
Ich wäre fast zu Brei verarbeitet worden. Ich hatte mir das hier verdient.
"Ich dachte, ich würde dich verlieren", knurrte er und vergrub den Kopf in meinem Hals, schottete sich und seine Gefühle vom Rest unserer kleinen Welt ab. Ich tat es ihm gleich.
"Ich bin hier", flüsterte ich und fuhr sanft über seinen vor Angst verschwitzten Rücken.

"Ich weiß. Es dauert nur einen Moment, um das zu realisieren", gab er zurück und sah mich wieder an, als könnte er es kaum glauben. Keiner von den Jungen konnte glauben, was Minoh und ich geschafft hatten.
"Komm mit mir und ich zeig dir, dass es echt ist", versprach ich.
Ich sehnte mich nach Zweisamkeit, nach Frieden. Ich konnte nicht mehr hier sein, so nah an der Mauer.

Er half mir auf, obwohl seine Hand so sehr zitterte wie meine, schaffte er es uns beide von dem Geschehen fort zu bringen, zu einem Ort, wo es nur uns gab. Uns und eine weiche Unterlage.
Kaum lag ich auf dem Rücken, schon war er an meiner Seite.
Newt begann damit, meine Finger zu küssen, jeden einzelnen verdreckten Knöchel, dann mein Handgelenk, an meinem Puls hinauf zu meinem Unterarm. Seine Lippen waren schneller als sonst, als hätte er keine Zeit mich zu fühlen, zu realisieren.

"Ich bin da", flüsterte ich immer wieder während er mein Oberteil nach oben schob, bis ich es auszog, dann meinen Bizeps hinauf zu meiner Schulter wanderte, mit schnellen gezielten küssen.
Seine Lippen waren zärtlich, als sie meinen Hals erkundeten, beeilten sich, abwärts zu wandern. Als ich protestierte und einen richtigen Kuss verlangte, schüttelte er den Kopf.
"Noch nicht. Das beste hebe ich für den Schluss auf", hauchte er ernst, sein Blick konzentriert bevor er den Kopf wieder senkte. Ich schmunzelte.

Ich wünschte er würde sich beeilen und mich küssen und uch wünschte, er würde sich die Zeit nehmen, meine Brustwarze zu verwöhnen, sie zwischen die Lippen zu nehmen, mit den zähnen zu necken, mit der Zunge zu umspielen, doch er tat nichts von beidem, er beeilte sich nur, meinen Oberkörper mit schnellen küssen zu bedecken und mir dabei die Hose zu öffnen.
Als müsste er sehen, dass ich unversehrt war.

Natürlich. Die Einsicht kam mir ganz plötzlich. Er suchte nach Bisspuren, Einstichstellen, Hinweise darauf, dass ich mich verwandeln würde, wie Ben. Das mich einer dort draußen erwischt hatte. Für ihn war es noch nicht vorbei.
Ich kniff die Augen zusammen bei dem Gedanken. Ich war mir sicher, er würde nichts finden, doch ich hielt ihn nicht auf. Er musste sich selbst davon überzeugen.
"Ich bin hier Newt", flüsterte uch, als er zu mir aufsah und um Erlaubnis bat, mir die Hose auszuziehen, die ich ihm gab.

Schließlich lag ich völlig nackt vor ihm, er hatte mich ausgiebig betrachtet und mit schnellen küssen übersät und beugte sich nun endlich über mein Gesicht, während er meine Beine spreizte und sich dazwischen legte.
"Du bist hier", bestätigte er schließlich und drückte seinen Mund auf meinen, hastig, ungeduldig, als hätte er sich dazu gezwungen, so lange damit zu warten, bis es ihn zerriss.
Mit beiden Händen zog ich ihn an seinem Nacken näher, Finger in seinem Haar vergraben und er kam näher während er sich die Hose runter schob und seine Pracht hervor holte.

"Du bist hier", wiederholte er atemlos an meine geöffneten Lippen, setzte sich an, sah mir tief in die Augen.
"Ich bin hier", flüsterte ich und zog sein Becken mit einer Bewegung an meines, damit er tief eindrang. Wir beide stöhnten in den Mund des anderen, verschluckten die Wörter, die Sorge und Angst verschwand mit einem mal, mit dem Gefühl von Haut auf Haut und Seele an Seele. So war es, ihn zu spüren, mit ihm zu verschmelzen, ganz und gar.

"Tommy", wimmerte er und vögelte mich mit kurzen kräftigen Stößen, unkontrolliert, leidenschaftlich. Ich genoss jede sekunde, schlang beide Beine um ihn, warf den Kopf in Erregung in den Nacken, lieferte ihm meinen Hals, um weitere küsse zu verteilen, diesmal feuchte, lange, desorientiert.
Ich fragte nicht, ich ließ schließlich eine Hand zu meinem Harten wandern und pumpte mich selbst, hielt mich an ihm fest und rief seinen Namen, als ich kam, sagte ihm, dass ich ihn liebte, denn so war es.
"I-Ich Liebe dich...  oh gott Newt....ich komme....ich komme!"

Ich brach zusammen und ließ ihn zum Höhepunkt kommen und auf mir zusammen brechen, ohne mein Geständnis zu kommentieren.
Nach einigen Momenten, unser Atem war bereits zur Ruhe gekommen, nagte die Angst schließlich an mir.
"Hast du es gehört?"- fragte ich peinlich berührt. Ein Teil von mir wünschte, er würde verneinen.
"Ja. Und auch das muss ich erst einmal realisieren." Er hob den Blick und streichelte mir übers Haar.
"Das du mich lieben würdest Thomas... ist wie ein Wunder für mich. Ich liebe dich- auch."
Endlich lächelte er, ich hatte es so vermisst. Es war der Grund für mich, zu kämpfen.
"Du bist mein Wunder. Meine wundervolle Realität."

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now