First time- Drarry

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Harry POV

Seine Lippen wanderten von meinen über meine Wange hinab zu meinem Hals.
Keuchend krallte ich mich in seinem Hemd fest und schloss die Augen.

Eigentlich war ich hergekommen, um Zeit mit ihm zu verbringen. Aber das endete oft in einer heftigen Knutscherei. Das störte mich nicht, Draco Malfoy war mein attraktiver, fester Freund.
Jedoch hatten wir noch nie miteinander geschlafen und ich hatte das Gefühl, ich musste erst ein klärendes Gespräch führen.
Ich war schließlich noch absolute Jungfrau.

Es tat nicht weh, aber ich spürte, wie er durch sein Saugen an meiner Haut einen Knutschfleck hinterließ.
Meine Beine schlang ich fester um seine Hüfte, die Jeans hinderte mich daran, alles intensiv zu spüren.
Als er begann, seine Beule an meinem Hintern zu reiben, war ich froh darum, denn Panik stieg in mir auf.

Seine Hand wanderte meine Brust hinab, meine lagen um seinen Hals.
Dann traf, wie erwartet, seine Hand auf meine Hose. Und er versuchte sie zu öffnen.
„Warte", keuchte ich verlegen und umfasste sein Handgelenk.
Er stützte sich auf einen Ellenbogen und blickte mit wildem Ausdruck zu mir hinab.
„Okay. Und wieso? Willst du nicht?", murmelte er überrascht.
Natürlich wusste ich, dass meine Aktionen nicht den Anschein gemacht hatten, dass ich prüde war. Oder Jungfrau.

Ich konnte den Blickkontakt nicht halten sondern sah auf unsere Hände, die über meiner Beule schwebten.
„Hast du das nie mit Cho gemacht?", fragte er nach, als ich ihm keine Antwort gab.
Mein Kopf wurde heiß, ich lief vor Scham rot an wie ein 12 jähriger.
Peinlich.

„Nein. Noch nie.... und du? Mit Pansey?"
Ich wusste nicht, ob ich die Antwort hören wollte, die Eifersucht war schwer zu unterdrücken.
„Ja, ich hatte schon mal. Aber das mit dir ist anders, es wird anders sein."
„Weil ich ein Junge bin?", hakte ich mit gerunzelter Stirn nach.
Er lächelte sanft.
„Weil ich dich liebe, Potter."
Er schaffte es tatsächlich, mich zum Grinsen zu bringen.

„Ich will nichts überstürzen", versuchte ich zu erklären.
Er nickte und nahm die Hand zwischen unseren Körpern hervor, um mir übers Haar zu streichen.
„Das versteh ich doch. Ich glaube nicht, dass es zu schnell geht. Wir sind schon vier Monate ein Paar. Aber ich warte, bis du bereit bist..."
„Ich will es ja, mit dir. Ich hab nur...."
„Angst?", beendete er meine Gedanken.
Ich nickte unsicher.

„Du musst beim ersten Mal nicht unten sein Baby", flüsterte er dann, sein Tonfall wurde verführerisch und er grinste.
Ich erwiderte es, als mir der gleiche Gedanke kam.
„Bist du dann etwa mein Bottom Draco?", neckte ich ihn.
„Nur bis du bereit bist meiner zu sein", gab er zurück.
Ich lachte. „Du musst das nicht tun."
„Ich brauch dich aber", seufzte er und begann, seinen Schritt an meinem Oberschenkel zu reiben.

Sofort entkam mir ein Keuchen, als sein Bein auch gegen meine Beule drückte, die nicht kleiner geworden war.
Nun eher im Gegenteil.
„Ich will dich reiten Harry, darf ich?", säuselte er mir süß ins Ohr.
Seine Worte verzauberten mich und allein die Vorstellung daran nahm mir die Angst.
„Du musst mir nur sagen, was ich zu tun habe", sagte ich noch, bevor ich ihn am Nacken hinab zog und die Lippen leidenschaftlich auf seine drückte.

Unsere Körper bewegten sich im Einklang, er schien genau zu wissen, wo ich seine Hände am meisten brauchte. Und auch ich hatte in diesen Monaten und vielen Knutschereien gelernt, wie gern er es hatte, wenn ich an den weißblonden Strähnen zog und seinen Namen hauchte.

Wir zogen uns gegenseitig aus.
Erst die Krawatten, Hemden, gefolgt von den Tshirts.
Dann zog er mir den Gürtel aus den Schlaufen, warf ihn mit einem Knall auf den Boden, öffnete dann seine eigene Hose.
Er kniete nun zwischen meinen Beinen und blickte keuchend und mit einem wilden Blick auf meinen beinahe nackten Körper hinab.
„Du siehst so gut aus", murmelte er vor sich hin, während er sich Hose und Shorts von den Beinen zog.
Ich musste schwer schlucken.

Aus Reflex umfasste ich seinen Steifen, brachte ihn damit zum Stöhnen und lächelte zufrieden.
Auch mein Blick war auf seinen entblößten Körper gerichtet.
Die blasse Haut spannte über die zarten Muskeln, seine pinken Nippel waren hart, als ich meine Lippen auf einen senkte und sein Schwanz schwoll unter meinen Fingern weiter an.

„Kann ich nur zurück geben", nuschelte ich und leckte genüsslich über seine Haut.
„Du musst..... mich vorbereiten Harry.... mit den Fingern", stammelte er vor sich hin und stützte sich an meiner Schulter ab.
Ich fand großen Gefallen daran, ihn so verletzlich und durcheinander zu sehen.
„Verstehe.... soll ich an ihnen lutschen, schön feucht für dich machen?"
Sein Griff verstärkte sich, er bohrte die Nägel in meine Haut und keuchte.
„Hmm", machte er zustimmend.

Also drückte ich Zeige- und Mittelfinger meiner rechten Hand zusammen und schob sie in meinen Mund.
Es war ein komisches Gefühl, sowas zu machen. Vorallem da er zu sah.
Aber seine Reaktion verriet, wie sehr es ihm gefiel.
Als meine Finger feucht genug waren, lehnte ich mich vor.
„Leg dich auf den Rücken Draco", flüsterte ich ihm zu.

Als er vor mir auf der Matratze lag und ich zwischen seinen blassen Beinen saß musste ich seufzen. Der Ausblick war fantastisch.
Er grinste, auf die Ellen gestürzt, zu mir hoch.
„Gar nicht so schlecht hmm?"
Ich lachte leise und beugte mich über ihn.
Mit leichten Küssen wanderte ich von seinem Hals abwärts über seine Brust. Dann über seinen Bauch. Sein Becken.
Ich umkreiste mit der Zunge seine Spitze und hörte ihn laut aufstöhnen.
Zum Glück waren gerade alle anderen Schüler in Hogsmeat.

Ich spürte seine zuckenden Muskeln, als ich die Fingerkuppe an seinen Eingang setzte.
„Alles okay?", hauchte ich an seinen Ständer.
Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die sturmgrauen Augen geschlossen.
„Ja alles perfekt, nur... aufgeregt."
„Verstehe." Ich lächelte zu ihm rauf und gab einen Kuss auf seinen Hüftknochen.
Mein Finger glitt mühelos in ihn und er bog den Rücken durch.
„Hmmm okay... warte....", entkam es ihm.
Ich wartete, bis er mir sein okay gab, weiter zu machen.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt