The way u talk- Newtmas

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Thomas PoV

Ich wusste, dass sie mir folgte.
Ich hörte Teresas tapsende Schritte hinter mir, ihre verzweifelten Rufe und alles woran ich denken konnte, war Newt.
Sein Ausdruck, als wir den Plan geschmiedet hatten, seine Verzweiflung aber auch seinen Mut, es mich durchziehen zu lassen.
Mich mit ihr treffen zu lassen.

Ihr Anblick, ihre Verwirrung, die sich in ihrem Gesicht spiegelte, war neu für mich.
Sie sagte mit sanfter Stimme meinen Namen.
„Hey Teresa", antwortete ich ihr leise und traurig.
„Du solltest nicht hier sein... wenn Janson rausfindet....", begann sie voller Sorge.
„Ich werde nicht bleiben", teilte ich ihr mit.
Ihre Verwirrung wuchs.
„Es ist nur...", ich kam ihr näher, betrachtete sie, versuchte, sie abzulenken, sah dass ich es schaffte, „ich musste dich sehen. Ich muss dich etwas fragen", log ich ihr vor.
Jedes Wort brannte in meinem Mund, denn nun würde ich ihr gegenüber der Verräter sein.
Dabei war sie mir einst so wichtig....

„Bereust du es? Was du uns angetan hast?"
Ich sah ihr dabei fest in die Augen, sprach so leise und zärtlich wie ich konnte und dachte weiterhin nur an Newt, dessen Blick ich aus der Dunkelheit auf mir spürte.
„Manchmal... ich dachte, was ich tue ist richtig.... ich würde es wieder tun."
Sie sah mich entschuldigend an, bemerkte dass sich der Ausdruck in meinen Augen veränderte. Ich konnte nicht länger so tun, als würde ich sie vermisst haben und sie nur sehen wollen. Der Hass brannte in mir.

„Gut", antwortete ich monoton.
Dann sah ich, wie Gally aus dem Dunklen hervor kam und ihr einen schwarzen Sack über den Kopf zog.
Sie war der Schlüssel zu unserem nächsten Plan.

Teresa traute sich nicht, sich gegen uns zu wehren.
Gally packte sie und schob sie vor sich her, bemerkte, dass ich noch einen Moment brauchte.
Ich sah Newt, wie er mit den Händen in den Hosentaschen auf mich zu kam und vor mir stehen blieb.
„Wie fühlst du dich?", fragte er vorsichtig. Ich war von seiner Fürsorge beeindruckt, denn dabei sollte ich fragen, wie es ihm geht.
„Gut", log ich, um ihn nicht weiter zu verletzen. Denn weil es mir nicht gut ging, Teresa zu hintergehen, wusste er, dass sie mir noch etwas bedeutete. Nach allem was sie Newt und dem Rest von uns angetan hatte, fühlte es sich falsch an, aber es war nicht zu ändern.

Er schien mich zu durchschauen, sagte aber nichts mehr dazu, sondern ließ seine Hand in meine wandern und zog mich hinter sich her, zu dem wartenden Gally.
Wir kamen beim Stützpunkt des rechten Arms an, trennten uns von Gally und Teresa und verzogen uns in unsere Ecke, die durch Steinwände abgetrennt und durch eine große Matratze gekennzeichnet war.

Ich ließ mich erledigt darauf fallen und zog Newt sanft neben mich.
Er wollte sich nicht auf meine Brust legen sondern ließ sich neben mir auf dem Rücken nieder und sah an die Decke.
Ich spürte, dass etwas los war.


Newt POV

Die Art, wie er mit ihr geredet hatte.... nach allem, was sie uns angetan hatte, geschweige denn Minoh, welcher sich noch in den Armen von WCKD befand und vermutlich in diesen Minuten sonst was durchleben musste....
Nachdem sie es war, weswegen unser Leben so beschissen gewesen war....
Und Thomas sah sie an, als wäre sie ein Zurück gelassenes Hundebaby und er wäre Tierarzt....
Als ob er sie bekehren könnte.... als ob sie uns retten könnte...
Lieber Starb ich, als mir von Teresa helfen zu lassen...

„Worüber denkst du nach Newt?"
Seine Stimme ließ mich zusammen zucken, ich hatte ihn vollkommen ausgeblendet.
„Nur über den Plan, an Minoh und so", erklärte ich wage.
„Bezieht sich das ‚und so' auf Teresa?"
„Kann schon sein."
Ich spürte seinen Blick auf meinem Gesicht, er brannte sich in meine Haut und schließlich musste ich ihn erwidern.
Sein Blick war ruhig und doch beschäftigte ihn, was ich dachte.

„Wie konntest du so ruhig mit ihr reden? So zärtlich und vorsichtig.... das hat sie nicht verdient."
„Du hast recht Newt, glaub mir, es ist mir nicht leicht gefallen.... aber ich wusste, es war der einzige Weg, sie abzulenken."
Ich atmete tief aus und lenkte den Blick von seinen Augen zur Decke. Wenn ich ihm länger in die Augen sah, würde er mich genauso hypnotisieren wie er es bei ihr getan hatte.
„Es sah nicht aus, als ob es dir schwer gefallen ist", gab ich zu.

„Ich weiß Newt, aber doch nur, weil ich die gesamte Zeit an dich gedacht habe.
Wie ich mit dir rede und wie du mich danach küsst....", murmelte er.
Er setzte sich auf und schwang ein Bein über meinen Schoß.
Ich konnte nichts dagegen tun, dass mein Herz vor Aufregung schneller schlug, als ich ihn auf mir sitzen sah.
„Du glaubst mir doch, dass ich nur dich liebe oder?", hauchte er unsicher und legte eine Hand auf meine Brust.
„Natürlich", entkam es mir, ohne nachzudenken.
Denn ich wusste es.

Und trotzdem ließ er mich manchmal daran zweifeln.
„Ich mache es dir nicht leicht", gab er zu bedenken.
„Was ist schon leicht." Ich zuckte die Schultern und begann zu Grinsen.
Er lächelte sanft auf mich hinab.
„Ich will dich Newt, ich will alle hören lassen, was ich mit dir mache", begann er plötzlich verführerisch zu flüstern, als er sich vorbeugte und meinen Kopf mit den Händen umfasste.
Ich blinzelte erschrocken zu ihm auf, konnte mich aber nicht gegen den entstehenden Ständer in meiner Hose wehren.

Er begann mich so leidenschaftlich zu küssen, dass ich mich in seinen Nacken krallte und mich ihm bedingungslos hingab.
Seine Hände wanderten unter mein Oberteil, berührten gierig meine nackte Haut und ließ mich seufzen.
Er zog mir das Oberteil aus, dann seins, ohne, dass ich wusste, wie mir geschah.

Er spreizte meine Beine mit den Händen, kniete sich dazwischen und begann dann, sein Becken an meinem zu reiben.
„Ughh Tommy", knurrte ich zunehmend erregt, ließ mir das alles gefallen.
„Ich möchte es wieder gut machen Baby", schnurrte er an meinen Mund.
Verstehend nickte ich, denn mir gefiel es sehr, wenn er mir seine unbändige Zuneigung zeigte.
Der Gedanke, dass uns auch Teresa hören könnte, machte mich glücklich.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now