Skin - Drarry 2

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Harry POV

Immer noch zweifelnd presste ich die Bücher an meine Brust, bevor ich mutig an seiner Tür klopfte.
„Einen Moment", hörte ich seine Stimme, dann schwang die Tür auf.
Ich musste die Augen verdrehen, als er mit feuchten Haaren und nur mit einem weißen Handtuch um die Hüfte vor mir stand und breit grinste.
„Du musstest zum lernen geduscht sein?"
Er zuckte nur die Schultern und ließ mich eintreten.

„Setzt dich doch schon mal, Babe, ich zieh mir was an."
„Besser wärs", murmelte ich vor mich hin, als ich kurz seinen nackten Oberkörper musterte. Diese zarte Haut, die sich fein über den schlanken Körper dieses wunderschönen Junges spannte....
Seine leichten Muskeln, seine Arme...
Ich musste die Augen zusammen kneifen, um nicht sofort über ihn herzufallen.
Mit tiefen Atemzüge schaffte ich es.
Ich war zum lernen hier her gekommen und war zielstrebig dabei, meine Bücher auf dem großen, frisch bezogenen Bett auszubreiten. Bloß nicht schwach werden Harry!

„Du siehst so hübsch aus, wenn du dich konzentrierst."
Ich sah erschrocken auf, ich hatte nicht gehört, dass er schon wieder aus den kleinen Badezimmer zurück war und zu meinem Pech trug er weite Pants, die ihm nicht mal bis zu den Knien gingen und seine straffen Oberschenkel offenbarte, und ein grünes Tshirt ,was mit seinen Haaren so unwiderstehlich aussah.
Ich wurde rot bei seinem Kompliment.

„Hmm", machte ich deshalb nur leise und wand den Blick zurück auf die Bücher.
Ich hörte seine Schritte aufs Bett zu kommen und dann gab die Matratze neben mir nach, als er sich setzte.
Er beugte sich vor und hatte nun das Kinn auf meiner Schulter abgelegt, während er zu den Büchern sah.
„Ich will nicht mehr lernen", murmelte er und ich lachte laut los.
„Das war so klar Draco!"
Er stimmte leise in mein Lachen mit ein.

„Nur n Spaß. Ich halte mich heute zurück, obwohl ich dich am liebsten hier und jetzt..."
„Lalalala", sang ich laut, bevor er mich noch hart machte.
Er lachte erneut.
So ein wunderschönes Geräusch.

wenige Minuten später

„Also kommen wir nun zur obersten Hautschicht: sie ist Schutz vor Erregern, die in den Körper eindringen wollen, bla bla.... ihre empfindlichsten Stellen sind dort, wo die meisten Nerven enden."
„Das ist aber bei jedem anders."
Verwirrt von seinem Kommentar sah ich auf und ließ das Merkblatt sinken.
„Huh?"
„Jeder ist an einer anderen Stelle am empfindlichsten."
Ich verzog nachdenklich das Gesicht.

„Überleg doch mal Harry, du drehst durch, wenn ich deinen Hals küsse.
Vor allem unter dem Ohr Baby", hauchte er sanft und beugte sich näher.
Oh Gott bitte nicht...
„Und ich mag es am liebsten, wenn deine Zunge um meine Nippel kreist..."
„Draco bitte, stopp", jammerte ich leise, als seine Zungenspitze mein Ohrläppchen berührte.
Seufzend lehnte ich den Kopf zurück und schloss die Augen.

„Ich kann mir diese trockene Theorie nicht geben, Potter, lass mich deine Haut erkunden." Ich stöhnte auf, denn er drückte mich mit der starken Hand an meiner Brust auf die Matratze.
Mit einem Schwung hatte er die Lernsachen vom Bett gefegt.
„Wir haben nicht mal richtig angefangen", meckerte ich verzweifelt und erregt unter ihm, doch die kommende Prüfung schwebte weiter in meinen Gedanken.
„Da hast du recht. Ich verspreche, wenn wir fertig sind, wirst du den Test mit einer eins bestehen - solltest du denn dran kommen."
„Snape hasst mich, natürlich werde ich sein Opfer sein."

„Mich mag er.
Was hälst du davon, wenn ich mich freiwillig melde, falls er das gestattet."
Ich versuchte stark zu sein, wirklich, aber wie er mich ansah, als wäre ich so begehrenswert, dass er sich nicht zurück halten konnte, wie er mich betörte mit seinen Worten und seinen Händen, die meinen Körper langsam erkundeten.
„Verdammt, dann mach halt", seufzte ich.
„Ich liebe dich Harry", gab er als Antwort und gab mir einen Kuss auf die Lippen.



Draco POV

Langsam öffnete ich sein Hemd, bei jedem Knopf wand er sich ein bisschen mehr unter mir.
Ich wusste, dass er mit sich rang, ob er das zulassen sollte, doch ich musste ihn spüren.
Ich glaubte jedenfalls, dass das die beste Art war zu lernen.
„Die empfindlichsten Stellen sind dort, wo die meisten Nerven enden.
Sie sind für Zauber besonders anfällig, weshalb man den Zauberstab oft an bestimmten Stellen ansetzt... je nach Spruch", hauchte ich.
Ich hatte schließlich im Unterricht zu gehört.

Er nickte nur und ich lächelte, als ich meine Lippen an seinen Hals legte.
„Wo?", nuschelte ich und ließ die Zungenspitze über seine weiche Haut streifen.
„H-Hals, Nacken, manchmal an der Brust. Ziemlich...wahrscheinlich am Bauch", zählte er mit schwacher Stimme auf.
Es erregte mich wahnsinnig, wie er unter mir seufzte.
Die Hände hatte er einfach an meine Schenkel gelegt.

Meine Lippen wanderten über seinen Hals, er streckte sich mir willig entgegen und ich stützte die Arme neben seinem Körper ab, um ihn nicht zu erdrücken.
„Drayy ", keuchte er immer erregter, denn er liebte es, wenn ich ihn am Hals küsste. Langsam lehnte ich mich zurück und betrachtete den kleinen Liebesbiss, den ich hinterlassen hatte.
Mit bittendem Blick sah er zu mir hoch.
„Gib mir mehr!"
„Wir lernen noch Harry!"
Er jammerte leise auf, als ich seine Brust herunter küsste und versuchte, mit den Lippen seine empfindlichsten Punkte zu finden.

Als ich unter seinem linken Nippel meine Zunge auf seine Haut senkte, stöhnte er lauter auf.
„Siehst du", murmelte ich, bevor ich mich tiefer küsste.
„Natürlich gibt es auch extrem empfindliche Bereiche, auf die niemals der Zauberstab gerichtet wird."
„Zeig mir wo", keuchte er und ich legte mit Druck die Hand auf sein, in der Hose gefangenes, Glied.

Sein Körper reagierte auf meine Berührung, er streckte sich mir leicht entgegen und rieb sich an meiner Hand.
„So gut?", fragte ich mit sanfter Stimme und drückte ein weiteres Mal zu.
Er stöhnte als Antwort lauter.
Ich genoss dieses Geräusch, allein das konnte mich hart machen.
Ihn so erregt zu sehen und zu hören und zu wissen, dass es meinetwegen war, dass nur ich das mit ihm machen durfte, war zu schön, um nicht einen kleinen Funken Angst zu haben, es könnte nur ein Traum sein.
Ein wunderschöner Traum.

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