So pretty 2- Newtmas

2.4K 84 0
                                    

Newt POV

Seine Lippen bewegten sich zärtlich und willig auf meinen, die sich zu meiner Überraschung gut an seine anpassten, ihnen folgte, als wäre es das einfachste der Welt.
Tatsächlich fühlte es sich nicht an, wie ein erster Kuss. Es war kein Deja-vu, eher wie eine Erinnerung vor sehr sehr langer Zeit....
Es war unbeschreiblich.

Die Art, wie seine Arme meinen Rücken umfassten, wie mein Körper sich ohne Scham an seinen schmiegte und wie er die Zunge in meinem Mund bewegte, ließ keine Unsicherheit erahnen.
Ich war atemlos, mehr als atemlos und wollte keinesfalls aufhören, atemlos zu sein und mich bei ihm so geborgen zu fühlen.

Doch dann lehnte er den Kopf zurück, bis ich seinen Lippen nicht mehr folgen konnte und er die Stirn an meine presste.
„Das.... fühlt sich nach mehr an Newt."
„Wieso kommt es mir so vertraut vor?", fragte ich, ebenfalls verwundert. „Ich hab nicht die geringste Ahnung. Aber definitiv brauche ich mehr davon", gestand er und sah mir zum ersten Mal richtig in die Augen.

Lange und intensiv blickten wir uns an.
Er strahlte nicht wie sonst eine Ruhe aus, sondern pure Verwunderung und Aufregung, aber in einem guten Sinn. Die Sorte von Aufregung, die einen begehrenswert fühlen ließ.
Pures Adrenalin durchströmte mich, brachte mein Herz ordentlich zum pumpen.

Noch immer standen wir in dieser engen Umarmung etwas abseits des Lagerfeuers und sahen uns an, während wir unsere Gedanken still sortierten.
„Wir könnten in eines der Krankenzimmer schleichen, dort sind wir ungestört", schlug ich zögerlich vor, denn auf keinen Fall wollte ich mich gerade körperlich von ihm trennen.
Ich war zu aufgewühlt und gleichzeitig neugierig.
„Das klingt wirklich gut."
Ich wollte mich schon etwas lösen, da hielt er mich sanft am Handgelenk.

„Wenn wir.... uns jetzt aus dem Staub machen, kann ich für nichts garantieren, was danach passiert Newt. Denn ich mag dich wirklich sehr", stammelte er verlegen.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich die Hand sanft an seine glühende Wange legte.
„Du musst dir keine Gedanken darüber machen und erst recht nicht zurück halten Tommy. Ich mag dich zufälligerweise auch deutlich mehr als nur als Freund, also wenn du mich wieder...."
Er unterbrach mich mit einem festen, hastigen Kuss, der viel zu schnell endete.
„Ja genau das meinte ich", lachte ich und sah ihn Grinsen.

Er umfasste zaghaft meine Hand und führte mich hinter ihm her.


Thomas Pov

Möglichst unauffällig schlichen wir Hand in Hand zur Hütte mit den einzelnen Räumen der provisorischen Krankenstation.
Ich sah, wie Newt die Holztür hinter uns schloss und mich dann verlegen anlächelte. Dann huschte sein Blick zu dem mäßig großen Bett an der Ostseite des Raumes.

Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, weshalb ich mich vor ihn stellte und die Arme wieder genüsslich um seine zierliche Gestalt legte. Er platzierte die Hände auf meiner Brust und sah das kleine Stück, das ich größer war, zu mir auf.
Vorsichtig beugte ich mich weiter vor, berührte erst mit der Nase seine Wange, dann mit den Lippen seinen Mundwinkel, der darunter zuckte.

Er schien dieses necken nicht sehr zu mögen oder auszuhalten, denn er drehte den Kopf und presste dann heftig die Lippen gegen meine.
Ich konnte ihm dabei nur zustimmen und den Kuss ebenfalls kräftig erwidern.
Unsere Lippen wussten, wie sie sich zu bewegen hatten, selbst unsere Hände schienen die Kurven des anderen Körpers schon zu kennen und problemlos nachfahren zu können, ohne sich in die Quere zu kommen.

Meine Hüfte drückte sich instinktiv gegen seine, meine Beule traf deutlich auf seine und entlockte ihm ein Keuchen in meinen Mund, das eine warme Zufriedenheit in meiner Brust auslöste.
Er krallte die dünnen Finger in meine Taille und rieb sich weiterhin an mir, während er ein Bein zwischen meine drängte.
Sein straffer Oberschenkel brachte mich zum Stöhnen und schließlich hielt ich es nicht mehr aus und zog ihn mit mir.

Ich drehte mich und begrub ihn unter mir auf der Matratze.
Etwas erschrocken legte er den Kopf in den Nacken, machte mir somit Platz, an seinem zarten Hals küsse zu verteilen.
Gleichzeitig spürte ich seine Hand unter meinem Oberteil.
„Wir sollten.... hmmm Tommy, zieh dich endlich aus!", bat er mich heiser.
Ich setzte mich auf, zog mir mein Oberteil über den Kopf und sah ihn das gleiche machen.

Seine zitternden Hände machten sich daran, meinen Hosenknopf zu öffnen und sanft den Reißverschluss hinab zu ziehen.
Seine Finger streichelten dabei sanft meine Beule und ich musste mich keuchend an seiner nackten Schulter abstützen.
Er zog meine Jeans ein Stück hinab, legte sich dann zurück auf den Rücken und quälte sich aus seiner eigenen heraus.
Ich musste schnell aufstehen, um auch meine ganz los zu werden.

Was machen wir hier eigentlich?, schoss es mir durch den Kopf, als ich ihn in schwarzer Boxershorts dort liegen sah.
Wie war es von einer kleinen Schwärmerei heute Mittag zu einem beinahe nackten, keuchenden Newt auf einem Krankenbett gekommen.

Er schien meinen Blick, der sicher etwas Panik verriet, zu deuten und stützte sich auf die Ellen.
„Tommy, komm zu mir", hauchte er und lächelte. Ich musste es einfach erwidern, so schön sah es aus.
Ich kniete mich zwischen seine lange, dünne Beine und ließ zu, dass er die Arme um meinen Hals legte.
Ohne eine Erklärung zu machen, schmiegte er sich wieder an meinen Körper und schloss die Augen, bevor er mich zu küssen begann.

Sofort legte ich mich auf ihn, bewegte meinen Körper auf seinem und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss genüsslich.
Seine Hände trieben mich in den Wahnsinn. Sie wanderten über meinen Rücken, pressten meinen Hintern und somit mein Becken enger an seins und geilten mich auf.
Seine Lippen rutschten von meinen als er aufstöhnte, da ich eine Hand an seinem Hintern unter die Shorts geschoben hatte.
Das schien ihm sehr zu gefallen.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now