Kurzgeschichten-Newtmas & Drarry

Tie 3- Drarry

Draco Pov

So eine Reaktion aus ihm herauszuholen war mir immer wieder eine Freude, ich tat es viel zu selten.
Wahrscheinlich weil ich bei seinem Anblick danach immer wieder Mitleid hatte.
Vorsichtig legte ich mich neben ihn während er nach Luft rang, seine Wangen waren gerötet und seine Brust hob und senkte sich hektisch. Er hatte dagegen angekämpft, daß wusste ich, aber er hatte verloren.

Zärtlich fuhr ich über seine Stirn und durch sein Haar während er langsam wieder zu sich kam.
"Oh gott Draco", stieß er hervor und schmiegte sich gegen meine Hand. Ich rückte näher und schlang einen Arm um seine Mitte während ich das Kinn auf seiner Brust absetzte.
"Alles ist gut Harry", flüsterte ich ihm zu.
Er nickte sanft.
"Das war intensiv."
"Du wolltest es so."
"Ja", gab er zu und lächelte mich liebevoll an.
"Ich will dich genau so. Und da ich noch immer gefesselt bin nehme ich an du bist noch nicht fertig mit mir."

Mit einem zufriedenen Grinsen stützte ich mich auf und streifte meine Nase gegen seine.
"Ich werde nie mit dir fertig sein. Aber für heute Abend reicht mir eine weitere Runde."
"Einverstanden", hauchte er und schloss erneut flatternd die Augen, als meine Lippen mit seinen verschmolzen.

Einige Minuten genügte es uns beiden, langsame Küsse auszutauschen, seinem Körper die Zeit zu geben wieder bereit zu sein, dieses warme Gefühl zwischen uns zu verstärken, einander die Sicherheit zu geben, die wir für solche Spielchen brauchten.
Dann führte ich meine Küsse über seine Wange zu seinem Kiefer und zu der empfindlichen Stelle unter seinem rechten Ohr, die ihn zusammen zucken ließ.

"Diesmal darfst du laut sein, kleiner Schnatz. Ich würde dir ja verbieten zu kommen, aber das habe ich ja sowieso in der Hand. Sei also einfach brav und ich erlaube es dir später."
"Ja Draco", seufzte er, während er sich unauffällig auf der Matratze wand.
Voller Vorfreude lehnte ich mich zurück, winkelte seine Beine an seine Brust und drehte ihn mit einem zaghaften Stoß herum, bis er auf dem Bauch lag, die Krawatte gab ihm soviel Spielraum die Arme herumzudrehen.
Sein Gesicht traf mit einem stöhnen das Kissen. Augenblicklich begann er seine Hüfte an der Matratze zu reiben.

"Oh nein", tadelte ich, packte mit beiden Händen seine Seite und zog ihn auf die Knie, bevor er sich selbst zum kommen brachte.
Zur Strafe verpasste ich ihm einen Klaps auf den Hintern. Er ließ es geschehen.
"Was hab ich gesagt?"
"Bitte Draco", jammerte er.
Eine dunkle Freude breitete sich in mir aus als ich mich über seinen gebeugten Rücken lehnte und seine Wirbelsäule küsste.
"Nein."

Harry PoV

Nein. Nein. Nein.
Egal was ich wollte oder was ich tat er verbot es mir.
Und ich fand es gut. Ich konnte es mir nicht erklären, ich stand einfach drauf, auch wenn es nur im Bett der Fall war.
Trotzdem fiel es mir gerade unglaublich schwer nicht zu quengeln, wann immer er grob zu mir war und mich auf der Matratze herum warf wie es ihm passte war ich einfach bereit zu kommen. Natürlich wusste er das.

"Darf ich dich nehmen Potter?"
"Ja", brachte ich hervor und entlockte ihm ein kleines Lachen bei meiner Ungeduld.
Er nahm sich die Zeit, sich mit Gleitgel zu benetzen und etwas davon auf meinem empfindlichen Eingang zu verteilen, was mich erneut zusammen zucken ließ.
Dann beugte er sich über meinen Rücken, ich spürte seinen Atem auf meinem Nacken, sein Bauch an meiner Lende und dann drückte seine Spitze gegen mich und ich musste aufstöhnen. Das zumindest hatte er mir erlaubt.

Ich ballte die Hände erneut zu Fäusten, dann klammerte ich mich am Bettgestell fest, haltsuchend.
Wartend legte ich die Stirn auf dem Kissen ab während er sich langsam in mich schob als hätte er Angst mich zu zerreißen, als hätten wir das nicht schon hundert mal getan. Es waren mindestens hundert mal.
Deswegen tat es nicht weh, deswegen genoss ich es von ihm ausgefüllt zu werden, alles an ihm zu spüren, zu hören wie er ausatmete als er endlich am Anschlag war und sich eine Pause nahm.

"Beweg dich Malfoy, bitte beweg dich", stieß ich hervor und begann langsam das Becken vor und wieder zurück zu bewegen, damit er hinein und hinaus glitt, nicht vollständig, immer nur ein winziges Stück, damit ich ihn nie verlor.
"Okay Baby, alles was du möchtest, sag es mir nur und du bekommst es mein Goldjunge", seufzte er an meine Haut, umfasste mich mit einem Arm und zog mich an seine Brust während sich der andere neben uns in die Matratze stemmte, um das Gleichgewicht zu halten

"I-Ist das dein Safeword?", hakte ich besorgt nach, obwohl es mir mehr als gefiel, wie er das Tempo erhöhte.
"Nein es ist deins, kleiner Schnatz, aber du bist es, du bist mein Goldjunge."
"Und....ugh oh verflucht... was ist deines?"
"Das verrat ich dir wann anders", mit diesen Worten grub er die Zähne in meine Schulter und erhöhte das Tempo was mich erfolgreich zum schweigen brachte.

Draco wurde härter.
Er biss und saugte, er stieß, er schlug mit der Hand auf meinen Hintern, er umfasste mich, er küsste mich während ich nur stöhnte und ausgeliefert an der Krawatte zog, die unmöglich so stabil sein konnte, was hieß, dass er sie mit einem Zauber verstärkt haben musste.
Das, oder der teure Stoff war jeden Cent wert gewesen.
Es war gut, es war hart und es war verdammt gut, ich liebte jede Sekunde, noch mehr liebte ich es, als er begann zu stöhnen, als er begann sich zu nehmen was er brauchte um los zu lassen und ich spürte wie gut er es fand.

Der Slytherin kam in langen Schüben, es dauerte Minuten bis er auf mir zusammenbrach, die Hand um meine Erregung schloss und mir erlaubte auch zu kommen, noch immer mit dem Geräusch von meinem Namen aus seinem Mund. Es dauerte also nicht lange.

Diesmal nahm er mir die Krawatte von den Händen ab als wir auf das Bett fielen, keuchend und verschwitzt.
Er zog mich in seine Arme, streichelte meinen Kopf und lächelte bezaubernd.
"Die ist wahnsinnig stabil", stellte er fest. Ich hob den Kopf und grinste.
"Nicht wahr? Das ist mir auch aufgefallen!"
Lächelnd strich er mir durchs Haar als ich den Kopf wieder auf seine Brust senkte.
"Damit könnte man sicher einen Mord begehen."
"Draco!"