Drarry- Ablenkung 2

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Harry PoV

Ich war einfach schwach für die Art, wie er mich herum kommandierte, wie gefasst er war, wie er mit mir spielen konnte.
"Zieh dich aus", murmelte er mit dunkler Stimme, während er mich an der Hüfte drehte, sodass er hinter mir stand.

Langsam öffnete ich die Krawatte während ich mich fragte, wie ich in Draco Malfoys Zimmer gelandet war und was davor mekm Ziel, mein Plan gewesen war, bevor er mich aufgegabelt hatte.
Mein Atem zitterte vor Aufregung und da es mucksmäuschen still in seinem Zimmer war, hörte man beinahe meinen Herzschlag, als schließlich auch mein Hemd zu Boden fiel.

Gänsehaut huschte über meinen Nacken, als ich seinen heißen Atem und dann seine rauen Lippen darauf spürte, gleichzeitig umfasste er mich mit den Armen und ließ neckend die Fingerspitzen über meinen Bauch wandern.
Willig ließ ich die Augen zufallen und genoss diese unerwartete und ersehnte Nähe.

"Gefällt es dir, wenn meine leichten Berührungen dich in den Wahnsinn treiben?", murmelte er als könnte er Gedanken lesen.
Ich wollte etwas sagen doch im selben Moment wanderten seine Finger abwärts zu meinem Gürtel, fanden ihren Weg unter den Bund und ließen mich sprachlos zurück.
Also nickte ich nur und lehnte den Kopf zurück gegen seine Schulter, als er seine Lippen über meinen Hals führte und diesmal richtige Küsse hinterließ.

"Ich frage dich das nur einmal Potter, hör also zu. Möchtest du, dass ich dich jetzt und hier ausziehe und auf meinem Bett um den Verstand bringe?", hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr und war einen Augenblick überrascht, wie deutlich er meine Zustimmung wollte.
"Ja... ja das will ich Draco. D-Du auch?", fragte ich dümmlich zurück. Meine hormone vernebelten meine Gedanken.
Er lachte spöttisch in mein Ohr als er meine Hose öffnete.
"Sonst hätte ich nicht gefragt. Aber ja, ich will es."

Während er das sagte fielen meine Hose und meine Shorts zu Boden, ich stieg heraus und stand nun vollkommen entblößt vor ihm.
"Hübsch", kommentierte er simpel und doch für mich von Bedeutung, als seine Hände meine Vorderseite erkundeten, abwärts wandernd.
Dann ließ er plötzlich von mir ab.
"Geh auf allen Vieren aufs Bett."
Ich gehorchte und hörte hinter mir nur, wie Kleidung zu Boden fiel, bevor ich seine Schritte hörte und er sich hinter mich stellte.
Es sollte mir peinlich sein, wie ich nackt und entblößt auf seinem Bett kniete aber ich vertraute ihm aus einem absurden Gefühl heraus.

Draco PoV

Das war um einiges einfacher einzufädeln, als ich gedacht hatte.
Aber um ehrlich zu sein gefiel es mir auch um einiges besser als es sollte.
Ich wusste, dass es nicht so war, aber innerlich spürte ich die Augen des dunklen Lords auf mir, dass er sich darauf verließ, dass ich hier einen besonders guten Job machte diesen Jungen zu verführen und das machte mich nervös.

Ich wollte nicht, dass jemand sah, dass es mir gefiel. Das Harry begann mir zu gefallen.
Ich wehrte mich mit allen Mitteln dagegen.
Das war auch der Grund, wieso ich ihn von hinten nehmen würde, ich würde nicht in sein vor Lust verzehrtes Gesicht sehen, das Funkeln in seinen Augen oder seine zum stöhnen geöffneten Lippen betrachten.
Ich würde hierbei nichts fühlen, das konnte ich am besten.
Er selbst hatte mich den Eisprinzen genannt.

Als ich nackt, mit Kondom und Gleitmittel in der Hand, hinter ihm auf das Bett kniete, sah ich ihm sofort die Nervosität an.
Die Vorfreude.
Ein Tiefes seufzen entkam ihm als ich meine Hand über seinen Rücken fahren ließ, einfach weil ich es konnte und die nackte Haut genoss.

"Keine Angst", beruhigte ich ihn, als ich das Kondom überzog und mit Gleitgel einschmierte, um ihm nicht weh zu tun.
Keine Ahnung, wieso mich das kümmerte, aber ich wollte dass wir es beide einen Moment genießen konnten, dass es den verrat danach auf eine Art wert war.

"Ich bin soweit", teilte ich ihm mit, positionierte mich an seinem Eingang und biss mir fest auf die lippe, bei dem Gedanken, was ich gleich tun konnte.
Es würde sich so gut anfühlen.
"Ich auch...."
Langsam begann ich meine Spitze an seinem Muskelring zu kreisen, was ihm das erste leise keuchen entlockte.
Wenn er jetzt schon solche Geräusche machte....

"Jetzt schon so gut huh?", neckte ich ihn und ließ ganz langsam meine Spitze eindringen, kontrolliert und angespannt.
"Ughh ja.... tiefer.... Draco", murmelte er vor sich hin, als ich stoppte.
Ohne Rücksicht schob er das Becken weiter nach hinten, drängte sich mir entgegen und sorgte dafür, dass ich schließlich bis zum Anschlag eindrang.
Ein tiefes stöhnen entkam ihm als ich mich heraus zog und langsam wieder einführte.

Mit stetigen und langsamen Bewegungen schaukelte ich uns vor und zurück, wollte es schließlich etwas heraus zögern. Musste es heraus zögern, um Zeit zu gewinnen.
Und um es zu genießen.
Es musste für ihn die Niederlage, die er später erleiden würde, wert gewesen sein, beschloss ich. Er sollte mit Sehnsucht zurück schauen und sich wünschen, es wäre nicht so gut gewesen.

Eine meiner Hände wanderte schließlich Halt suchend in das dunkle Haar und zog seinem Kopf daran unsanft nach hinten, um ihn besser unter Kontrolle zu haben.
Meine Stöße wurden härter, als dadurch auch seine Laute zunahmen.
Einige Momente waren nur das Klatschen von Haut und unser unregelmäßiger Atem zu hören, bis ich mit einem mal fester zu stieß und damit einen besonderen Punkt in ihm traf.

"Oh gooott Draco.... genau da.... mach das nochmal.... oh verdammt bitte", rief er jämmerlich aus und brannte damit in mir irgendeine Sicherung durch.
Ich warf mein Prinzip der Distanz über Bord als ich mich keuchend zurück lehnte.
"Okay dreh dich um Potter", forderte ich und zog mich heraus, damit er der Bitte folgen konnte.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now