Unauffällig 2- Drarry

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Draco PoV

Ich spürte, wie sehr er es versuchte und war stolz.
Potter machte keinen Mucks, er bewegte sich kaum gegen meine Hand und den Blick hielt er auf die Tafel gerichtet, wenn auch ein bisschen verklärt. Aber das musste ich in Kauf nehmen, das war das Ziel.
Dieser Blick von ihm, wenn er seiner Höhe entgegen steuerte, war alles für mich.

Seine Erregung war mittlerweile zu ihrer vollen Größe angeschwollen und fühlte sich heiß und geladen in meiner Hand an, er würde bald soweit sein.
Vermutlich geilte er sich selbst mit dem Gedanken auf, was er als Belohnung bekommen würde, denn die hatte er sich verdient.

Ein leichtes Grinsen zierte meine Lippen, als ich den Blick über seine Hand gleiten ließ, die sich so sehr an der Tischkante festhielt, dass die Knöchel weiß hervor traten.
Am liebsten würde ich ihm ins Ohr flüstern, all die Dinge, die er sonst so gerne von mir hörte, die ihn durchdrehen ließen, weil sie wahr waren.
Er war ein dreckiges kleines Ding, dass alles für mich tun würde und dafür liebte ich ihn.
Aber heute musste er ohne meinen dirty talk durchhalten, ich konnte nicht riskieren, Blicke auf uns zu ziehen. Und da die Stunde bald rum sein würde, musste ich es zu Ende bringen.

Meine Bewegungen waren langsam und fest, damit sie nicht zu viele Geräusche machten. Ich sah zu, wie Harry den Kopf nach hinten lehnte und wie seine Unterlippe bebte, als ich die Vorsamen auf seiner Eichel verteilte. Die Anspannung in seinem Körper ging auf mich über und auch in meiner Hose wurde es langsam eng, aber darum kümmerte ich mich später.
Denn mein Freund war kurz davor.
Mit einem bettelnden Blick linste er zu mir rüber, damit ich mit einem nicken erlauben konnte, dass er kam.
Schnell zog ich die Shorts über ihn, damit er sich darin ergoss und meine Hand sauber blieb.

Einige Sekunden hielt er die Luft an, knöpfte hastig die vollgesaute Hose zu bevor er ein minimales seufzen los ließ. Sofort schoss Rons Blick zu ihm, doch Harry lächelte nur mit roten Wangen und wandte sich dann wieder Snapes Worten zu.
Ein Lächeln zierte meine Lippen, als seine Hand sich neben meiner auf der Bank abstützte und wir unsere kleinen Finger miteinander verhaken konnten.
Nach wie vor ungeduldig aber deutlich zufrieden wartete ich nun diese aufregende Schulstunde ab, damit ich Harry in mein Zimmer entführen konnte, um ihn sauber zu machen.

Harry PoV

Draco neben mir stand genau wie die anderen auf, als es klingelte und signalisierte mit einem Blick, dass er vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherin warten würde.
Schließlich musste ich warten, bis alle Schüler weitgehend aus den Fluren verschwunden waren. Der Fleck in meiner Hose war nicht zu übersehen.
Also sah ich zu, wie die Schüler den Raum verließen und konnte dann einige Minuten später hinter meinem Geliebten her huschen.
Ich sehnte mich nach seiner Wärme und dem Lob und freute mich auf das, was er mit mir vor hatte. Schließlich hatte ich gesehen, wie heiß ihn diese Aktion gemacht hatte.

Die Tür zum Gemeinschaftsraum war einen winzigen Spalt geöffnet, weshalb ich wusste, dass außer Draco niemand dort war und er in seinem Zimmer im Keller warten würde.
Mit pochendem Herz und einem unangenehmen klebrigen Gefühl in der Hose lief ich zu der dunklen Holztür und trat ein, nur um kurz darauf gegen die geschlossene Tür gepresst zu werden.

Sofort lächelte ich meinen Freund an, als seine blassen Hände meine Wangen umfassten und ich seinen Atem auf meinen Lippen spürte.
"Ich bin so stolz auf dich", murmelte er mir begeistert entgegen und drückte sein Becken gegen meins, weshalb ich das Gesicht leicht verzog. In meiner Hose herrschte immernoch Sauerei.
"Danke", antwortete ich leise und krallte mich in sein Hemd.
Mein Blick glitt über seine verstrubbelten Haare, das hübsche Gesicht, das geöffnete Hemd und ich war sofort hin und weg.
"Es war verdammt geil", fügte ich hinzu und senkte verführerisch den Blick, was ihn zum lachen brachte.
"Und jetzt forderst du deine Belohnung, nicht war?"
Schnell nickte ich.

"Das hast du auch verdient. Komm Baby, ich mache dich sauber", flüsterte er in mein Ohr und streifte es mit der Nase, weshalb ich Gänsehaut bekam.
Ein Seufzen entkam mir, als seine Lippen ihren Weg zu meinem Hals fanden und er mich langsam begann zu verwöhnen.
Seine Hände glitten meine Brust hinab und öffneten langsam das Hemd und dann die Hose, sodass ich sie meine Beine hinab schieben konnte. Die Shorts behielt ich an.
Als er mit dem Mund schließlich meinen fand bemerkte ich, dass er noch völlig angezogen war, weshalb ich ungeduldig das Hemd auf riss und es ihm über die Schulter schob.

Mit der Zunge öffnete er meinen Mund und raubte mir den Atem, während er mich hinter sich her zu seinem Badezimmer zog, dessen Tür offen war. Er hatte ganz sicher schon geplant, wie meine Belohnung aussehen würde. Sofort kroch Gänsehaut über meinen Nacken, bei der Vorstellung.

Als wir schließlich vor der Dusche standen, striffen wir uns jegliches Kleidungsstück vom Körper und traten dann durch die Glastür.
Draco schirmte mich vor dem kalten strahl ab, bis er die Wunsch Temperatur erreicht hatte, dann drehte er mich ruckartig um und lehnte meinen Rücken gegen die Duschewand, während er seinen Körper an meinen drückte.

"Du warst so ein guter Junge, so still und brav, dass du jetzt alles tun darfst. Du wirst meinen Namen stöhnen und mich kratzen und halten, wie es dir gefällt, hast du verstanden?", schnurrte er mir liebevoll ins Ohr, während er mit einer Hand meinen unteren Bereich säuberte und mich gleichzeitig wieder hart machte.
Ich schaffte mehr als einen Orgasmus hinter einander, jedenfalls konnte er mich dazu bringen.
"Ja Dray", jammerte ich willig und schob ihm mein Becken stärker entgegen.
"So ist gut!"
Er wusste genau was sein Lob mit mir anstellte, wie sehr ich darauf abfuhr, wenn er mir das Gefühl gab, alles richtig zu machen. So war ich eben gepolt.

"Bitte Draco", keuchte ich, als seine Lippen wieder meinen Hals fanden und seine Hand mich diesmal umso schneller rieb.
"Ich will, dass du meinen Mund nimmst", sagte er bestimmt, während er langsam vor mir auf die Knie ging.
Mit offenem Mund starrte ich auf ihn hinab.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now