Don't go- Newtmas 2

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Thomas POV

Ich zog sein Gesicht vorsichtig und langsam näher, gab ihm die Chance sich zu wehren, doch das tat er nicht, er lehnte sie willig weiter nach vorne und dann lagen seine Lippen auf meinen.
Wie ich es vermisst hatte, ihn zu küssen, obwohl ich das erst heute morgen oder so ähnlich gemacht hatte.
Ich bekam nicht genug.

Er strich mit den dünnen Händen über meinen Rücken und meine Hände gaben seine Wangen frei.
Stattdessen umfasste ich seine Hüfte, die ich nur zu gern näher an meiner spürte.
Es war nicht das erste mal, das wir uns so nahe waren, im Gegenteil.
Wir hatten viel Zeit zusammen im Labyrinth und es fehlte mir, zu bestimmen, wie der Tag verlaufen würde.
Es wenigstens zu wissen würde mir reichen.
Doch hier war es natürlich besser für uns: sauber, sicher.
Und doch stimmte etwas nicht.

Daran wollte ich aber gerade nicht denken, nicht wenn ein wunderschöner Junge zärtlich über meine Lippen leckte und dann die Zunge in meinen Mund schob.
Er war gerade sehr überwältigt von seinem Verlangen, denn sonst tat er sowas nicht als erster.
Ich war mehr als entzückt.
Meine Zunge umspielte seine und langsam übernahm ich wieder die Dominanz, die er mir zurück gab, nicht haben wollte.
„Wie lange...", murmelte er an meinen Mund und wurde von eben diesem unterbrochen, als mein Mund seinen wieder verschloss.
Ich wusste, was er fragen wollte.

Wie lange hatten wir Zeit für uns?
Wann würden sie uns suchen?
Wie weit wollten wir gehen?
Doch ich wollte nur meinen Gefühlen nach gehen und es drauf an kommen lassen, erwischt zu werden, denn es wäre alles wert, was ich in dieser kurzen Zeit mit Newt anstellen könnte.
Ich küsste ihn weiter, sanft und bestimmt zog ich ihn an mich, streichelte seine nackte Haut, während ich die Hände unter sein weißes Oberteil schob.

„Tommy", keuchte er, als ich ihn zwischen zweit Waschbecken an die geflieste Wand drückte.
Ich wollte ihn hier und ich wollte ihn jetzt.
Ich konnte kaum länger warten, denn meine Errektion presste sich an seine Schenkel, spürte seine an meinem Bauch, als er mir sein Becken entgegen drängte.
„Ist okay Newt", murmelte ich und griff seinen prallen Hintern, hob ich hoch und ließ ihn seine Beine um meine Hüfte legen.
Ich wusste nicht, wie lange ich ihn heben konnte, doch noch war er leicht und saß bequem um mich geschlungen.

Die Wand in seinem Rücken gab uns Halt, jedoch konnte ich so nur noch seinen Hintern und seine Schenkel befühlen.
Dabei wollte ich alles an ihm spüren.
Er hingegen krallte eine Hand in mein Haar und fuhr mit der anderen über meine Brust, öffnete dann gekonnt meine Hose.
Mit einer Hand, die ich schnell entbehren konnte, schob ich uns beiden die Hose und Boxershorts weit genug hinab, um uns zu entblößen.
Es würde reichen, um in ihn einzudringen und sein Glied zu verwöhnen.

„Vorsichtig okay?", wimmerte er leise und lehnte den Kopf an die Wand, als ich meine bereits feuchte Spitze an sein Loch setzte.
„Ich werde dir nicht weh tun, versprochen."
Ich legte meine Lippen an seinen Hals und drang dann langsam ein.
So langsam, wie er es brauchte und zu langsam und quälend für mich, aber ich konnte nicht so egoistisch sein und ihm weh tun, dass war das letzte was ich wollte.
Also ertrug ich es, nur langsam in seine enge zu gleiten, auch hin und wieder von ihm gestoppt zu werden und seinen Hals, seine Wange zu küssen und ihm zu sagen das ich ihn genoss. Alles an ihm.


Newt POV

„Oh Gott T-Tommy", stöhnte ich leise auf, als er endlich komplett in mir war.
Ich spürte, wie sehr er einfach hart in mich Hämmern wollte und verstand es, aber war trotzdem dankbar, dass er mir Zeit gab.
Die brauchte ich einfach, um mich an dieses Prachtstück in mir zu gewöhnen.
Ich hielt mich an seinem Nacken und spürte die kalten Fliesen an meinem nackten Hintern, was einen krassen Kontrast zu Thomas' heißem Körper bot.

Sanft begann er, sich zu bewegen, vor und zurück und zog sich dabei ein Stück aus mir raus, um wieder einzudringen.
Ich atmete schwer und versuchte, seine Stöße mit meiner Hüfte zu treffen.
„Verdammt Newt, Babe", hauchte er an mein Ohr und ließ mich mit geschlossenen Augen Lächeln.
Dieser Junge war alles was....

Plötzlich drang das Geräusch von Schritten zu mir durch, durch all die überwältigenden Gefühle in mir und die Reize um mich herum, sodass ich zu spät reagieren konnte.
Ich konnte nur erschrocken die Augen aufreißen, als die Tür des Badezimmers geöffnet wurde und mein Gesicht beschämt an Thomas Brust lehnen.
„Oh scheiße Jungs!"
Die Tür wurde mit einem Knall geschlossen, während wir Janson fluchen hörten.

Ich sah auf zu Tommy, der seine Bewegungen eingestellt hatte und mich ebenso erschrocken betrachtete.
Er sah so durch genommen aus, mit den roten Wangen und den Lustgetränkten Augen und den Haaren, die nur danach schrien, dass jemand sich darin fest gekrallt hatte.
„So ein Klonk", murmelte er, ließ mich aber nicht los, sondern wand nur den Kopf zur Tür hinter der Janson stand.
„Mr Janson können wir Ihnen helfen?", fragte er atemlos und freundlich. Ich kicherte.
„Jungs, ihr solltet längst in eurem Zimmer sein, wo die anderen sind.
Was treibt ihr da drinnen verdammt?!"

„Öhm... das haben sie ja wohl gesehen", antwortete ich leicht beschämt, brachte Thomas aber zum grinsen.
„Wir treiben's miteinander",flüsterte er mir an die Lippen und ließ mich nur wieder ein wenig hart werden.
Bei Janson Anblick hatte sich die Erregung verflüchtigt, jedenfalls bei mir.
„Ihr kommt da jetzt raus, das hier ist kein Ort zum... zum...."
Er ließ den Satz unbeendet und wies eine Wache an, uns zum Zimmer zu bringen. Genervt seufzte ich und wand den braunhaarigen wieder den Blick zu.

Sanft spielte ich mit einer Strähne in seinem Nacken.
„Du Tommy, jetzt hab ich auch kein Bock mehr", gestand ich traurig.
Überraschend gab er mir nur einen Kuss auf die Stirn und zog sich dann aus mir heraus, um mich abzustellen.
„Versteh ich. Ich hab sein Rattengesicht ja nicht gesehen, da wär mir auch die Lust vergangen. Wir holen das nach."
Ich lächelte erleichtert und so zogen wir uns an.
Er legte sanft einen Arm um meine Schulter und wir folgten der Wache draußen in das Zimmer, indem die anderen Lichter warteten.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now