Lovers to Enemies 3- Drarry

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Draco PoV

"Wir müssen damit aufhören", keuchte ich an seine Lippen, während er die Hand in meine Shorts steckte und begann mein erregtes Glied zu reiben.
"Ich weiß, das werden wir", murmelte er und küsste meinen Hals während er mich stärker gegen die kalte Wand in dem ablegenen Gang im dritten Stock presste.
Ich war ihm völlig verfallen, schon wieder. Schon seit Wochen. Und er mir. Wir waren nicht gut füreinander und doch fühlte es sich jedes mal unfassbar gut an.

"Soll ich aufhören?", hakte er nach und ich wusste er würde es tun, wenn ich ihn darum bat. Egal aus welchem grund.
"N-Nein! Bitte... nein."
Er nickte, ohne mich damit aufzuziehen. So war er nicht.
Er liebte mich.
Verdammt.
In meinem Magen zog sich alles zusammen bei dem Gedanken daran, wieso wir uns nie voneinander lösen können würden. Liebe.
Ich spürte sie in jeder Zelle, egal ob er mich berührte oder ich nachts allein in meinem Bett lag und mich nach seinem Lächeln sehnte.

"Sagst du nochmal bitte, wenn ich dich dann kommen lasse?", fragte er fasziniert nach, weil ich sonst nie bettelte. Weil er spürte wie sensibel ich war.
"Nein."
Er kicherte atemlos an meinen Hals, weil er etwas kleiner war, weil er sich vollkommen auf mich konzentrierte. Weil er spürte wie ich in seinen Händen schmolz und genau wusste ich würde betteln, würde er nun aufhören.
Ich war dankbar dass er es nicht tat.

"Schon gut", hauchte er, als ich den Kopf gegen seine Schulter senkte, stoßweise gegen seinen Hals atmete und meiner Höhe immer näher kam.
"Halt mich", brachte ich hervor und vergrub die Hände in seinem Hemd.
Und er tat es, bis ich gekommen war und noch einige Minuten danach, in denen ich keuchte und fluchte und ihm dankte dass er da war.
Ich blendete mein eigenes Geschwafel aus. Es war armselig wie abhängig ich von ihm war und war erleichtert, dass mein Verhalten eine Ausnahme war.

Als ich meine Kraft wieder gefunden hatte drehte ich uns herum und schaute auf ihn hinab.
"Hat dir mein Betteln gefallen?"
Er nickte zaghaft, woraufhin ich grinste.
"Und wenn ich auf die Knie gehe?"
Als er sich auf die lippe biss war es mir Antwort genug.
Hastig öffnete ich seinen Gürtel, benebelt von meinem eigenen Hoch und zog ihm Hose und Unterwäsche zu den knöcheln. Er war hart noch bevor ich ihn berührte.

"Das ist das letzte mal", versprach ich, leere Worte die wir seit Wochen wiederholten nur um uns zu rechtfertigen doch keiner von uns änderte etwas.
"J-Ja.... das allerletzte mal", wiederholte er mit geschlossenen Augen, schon nicht mehr bei Sinnen.
Also nahm ich ihn in die Hand und umschloss ihn dann mit den fingern, leckte und saugte und gab mir jede Mühe um ihn gut fühlen zu lassen.
Den es musste das letzte mal sein.

Harry pov

Mit beiden Händen in seinen weißblonden Haaren vergraben gab ich mich ihm hin, ich spürte dass etwas anders war doch ich ignorierte es und genoss es. Denn trotz aller leeren Worte konnte jedes mal trotzdem ungewollt das letzte sein und uch würde es genießen, jede Sekunde, jeden Stoß in seinen offenen, feuchten Mund.
"S-So ist es gut Malfoy....ja genau so!"
Es dauerte nicht lange bis er das Tempo erhöhte und mich schließlich zum kommen brachte.

Nach Atem ringend lehnte ich an der Wand während er mich wieder anzog, den Arm neben meinem Kopf an die Wand stützte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Ohje.
"Wir müssen aufhören."
"In Ordnung."
Wir beide meinten es ernst. Das taten wir immer. Und doch war es so viel schwerer als es sein sollte. Die Sucht nach ihm hielt mich am Leben.

"Treffen wir uns morgen zum Lernen?", fragte ich hoffnungsvoll ovwohl Ich die Antwort bereits kannte.
Er stieß sich von der Wand ab.
"Wir können keine Freunde sein Harry.... es würde immer wieder passieren", stellte er eiskalt fest und ich nickte abwesend.
Es war immer wieder passiert. Und doch wollte ich nicht das diese Schonfrist endete.
Seufzend sah ich ihn an und verschränkte die Arme.
"Ich weiß", gab ich zu und erwiderte das traurige Lächeln seinerseits.

Draco streckte die Hand aus und ließ sie dann besseres Wissens wieder sinken.
"Oh Potter."
"Ich weiß Malfoy."
"Wir werden uns in einem anderen Leben finden."
"Wir haben uns auch in diesem gefunden. Nur sind wir in diesem bessere Feinde als wir es Liebhaber sind. Es ist wohl das beste wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gehen."
"Ich werde dich mit jeder Faser meines Körpers hassen Harry."
Ich lächelte traurig.
"Wenigstens ist Hass ein Gefühl."
"Und es liegt nicht weit entfernt von liebe"- versicherte er mir leise.
Dann drehte er sich herum und verschwand.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryDonde viven las historias. Descúbrelo ahora