Tie-Drarry

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A/N
Meine lieben Leser/ Leserinnen
Dieses Oneshot Buch neigt sich langsam dem Ende zu.
Ich weiß nicht wie viele Geschichten ich noch zaubern werde und wie regelmäßig.
Also genießen wir so lange es noch andauert🤗



Draco PoV

Als wir uns kennengelernt hatten, dachte ich, es wäre eine furchtbare Angewohnheit von ihm. Es hatte gedauert bis mir aufgefallen war, dass ihm nie jemand beigebracht hatte, wie man eine Krawatte band.
In der kurzen Zeit, in der Sirius dann in sein Leben getreten war, hatte es dieser Harry gezeigt und trotzdem, nach all den Jahren in denen er sie locker getragen hatte, war es ihm einfach lieber so. Auch wenn die meisten Lehrer davon nicht begeistert waren und ihn ab und zu ermahnten, wenn sie nicht zu viel Mitleid mit ihm hatten. Doch er schien sich nicht darum zu kümmern.
Nicht einmal Hermine konnte ihm diese Angewohnheit austreiben.

Zum Glück.
Es sah verdammt heiß aus, vorallem wenn er so auf meinem Bett saß, wie gerade.
Er hatte die obersten beiden Knöpfe seines weißen Hemdes geöffnet und die rot- gold gestreifte Krawatte hing locker um seinen Hals, während er die Nase in einem Schulbuch hatte.
Ich selbst war gerade erst vom Quidditchtraining gekommen und hatte schnell geduscht, was er vermutlich sogar ausgeblendet hatte so wie ich ihn kannte.
Kleiner, heißer Streber.

Als ich mir ein paar schwarze Shorts und ein Tshirt überwarf und zum Bett kam hob er schließlich den Kopf und sah mich neugierig an.
"Weißt du eigentlich wie scharf du aussiehst, wenn dein Hemd halb offen und deine Krawatte locker ist?", hakte ich leise und rau nach und schnappte das Buch um es auf den Nachttisch zu legen.
Sofort lächelte er, stützte sich auf die Ellenbogen und betrachtete meine feuchten Haare, die mir in den Augen hingen.
"Nein, weiß ich nicht. Sollte ich?"
"Ja, ich finde das solltest du", hauchte ich und krabbelte über ihn, schob mich zwischen seine offenen Beine, ließ ihn beide Hände um mich legen, drückte das Becken gegen seines während ich seine Lippen mit meinen umschloss.

Genüsslich leckte ich über seine Lippen, er öffnete den Mund für mich und ließ mich ihn erkunden, während seine Hand ihren Weg in mein Haar und zu meinem Hintern fand, mich näher zogen.
Leise stöhnte er auf, als er meine Erregung an seinem Schenkel spürte.
"Ist er etwa schon hart? Meinetwegen?", überrascht sah er zu mir auf und schlang auch die Beine um mich.
"Ja deinetwegen", brachte ich atemlos hervor und hielt an mich, nicht mein Becken gegen ihn zu stoßen.
"Weil ich mir vorstelle was ich mit dir und deiner verfluchten Krawatte machen will!"
"Mordfantasien Malfoy? Jetzt schon?", scherzte er und küsste meine geöffneten Lippen, während ich leicht lachte.
"Besser noch Baby."

Verführerisch wanderte seine Hand über meine Wirbelsäule während er sich die Lippen leckte.
"Du weißt, dass du darfst. Willst du es wirklich hören?"
Ich nickte ohne den Augenkontakt zu brechen.
"Ich gehöre dir. Und ich kenne mein safeword."
Zufrieden lächelte ich, küsste seinen Mund noch einmal fest und lehnte mich dann zurück, riss sein Hemd auf, zog ihm die Krawatte aus und streifte den Stoff von seinen Schultern.

"Nimm die Hände nach oben", flüsterte ich sanft und entknotete den weichen Stoff bevor ich mich neben ihn kniete. Erst band ich seine Handgelenke aneinander, dann befestigte ich ihn am Bettgestell.
"Fest genug?", hakte ich nach und ließ ihn die Arme bewegen.
Er nickte mit unruhigem Ausdruck,von dem ich wusste dass es Vorfreude war. So gut kannte ich ihn.
Grinsend setzte ich mich wieder zwischen seine Schenkel, betrachtete seine blasse Brust, die gestreckten Arme, diese hilflose Position.
Es war hinreißend. Ich hatte ihn schon viel zu lange nicht mehr gefesselt und gequält.
Er wusste genau was auf ihn zu kam als er wimmerte.

Harry PoV

Nervös rutschte ich auf der Matratze hin und her, sein Ausdruck war kalt und böse und ich wusste was auf mich zu kommen würde und... verdammt es machte mich hart.
"Angst, Potter?", fragte er belustigt, machte aber keine Anstalt mich anzufassen.
"Hättest du wohl gern."
Wir beide wussten dass ich keine Angst haben musste, aber dass ich nicht zu vorlaut sein konnte.
Das nahm er nur wieder als Grund, wieso er mir verweigerte zu kommen.
Weil er es genoss wenn ich mal den Mund hielt, sagte er dann.

"Die sieht noch viel besser um deine Hände aus als um deinen hals", fuhr er neckend fort und stemmte beide Hände neben meiner Hüfte in die Matratze, den Blick auf mich gerichtet, den Mund so nah an meinem Bauch dass ich Gänsehaut bekam.
Aber ich wusste wenn ich still war hatte ich die besten Chancen verwöhnt zu werden. Also nickte ich nur.
"So schnell bist du also Gehorsam. Sobald du etwas willst", stellte er fest, als wüsste er das nicht schon längst.
"Dann lassen wir dich mal nicht länger warten."

Seine Lippen auf meiner Haut waren zu wenig, viel zu wenig. Seine Küsse waren leicht und bedacht, er trieb mich gezielt in den Wahnsinn statt seiner Leidenschaft freien Lauf zu lassen und mich zu beißen wie er es sonst tat.
Als er über dem Bund meiner schwarzen Hose angekommen war, hatte sich mein Penis schon gegen den Stoff aufgestellt.
Sachte legte er eine Hand darauf weshalb ich sofort zuckte.

"So sensibel", hauchte er und drückte etwas fester. Ich antwortete mit einem stöhnen, warf den Kopf in den Nacken und zog etwas fester an den provisorischen Fesseln.
"Weil du es so magst", brachte ich hervor.
"Und du machst was mir gefällt?"
"Nein ughhh... ich reagier nur auf dich."
Er antwortete nicht aber ich wusste dass er ein Grinsen auf den Lippen trug, die sich in diesem Moment wieder meinem Bauch widmeten während er mit geschickten Bewegungen meine Hose öffnete und sie mir langsam, so verdammt langsam von den Beinen zog.
Ich hob extra meine Hüfte um ihm zu helfen, doch er ärgerte mich nur weiter.

Hatte ich nicht deshalb zugestimmt? Weil ich es liebte wenn er so war?
Wir beide kannten die Antwort, weshalb ich weiterhin den Mund hielt und genoss, als er endlich die Jeans zu Boden warf, meine Fußgelenke umfasste und gespreizt auf die Matratze legte, um wieder dazwischen zu Knien. Nicht dass ich mich groß wehrte.

"Du machst das gut, kleiner Schnatz", hauchte er, als er sich über mein Gesicht beugte und mich liebevoll und voller Lust ansah.
Ich lächelte atemlos bei diesem besonderen Spitzname.
"Weißt du noch, wieso ich dich so nenne?"
"Weil ich das wertvollste für dich bin und du mich immer fangen wirst, falls ich falle", wiederholte ich die Worte, die er mir oft kurz vor dem einschlafen ins Ohr flüsterte, wenn es nur uns beide gab.
"Richtig."
Er belohnte mich mit einem aufgeheizten kuss.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now