Sweet is hot- Drarry

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Draco POV

Ich fühlte mich klein und dreckig, als ich ihn beobachtete, wie er an dem Lollie nuckelte und mir dann die Lippen entgegen streckte.
Trotzdem beugte ich mich vor und ließ mich auf den Kuss ein.
Der Geschmack von Kirsche breitete sich auf meiner Zunge aus, als seine in meinen Mund eindrang und mir zeigte, wie der Lollie schmeckte.

Ich hatte nicht erwartet, dass er sowas in der Art machen würde. Klar hatte ich es mir im Laden vorgestellt, aber ich dachte ich würde es ihm zeigen, ihm vorführen müssen was ich wollte.
Und nun sah er mich mit diesem Blick an, als ob er mich gleich genauso vernaschen würde wie den Lollie.

Er winkte mich näher zu sich, zog mich auf sich drauf und schlang seine Beine um mich.
Überrascht stützte ich mich mit den Armen neben seinem Kopf ab und sah gespannt auf ihn hinab.
„Schmeckt er dir?", schnurrte er und ließ den Lutscher über meine Unterlippe gleiten. Ich streckte die Zunge danach aus, spürte die klebrige Masse aus Zucker und Kirschsirup und nickte. Harry lächelte mich zufrieden an.
Dann entzog er mir den Lollie, schwang sich zur Seite und saß plötzlich auf meinem Schoß während ich unter ihm lag.

„Willst du ihn haben Draco?"
„Ja", gab ich zu, spielte sein Spiel erregt mit. Noch mehr wollte ich natürlich Harry selbst.
Wieder lächelte er, sichtlich zufrieden mit meiner Antwort und drückte ihn mir in die Hand.
„Dafür musst du mir aber auch was geben."
„Alles", hauchte ich ergeben. Nur bei Potter würde ich es genießen, mich unterlegen zu fühlen, solange er mich weiter so ansah. Als wär ich alles, was er je wollte.

„Dein Tshirt."
Ohne zu zögern wand ich mich heraus und streckte es ihm hin.
Überrascht von meiner Unterlegenheit warf er es über seine Schulter.
„Er gehört dir", schmunzelte er und betrachtete genüsslich meinen Oberkörper während ich den Kopf auf der Matratze ablegte und genauso zufrieden den Lutscher in den Mund steckte.

Ich dachte nicht groß drüber nach, wie ich unter ihm aussah, doch sein Blick verriet, dass es ihm sehr gefiel.
Seine Hände streichelten über meine Brust, zärtlich und bestimmt weiter hinab.
Seine Finger fanden ihren Weg unter meinen Hosenbund und ich saugte stärker am Lollie, vor Erregung.

Harry Pov

Er sah wirklich bezaubernd unter mir aus, ließ sich alles gefallen, was ich wollte und wehrte sich nicht dagegen, mal nicht on Top zu sein. Das war nicht oft so. Meistens war er oben und ließ es sich anders herum kaum gefallen.

Wie von allein streichelte ich seine Brust, spürte die warme blasse Haut unter meinen Fingern und betrachtete ihn.
„Wie wäre es, wenn du dein Oberteil auch ausziehst?"
„Darf ich dafür mal lecken?"
Er schmunzelte. „Woran denn?"
Ich lachte leise auf, zog mein neutrales Tshirt über den Kopf und beugte mich dann näher über ihn.
„Woran immer ich darf", schnurrte ich und stahl mir einen sanften Kuss.

Seine freie Hand landete auch auf mir und ich nahm ihm den Lutscher wieder aus der anderen Hand. Ich steckte ihn selbstbewusst in meinen Mund und begann, mich auf seinem Schoß zu bewegen.
Ich wollte das zwischen uns weiter antreiben, um das Vorspiel so langsam zu beenden.

„Fuck", keuchte er, als sich eine Beule in seiner Hose bemerkbar machte. Die Reibung machte ihn beinahe irre.
Seine Hände packten meine Taille und er setzte sich auf, begann mein Kinn zu küssen, dann meinen Hals und meine Schulter.
Ich entfernte den Lollie aus meinem Mund, schob Dracos Gesicht sanft weg und ließ den Lutscher zwischen seine schmalen Lippen gleiten.

Dann wanderte ich mit meinen Küssen seinen Körper hinab, zog ihm die Hose und Shorts unterm Hintern weg und platzierte auf dem entblößten Körperteil weitere Küsse.
Sein Keuchen wurde lauter und als ich zu ihm hoch sah, rutschte ihm der Lollie beinahe aus der Hand. „Vorsichtig", schnurrte ich und er nahm ihn vorsichtshalber wieder in seinen Mund.
Und ich nahm ihn in den Mund.

Sein Körper wand sich unter meinen gierigen Lippen und trieb mich damit noch weiter an.
Zu meiner eigenen Befriedigung schob ich eine Hand in meine Hose und streichelte mich selbst, während ich verstärkt an ihm saugte.
„Harry", nuschelte er gequält. „Hmm?"
„Nimm mich", bat er schließlich und schob mich sanft von seinem Ständer.

Er hielt mir den Lutscher hin, sodass ich ihn grob zurück in die durchsichtige Folie wickeln konnte, während er hastig nach einem Kondom suchte.
Anstatt es mir einfach hinzuhalten, öffnete er es und half mir schnell dabei, mich auszuziehen und es überzustreifen. Er konnte es wohl kaum noch erwarten.

„Leg dich auf den Rücken Draco."
Er tat es und streckte die Arme nach mir aus, weshalb ich mich zwischen seine gespreizten Beine legte und dann eindrang.
Die Finger der einen Hand verschränkte ich mit seinen, drückte sie gemeinsam und erregt in die Matratze neben seinem Kopf und presste seinen Körper am Rücken mit der anderen Hand an meinen.

Seine Hüfte streckte sich mir bei jedem harten Stoß genauso hart entgegen, absorbierte meine Energie und ließ mich seine Lust spüren.
Er wand sich völlig ausgeliefert und benebelt unter mir, die Augen waren geschlossen und mit meinen gelegentlichen Küssen konnte er auch kaum mithalten.
Es war faszinierend, Draco Malfoy zu toppen. Etwas, dass ich gerne wiederholen würde.

Ich atmete ebenfalls heftiger gegen seine glänzende Haut, bewegte mich mehr und besser auf ihm und erhielt durch seine Laute Zustimmung. Ich wollte ihm nicht weh tun oder anderes, sondernd das er sich unter mir auch wohl fühlte.
Mein Herz pumpte, ich spürte seins an meiner Brust ebenfalls, so nah waren wir uns.

„Du bist so.... unglaublich", stöhnte er mir entgegen und umklammerte mich mit den Beinen. „Bevor ich überhaupt daran gedacht hatte, hast du meine Fantasie schon erfüllt!"
Ich lachte atemlos an sein Kinn und küsste es.
„Das war meine Fantasie Malfoy!"
Er warf erneut den Kopf in den Nacken, vor Zufriedenheit mit meinem Schwanz.

„Dann.... bin ich ja froh.... dass wir denselben Geschmack haben... ah ja!", knurrte er ein letztes Mal bevor er sich näher presste und wimmernd kam.
Ich strich ihn sanft durchs Haar während ich meine Höhe möglichst leise genoss.
„Wir haben einen guten Geschmack", bestätigte ich lächelnd.
Schließlich lag ich nun in seinen Armen.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now