Kurzgeschichten-Newtmas & Drarry

Punishment 3- Newtmas

Newt PoV

Er legte beide Arme um mich, als nun auch er völlig nackt vor mir stand und lächelte.
"Es ist etwas besonderes für mich, so viel ist klar. Es tut gut mal nicht der zu sein, der alles entscheidet nachdem....", er ließ den Satz in der Luft hängen.
"Nachdem jede Entscheidung euer Leben hätte beenden können", vervollständigte ich, um ihm zu zeigen wie gut ich ihn kannte und verstand.
"Ja. Genau."

Meine Arme umfingen seinen Hals.
"Ich bin gerne der, der deinen Wunsch erfüllt."
"Das tust du Newt. Du hast bisher jeden Wunsch erfüllt. Ich habe dich. Ich bin nun ein Läufer. Und als nächstes erfülle ich dir deinen Wunsch und hole dich aus diesem Höllenloch raus."
Gerührt nickte ich, lehnte meinen Kopf für ein paar Sekunden gegen seine Brust und spürte seinen Herzschlag.
"Klingt schön."
"Baby, ich verspreche es", murmelte er an mein Ohr, drückte seine Nase dagegen und verweilte dort mit den Lippen.
"Darf ich dich dort küssen?", flüsterte er.
"Ja", hauchte ich zufrieden und ließ ihn eine Weile sanft meinen Hals verwöhnen während ich überlegte was ich mit ihm machen wollte.

Während er sanfte Bisse auf meiner Haut verteilte ließ er die Hände meinen Rücken hinab fahren, drückte mich daran näher an sich sodass meine Mitte heiß gegen seine traf, fand die Kurve meines Hinterns und packte mich dann etwas grober dort als zuvor.
Grinsend schloss ich die Augen, legte den Kopf in den Nacken und ließ ihn wieder gut machen.
"Das fühlt sich gut an", teilte ich ihm mit, lobte ihn dafür dass er mich gut fühlen ließ.
Er hielt atemlos inne.
"Ich brauche mehr", erwiderte er, den Kopf noch in meiner Halsbeuge verborgen. Als versteckte er sich vor mir.

"Dann dreh dich um Frischling."
"Ugh nenn mich nicht so", knurrte er, als er den Kopf anhob um mich anzusehen. Auf mich herab zu sehen wohl eher.
"Wieso nicht?", neckte ich ihn sanft und beobachtete seinen Ausdruck.
"Weil ich das nicht bin."
"Naja du bist bisher der neuste, den sie uns geschickt haben. Und da sich nun alles ändert vielleicht sogar der letzte", stellte ich dann fest und legte den Kopf schief.
"Macht dich das wütend?", flüsterte er neugierig.
Mein Mundwinkel hob sich leicht an bei der Anspielung.
"Vielleicht."

Nach einem kurzen versauten Kuss drehte er sich schließlich herum.
"Leg beide Hände um den Stamm", kommandierte ich. Mein Blick war schon öfter auf einen der Bäume gefallen, der uns in dem Gehöft als Pfosten diente.
Erst hob ich meinen Gürtel auf, dann griff ich um ihn herum und band seine Handgelenke zusammen, sodass er an den Pfosten gefesselt war.
"Möchtest du das?", hakte ich nach und ließ meine Hände neugierig über seinen breiten Rücken hinab wandern.
"Ja. Wenn es das ist was du willst. Dann ja."
"Brav", hauchte ich an seinen Nacken bevor ich dort einen zärtlichen Kuss platzierte.

Langsam bahnte ich mir einen weg seine Wirbelsäule hinab während er den Rücken durchbog um mir seinen Hintern gegen mein Becken zu pressen, keuchend, ungeduldig von der plötzlich erhöhten Spannung.
Ihn unfähig zu machen hatte die Sache ordentlich angeheizt, so richtig wurde mir das klar als er ein wimmern ausstieß.
"Brauchst du etwas?"
"Bitte", keuchte er, die Stirn lehnte mittlerweile an dem hellen Stamm und er war leicht in die Knie gegangen, damit ich besser ran kam.
"Nimm mich."
"Deine Strafe hat grade erst begonnen, Frischling", ärgerte ich ihn, beide Hände um seine Seiten geschlossen.

Dann traf eine meiner Hände das erste mal kräftig auf seinen nackten Hintern und hinterließen einen roten Abdruck.
Sein Körper zuckte vor Überraschung und Schmerz nach vorne.
Ich spürte wie er verzweifelt an den Seilen zog.
"Damit du nicht vergisst, was es bedeutet, mich sauer zu machen", flüsterte ich in sein Ohr und biss hinein, bevor ein zweiter Schlag auf seinen Arsch folgte.
"Klonk", rief er aus und streckte mir den Hintern zu meiner Überraschung entgegen.

Zufrieden fuhr ich fort.
Noch einen.
"E-Es tut mir leid Newt!"
Noch einen.
"Verzeih mir!"
Noch einen.
"Ich war egoistisch!"
Noch einen, meine Handfläche brannte, seine Stimme war heiser. Viel länger hielt er das nicht mehr aus.
"Ich liebe dich!"
Vorsichtig rieb ich über die Wunde stelle, sein Körper zuckte vor Erwartung, doch dann küsste ich seine Schulter.
"Ich liebe dich auch Tommy", antwortete ich, nahm eine meiner Hände um mein Glied zu umfassen und zu reiben.
"Tut mir leid", wimmerte er, seine Arme zitterten weil er sich Halt suchend am Pfosten fest hielt.
"Ist okay", versicherte ich ihm atemlos und schlang einen Arm um seinen Bauch.

"Darf ich dich jetzt nehmen?", fragte ich liebevoll.
"Ja. Bitte. Mach es schnell."
Ich folgte seinem Wunsch, glitt hinein, mein Vorsamen erleichterte es mir, bis mein Becken gegen seins stieß und ich ihn um mich herum pulsieren spürte.
"Ughhhhh fuck", rief Tommy aus und warf den Kopf nach hinten, beugte den Rücken, sodass ich mein kinn auf seiner Schulter ablegen konnte.
"Ist es so gut?"
Er nickte nur bevor wir einen Rhythmus aufbauten der uns beide höher und höher treiben ließ.
Zurück. Vor. Zurück. Zurück. Voooor. Zurück. Vor. VOR.

"Hahhhh!"
"Ich weiß", brachte ich hervor, als ich seine Erregung mit einer Hand umfasste.
"Kommst du, wenn ich es dir sage?", fragte ich neugierig und lachte atemlos als er zuckte.
"Ist das ein ja?"
"JA. Bitte sag mir ich kann....", bettelte er, der Schweiß ließ uns zusammen kleben, auch ich spürte meine Höhe näher kommen. Bei jedem Stoß. Jedem Wort.

"Komm Tommy. Komm für mich."
Es dauerte nur wenige Sekunden bis er sich völlig entspannte, noch vorne sackte und dann ein viel zu lautes stöhnen hören ließ, bevor die heiße Flüssigkeit meine Hand benetzte.
Es war mir peinlich dass ich allein davon ebenfalls kam, aber das schien er gar nicht zu bemerken.
Mein Griff um ihn verstärkte sich als er drohte in die Knie zu gehen, seine Bauchmuskeln zitterten unter meinen Fingern.

Ich hielt ihn noch eine Sekunden sanft fest bevor ich sprach.
"Alles okay?"
"Alles okay", bestätigte er heiser vom stöhnen und ich spürte wie er sich aufrichtete also zog ich mich heraus.
"Das ist vielleicht ein Anblick. Ich sollte dich bis zum nächsten Meeting hier stehen lassen", scherzte ich und machte mich dann daran, ihn loszubinden.
"Newt."
"Ich weiß, ohne mich jetzt in die Grube zu gehen ist Strafe genug."
Als er frei war drehte er sich und nahm mich in den Arm.
"Bist du noch sauer?"
Einen Moment betrachtete ich ihn, dann fuhr ich über seine Wange und lächelte müde.
"Nein. Nein du hast deine Strafe bekommen."