Hickey- Drarry

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Draco PoV

Ihn so zu sehen, mit geschlossenen Augen und roten Wangen während er auf meinem Bett lag und kaum mehr wusste wie er hieß, weil er so sehr in mich verliebt war, war atemberaubend.
Mit geöffnetem Mund lehnte ich über ihm und fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Kiefer entlang, sodass sich gänsehaut auf seinem empfindlichen Hals ausbreitete.
"So ein hübscher Junge", murmelte ich vor mich hin und drückte meine Knie gegen seine inneren Schenkel, sodass er die Beine weiter spreizte und ich mehr Platz dazwischen hatte.
Er wimmerte leise.

"Und schlau bist du auch", fuhr ich fort und strich eine Strähne hinter sein Ohr bevor ich meine Nase gegen seine Haut drückte und seinen speziellen Duft tief einatmete, als wäre es meine persönliche Droge. Vielleicht war es so, ich war abhängig von ihm. Und zu sehen- zu wissen- dass er genauso fühlte war beinahe noch besser.

Nur dass er es versteckte sobald ich ihn aus meinen Armen entließ. Es machte mich wahnsinnig, rasend, ihn nicht zu besitzen, wie ich es wollte. Ich war besitzergreifend, aufbrausend eifersüchtig aber um mit ihm zusammen zu sein musste ich mich zügeln, das war mein Versprechen an ihn, vor vielen Wochen.
Es trieb mich in den Wahnsinn.

"Ich will dass du mir gehörst Potter", hauchte ich an die stelle, wo ich seinen Puls rasen hörte. Ich flehte ihn beinahe an.
"Das tue ich", brachte er hervor, mit beiden Händen fest in den weißen Stoff meines Hemdes gekrallt, sicher knitterte es bereits in diesem unnachgiebigen Griff.
Ich lächelte sanft und bedeckte seinen Hals mit küssen, lauschte seinem unregelmäßigen Atem, genoss wie er sein Körper an meinem zu reiben versuchte.

Einige Minuten später lehnte ich den Kopf zurück und betrachtete ihn, mein Blick wanderte über sein aufgerissenes Hemd hinab zu seinem offenen Gürtel und der engen Jeans.
"Du würdest noch viel besser aussehen, wenn ich eine Spur von Knutschflecken auf deinem Körper hinterlassen würde", murmelte ich Gedanken verloren und ließ die Zunge über sein Schlüsselbein wandern, bis ich ihm ein zustimmendes stöhnen entlockte.
Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen als ich seine Hände nahm und über seinen Kopf in die Matratze drückte, einfach so. Zum Spaß.
Ein undefinierbarrs aber sichtlich erregtes Geräusch entfloh ihm.

"Würde dir das gefallen?", drängte ich und ließ meinen Mund direkt über seinem schweben, bis er versuchte einen Kuss zu erhaschen. Ich schüttelte den Kopf.
"Na na! Erst antworten."
"Ja.... würde mir gefallen.... sehr sogar Draco", stammelte er und erwiderte den Augenkontakt liebevoll. Seine Pupillen waren beinahe schwarz und lustgefüllt.
Ähnlich wie meine, vermutete ich.

"Dann musst du aber nett fragen, Baby. Sonst bekommst du nicht was du willst", hauchte ich und ließ sanft die Zähne über seine Unterlippe fahren bis er keuchte und die Beine um meine Hüfte schlang um mich an sich zu ziehen. Doch ich blieb stur.
"Malfoy", stöhnte er leise, während ich ihm einen Kuss verweigerte und ihn weiter neckte.
"Du kannst das Harry, bettel ein bisschen darum, dass ich dich markiere. So schwer ist das nicht", ermutigte ich Grinsend und fuhr langsam seine Arme hinab um seinen nackten Oberkörper zu erkunden den ich so unbedingt mit meinen Lippen erobern wollte.

Harry PoV

Ich könnte lügen und sagen es war mir peinlich und mein Ego war zu groß und er würde mich nie dazu kriegen, aber wie bereits erwähnt- es wäre eine dreiste Lüge.
Ich war ihm willenlos verfallen und wartete nur einige Sekunden um das prickelnde Adrenaline zu spüren, seine neckenden Worte zu hören bevor ich brach und hastig nickte.
"Okay - bitte.... bitte Dray, tu es einfach."
"Was tun? Ich hab nicht aufgepasst."
Er lachte leise als ich frustriert stöhnte.

Mein ganzer Körper zitterte als ich ihn ansah.
"Markier jeden Zentimeter von mir, besitz mich, zeig mir, dass ich dir gehöre, zeig es jedem. Bitte. Ich will deins sein."
"Oh Baby, dass bist du bereits, vollkommen. Halt still", hauchte er dann noch sanft in mein Ohr, bevor er direkt darunter begann zu küssen, dann zu saugen und zu beißen, fest, fester als zuvor und es turnte mich an.

Es tat ein bisschen weh und ich wand mich, fuhr mit den fingern in sein Haary streckte mich ihm entgegen bis er entschuldigend über meine brennende haut leckte und weiter wanderte.
Den nächsten Biss platzierte er direkt an meiner Halsschlagader, das pochen prallte gegen seine Lippen, es gefiel ihm.
"Wie ein.... Vampir", stieß ich hervor als würde ich es verachten und nicht unter seinen zähnen dahin schmelzen.
Er wusste, dass ich das tat. Er fühlte wie ich weich an seinem Körper und unter seinen Händen wurde und mich an ihn schmiegte.
"Du schmeckst unglaublich", säuselte er lachend auf meinen vorherigen Kommentar und küsste sich weiter hinab.

Kehlkopf.
Schlüsselbein.
Schulter.
Rechte Brust.
Sternum.
Oberste linke Rippe.
Direkt über meinem Bauchnabel.
Über meinem rechten Hüftknochen.
Ich zog scharf die Luft ein als er auch dort einen platzierte, den Stoff der ihn störte beiseite schob, keine Anstalten machte mich weiter auszuziehen. Er war vertieft und ich schloss meine Augen, stöhnte und wimmerte und ließ ihn mich weiter quälen.

Er zog an meinem Hosenbund bis er über die Haut küssen konnte, der unter meinem Bauchnabel und über meinem empfindlichsten Bereich lag.
Als er begann zu saugen kicherte ich und zog fest an seinem Haar, er war so nah dort wo ich ihn brauchte.
Als er den Blick hob waren seine Sonst so sturmgrauen Augen tief schwarz und er lächelte teuflisch.
"Bitte zieh mich aus und Erlös mich", hauchte ich und konnte nichts anderes tun als meine Hüfte bedeutsam zu heben und gegen seine Brust zu drängen.
Er leckte sich die Lippen als sein blick über mich schweifte, sichtlich zufrieden.
"Na schön."

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"Ich kann nicht fassen, dass du ihn das tun lässt", zischte Hermine mir entgegen sobald Draco und ich uns auf die Bank gegenüber von ihr und Ron setzten, bereit zum Frühstück.
Ich war müde, wir hatten gestern noch eine lange Nacht gehabt.
Peinlich berührt schwieg ich.
"Alle sehen das. Auch die Lehrer!", empörte sie sich und sah zwischen Draco und mir hin und her, vorwurfsvoll.

"Tun lassen? Er hat darum gebettelt, nicht wahr Potter?", boshaftigkeit schwang in seiner Stimme mit, als seine Augen über meinen befleckten Hals wanderten, deutlich zufrieden mit seinem Werk.
Ich entschloss mich dazu, einfach rot anzulaufen und mich auf mein Frühstück zu konzentrieren während ich Mines Schnauben registrierte.
"Jetzt wissen sie auch, dass du meins bist", schnurrte Draco in mein Ohr und gab einen sanften Kuss auf meine wange.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt