Dreams- Newtmas

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Thomas POV

Es war meine erste Nacht auf der Lichtung und ich schlief fest und erschöpft in meiner Hängematte.
Bis mich ein schrecklicher Jungenschrei zusammen zucken und aufsetzten ließ.
„Heilige scheiße, was war das?", rief ich aus. „Nur Newt", murmelte der kleine Chuck, der in der Matte neben mir schlief.
„Er hat Albträume."

Mit rasendem Herz schwang ich die Beine über meine Matte und setzte mich weiter auf.
An Newt erinnert ich mich genau.
Ich hatte ihn heute Mittag das erste mal getroffen, er war ein zierlicher Junge mit braunen Nussaugen und dreckig-blondem Haar, das strähnig in seinem schmalen Gesicht lag.
Er war süß.
Doch der Schrei, den ich gehört hatte, mochte nicht zu ihm und seiner Gestalt passen.
„Was machst du Strunk?", irritiert sah Chuck mich an, als ich aufstand.
„Bisschen rum laufen, ich stell schon nichts an."
Der pummelige Junge zuckte nur die Achseln und drehte sich weg, also lief ich zwischen den Schlafplätze herum und hielt Ausschau nach dem zarten Gesicht.

Er lag etwas abseits auf einer Matratze am Boden und hielt sich gekrümmt den Bauch. Schüchtern stand ich nun vor ihm und sah ihn an.
Was wollte ich denn jetzt machen?
Ihn aufwecken?
Gut zu schlafen schien er nämlich nicht.
Was hatte ich eigentlich gedacht, hier raus zu gehen, ich kannte ihn nicht einmal.
Doch als er ein weiteres Mal wimmerte, diesmal nicht ganz so laut, kniete ich mich neben ihn und legte eine Hand vorsichtig an seine Schulter.

„Newt?"
Ich rüttelte leicht, doch nichts geschah, er hatte die Augen zusammen gekniffen.
„Wach auf", sagte ich lauter und es schien zu funktionieren, denn er setzte sich langsam auf und rieb sich verwirrt und müde die Augen.
„T-Tommy?", krächzte er.
„Ja äh... hi."
Er musterte mich Stirn runzelnd.
„Was machst du hier?"
Mir auf die Lippe beißend suchte ich eine Erklärung für.... diese Situation, die keine Logik meinerseits aufwies.

„Also ich... naja ich hab dich schreien gehört und wollte nach dir sehen."
Seine Augen wurden groß.
„Oh verstehe. Entschuldige, dass ich dich geweckt habe", mit diesen Worten legte er sich wieder auf den Rücken, doch ich wollte noch nicht von ihm gehen.
Einige Minuten verbrachte wir in stille, peinlicher Stille, da ich mich nicht weg bewegen konnte, sondern nur ihn anstarren, während er die Augen geschlossen hielt.

„Was?"
Seine Stimme ließ mich erschrocken zusammen zucken und ich betrachtete ihn fragend.
„Was starrst du mich an?"
„Du siehst gut aus."
Er schnaubte. „Es ist dunkel!"
„Ich hab dich bereits im hellen angestarrt", gab ich zu.
„Tommy, was willst du? Mir Komplimente machen, damit ich mich besser fühl und nicht mehr schreie?"
Hastig schüttelte ich den Kopf.
„Nein, natürlich nicht sorry. Eigentlich wollte ich mich ähm... also zu dir legen."

Naiv sprach ich aus, was ich dachte und könnte mich in der entstandenen Stille dafür Ohrfeigen.
Wie seltsam war das denn, erst kam ich nachts an sein Bett und dann wollte ich hinein!
„Eigentlich fände ich das schön", hörte ich ihn leise sagen und schluckte überrascht.
„Ja?"
„Komm schon her Tommy", er hob die Decke und ich zog die Schuhe aus, bevor ich mich steif neben ihn legte.
„Entspannt dich", murmelte er, während seine Fingerspitzen meinen Oberarm entlang strichen, welcher zwischen uns lag.

Doch seine Nähe machte mich nervös und ich wusste nicht, warum.
Er rückte immer näher an mich heran, solange bis sein Kopf auf meiner Schulter lag und vorsichtig musste ich einfach einen Arm beschützerisch um ihn legen.
Er war so zart und liebenswert, dass ihm nicht noch einmal ein schlechter Traum wieder fahren sollte.
„Du darfst gehen, bevor die Sonne aufgeht und die anderen uns entdecken", flüsterte an mein Ohr, doch ich schüttelte den Kopf.
„Ich würde gern bleiben. Ich beschützte dich."
„Danke."
Ich nickte nur und streichelte beruhigend seinen Rücken, bis seine Atmung sich verlangsamte und er einschlief.

Als erstes spürte ich ein grummeln und danach ein Körper, der sich neben mir auf die andere Seite wälzte.
Bevor ich die Augen öffnete, wusste ich bereits, wer neben mir lag, was mich innerlich zum Lächeln brachte.
Ich musste tatsächlich eingeschlafen sein, denn ich hörte schon Schritte um uns herum, der Tag war angebrochen.

Ich drehte mich ebenfalls auf die andere Seite, vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, legte ich einen Arm um seine Mitte und zog seinen Rücken eng an meinen Bauch.
Was ich erst jetzt bemerkte, war die Morgenlatte, die sich nun dominant an seinen Hintern presste und mich keuchen ließ, teils aus Schock, teils aus Erregung.
Ich betete, dass er es nicht spürte, doch ein leises lachen machte diese Hoffnung zunichte.

„Guten Morgen", hauchte er.
Ich spürte die Hitze in meinem ganzen Gesicht, es war mir unglaublich peinlich.
„Morgen, ...ja also, ich sollte vielleicht", murmelte ich unentschlossen.
Das vernünftigste wäre, nun einfach zu gehen, aber bei ihm war es so warm und gemütlich... „Wie hast du denn geschlafen?", versuchte ich ihn abzulenken, während ich meinen unteren Bereich von seinem entfernte.
Langsam drehte er sich zu mir um und musterte mich lächelnd.
„Nicht so gut wie du scheinbar", flüsterte er sanft.

Seine Stimme klang zu verführerisch um unbeabsichtigt zu sein.
Er gab mir keine Zeit, mich zu rechtfertigen, während ich rot wurde, denn er stützte sich auf seinen rechten Unterarm und legte die linke Hand an meinen Bauch, um mich auf den Rücken zu drehen.
Die Beule zeichnete sich unter der Decke ab und lenkte damit seinen Blick von meinem Gesicht ab.
„Woran denkst du", murmelte ich verunsichert, als er seinen Blick nicht mehr los bekam, denn die Stille ließ mich durchdrehen, während ich weiter hart blieb.

„Ich zeig es dir."
Mit diesen Worten verschwand er plötzlich unter der Decke und nahm zwischen meinen Beinen Platz, welche er mit seinen Händen sanft spreizte.
Ich keuchte leise auf, denn kurz danach zog er sowohl meine Hose, als auch die Boxershorts hinunter zu den Knien.
Ich sah, wie er den Kopf über meinem Becken hielt und die Vorstellung, was er nun tun könnte, ließ mich keuchen.

Newt POV

Ich hoffte inständig, seine Zeichen nicht falsch gedeutet zu haben, während ich über ihn gebeugt auf sein nacktes Glied sah, doch schließlich war er in mein Bett gekommen und nun hätte er einen Ständer.
Vorsichtig ließ ich meine Hände über seine Hüften wandern, er erzitterte leicht und ließ meinen Puls weiter rasen.
Ich wollte ihn so sehr, schon seit ich ihn in der Box gesehen hatte, stellte ich mir vor, wie er unter mir war.
Und nun schneller, als erhofft, war es so.

Langsam ließ ich meine Zunge über seine Spitze fahren, die geschwollen und rot war, ließ meine Zunge sie sanft umkreisen und schloss genüsslich die Augen bei seinem Geschmack. Ich hörte ihn erregt aufstöhnen, womit er mich weiter antrieb.
Meine Zunge wanderte seinen Schaft hinab, meine Lippen küssten sich wieder hinauf. Schließlich legte ich die Lippen zärtlich um seine Eichel und lutschte an ihr, ließ meine Zunge spielen und stöhnte leise, was eine Vibration durch Thomas Körper stieß.
Seine Keucher und seine sich krampfenden Muskeln waren genug Lob für mich.

Langsam glitt sein Schwanz weiter in meinen Mund, bis ich das Gefühl hatte, er war voll, dann legte ich eine Hand an den Teil, den ich nicht nehmen konnte, jedenfalls nicht beim ersten Mal.
Ich spürte, wie er sich unter mir wand und mehr begehrte und so saugte ich stärker, verwöhnte seine Spitze und ließ zart meine Zähne über ihn gleiten.
Ein lautes Stöhnen entwich ihm, was gedämpft durch die Decke Musik in meinen Ohren war. Wie gut er sich anfühlte, anhörte und bestimmt auch aussah.

Meine Zungenspitze fand den kleinen Spalt an seiner Spitze und ich schmeckte ihn zum ersten Mal, salzig.
Ich bewegte den Kopf auf und ab und saugte stark, nahm mir was ich brauchte.
Meine Finger wanderten über seine Eier, streichelten sie zart und glitten dann weiter seinen Hintern und seine Schenkel entlang. „Newt"; stöhnte er verzweifelt, während ich ihm immer mehr gab.
Stärker saugte, meine Zunge wilder um ihn streifen ließ und ihn weiter meinen Hals hinab eindringen ließ.

Ich spürte, wie er sich weiter anspannte und dann ließ er los.
Seine Ladung rann meinen Hals hinab und sein Schwanz erschlaffte in meinem Mund, also lehnte ich mich von ihm zurück und schlug die Decke über meinen Kopf auf.
Wie er da lag, nur in seinem Oberteil, eine Hand über dem Gesicht und schwer atmend. Er befriedigte mich.

„Das war.... intensiv",gab er zu und ich lächelte, während ich seine Hose wieder hoch zog und mich dann über sein Gesicht lehnte. „Ich bin bereit, dir mehr zu geben."
Er grinste verlegen und legte eine Hand Vorsicht auf meine Brust.
„Ich bin bereit mehr zu wollen."

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now