Dance- Drarry 3

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Harry POV

Seufzend kraulte ich seinen Nacken, als ich die Augen schloss und zuließ, das seine Lippen meine Stirn streiften.
„Was hat es eigentlich mit dem Bett auf sich", hauchte er sanft.
Prompt erhitzten meine Wangen vor Scham. „N-Nichts. Ich meine, es tut mir leid, es war keine Absicht, ich wollte nur..."
„Potter, hey, beruhig dich wieder.
Es sind nur deine Bedürfnisse. Du weißt nicht, was passieren würde, wenn es sich meinen anpassen würde", munterte er mich auf und verpasste mir gleichzeitig eine Gänsehaut am Hals, denn er flüsterte in mein Ohr.

Ich konnte mich kaum noch auf den Rhythmus des Liedes konzentrieren, als er begann, zarte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.
Ich legte den Kopf zur Seite und die Arme hinab um seinen Oberkörper.
Eine seiner Hände tauchte in meinem Nacken auf und hielt meinen Kopf zu Seite geneigt, während die andere langsam das Hemd aus der Anzugshose zog, das Jackett hatte ich aufs Bett geworfen, bevor er gekommen war.
Ich atmete genüsslich aus, als er in meine Haut biss, ohne mir weh zu tun saugte er daran und ließ kurze Zeit später von mir ab, um mich anzusehen.

„Ich finde, wir haben genug getanzt", meinte er dann und auf mein nicken ließ er meinen Nacken los, zog die Hand unter meinem Hemd hervor und lief zielstrebig auf das Bett zu.
Er legte sich grinsend auf den Rücken und ließ sich etwas Wippen.
„Bequem", bestätigte er, während ich angewurzelt mitten im Raum stand.
Er zog seinen Zauberstab hervor, um ihn neben meinem abzulegen, dann klopfte er mit der blassen,flachen Hand neben sich.
„Komm schon her, ich werd dich nicht beißen. Es sei denn, du willst es", fügte er leiser hinzu und lachte erneut auf, als ich mir auf die schmale Unterlippe biss.

Unsicher und nervös krabbelte ich aufs Bett und setzten mich neben ihn, doch er hatte andere Pläne und zog mich am Oberarm an seine Seite, sodass mein Kopf auf seiner Schulter ruhte.
Zufrieden legte ich einen Arm über seinen flachen Bauch und genoss, wie er mir durch die Haare fuhr, die sich somit langsam aus der Frisur lösten.

„Du weißt, dass ich niemals etwas tun würde, was du nicht möchtest, Harry, oder?", fragte er plötzlich in die Stille, in der ich mit geschlossenen Augen seinen Oberkörper befühlt hatte.
„Ja, ich weiß Dray", gab ich zu.
Ich vertraute ihm.
Er drehte mir den Kopf zu und wir sahen uns eine Weile an.
Seine grauen Augen faszinierten mich immer wieder aufs neue, denn sie waren so ausdrucksstark und gefühlvoll.

„Du siehst so gut aus", murmelte er erneut überraschend und meine Wangen wurden wärmer, was ihm gefiel.
Ich wollte ihm das Grinsen aus dem Gesicht treiben, weshalb ich mich aufstützte und meine Lippen auf seine drückte und sie mit seinen gekonnt bewegte.
Es war ja nicht das erste mal.
Meine Finger fanden den Weg zu seinen Hemdenknöpfen, die sich magisch und fast von allein öffneten und seine blasse Brust freilegten.
Ich hatte ihn schon so viele Male nackt gesehen und betrachtet und trotzdem war es ein berauschendes Gefühl über seine entblößte Haut zu streicheln.

Draco POV

Ich lachte leise an seinen warmen Mund, als er mich auszog und seine Hand sanft über meinen Bauch zu meinem Gürtel gleiten ließ. Ich wusste, dass er mehr wollte, als nur anfassen und ich wollte ihm alles geben, was er begehrte.
Und er schien mich zu Begehren, denn er öffnete unschuldig aussehend Gürtel und Knopf meiner Hose und legte die Hand dann an meine Wange.
„Dray, du musst dich nicht gezwungen fühlen wegen dem Bett und ich habe das auf keinen Fall geplant", murmelte er unsicher, vermutlich da ich gelacht hatte.

„Mach weiter", antwortete ich nur und zog ihn an der Hüfte auf meinen Schoß.
Ich setzte mich auf und lehnte mich an, bevor ich ihm sein Hemd mitsamt Krawatte auszog und neben das Bett fallen ließ.
Sanft betrachtete ich seinen Oberkörper, der trainierter und gebräunter als meiner war, und ließ beide Hände von seinen Schultern hinab wandern.
Er schloss die Augen und schien zu genießen was ich tat, meine Beule drückte sich erregend stark an seinen Hintern und ungeduldig begann er sich daran zu reiben.

„Ich will es langsam, ist das okay", hauchte er, als wir uns unserer Hosen und Unterwäsche entledigten und dann in der selben Position wieder anfingen uns zu streicheln. Zustimmend nickte ich.
„Nimm dir die Zeit, die du brauchst, Harry." Nickend setzte er mein hartes Glied an seinem Eingang, scheinbar wollte er keine Vorbereitung, denn sonst würde er nachfragen, doch nun wollte er mich bereits in sich aufnehmen, was mich den Kopf an die Wand fallen ließ.

Er war so eng um mich herum und warm, dass ich kommen wollte, doch ich hielt mich zurück, legte die Hände stark an seine Hüfte und half ihm, sich nieder zulassen.
Er nahm sich nicht mal Zeit, sich an mich zu gewöhnen, sondern begann direkt, sich auf und ab zu bewegen.
Harry lehnte den Körper zurück, sodass ich freie Aussicht bis hinab zu seinem harten Glied hatte und meine Lippen auf seine Haut senkte. Er fühlte sich so gut an...

„Draco?"
Eine raue Stimme und Hände, die meine Schultern hielten, weckten mich schließlich. „Na komm mein süßer, wir müssen uns anziehen und zum Frühstück, bevor jemand auf die Idee kommt, den Raum der Wünsch aufzusuchen."
Ich lachte mit geschlossenen Augen und drehte mich auf den Rücken.
„Du hast vermutlich recht."
Langsam erblickten meine Augen den nackten Jungen neben mir, der genau wie ich seine Mitte mit der dünnen Decke bedeckte.

Stöhnend setzte ich mich auf und streckte meine Arme von mir, fühlte sofort seine Arme sich um meine Brust schlingen.
Seine Küsse auf meiner Schulter waren angenehm, während ich die Augen auf der Suche nach meiner Kleidung durch den Raum schweifen ließ.
„Bist du noch eifersüchtig?"
Ich schüttelte nur den Kopf.
„Sonst irgendwie sauer?"
„Nein, schließlich hab ich's dir gestern schön sanft gegeben und weiß wieder, warum es keinen Grund gibt", murmelte ich ergeben. „Nächstes mal werden wir zusammen hingehen ich verspreche es."
Lächelnd nickte ich.
Ja, nächstes mal...

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