Escape 2- Drarry

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Draco POV

Auch ich zitterte und drückte ihn deshalb näher an mich.
Seine Lippen wanderten zu meinem Hals, seufzend legte ich den Kopf zur Seite.
Seine Überraschung, die Zweisamkeit, die er uns schenkte, war gelungen. Ich genoss jede Sekunde mit ihm.
„Wir sollten uns einen Ort zum Aufwärmen suchen Harry", hauchte ich in sein Ohr und spürte trotzt der Kälte meinen entstehenden Ständer.

Er ließ von mir ab und sah nachdenklich auf mich herab, während er über meinen Kiefer streichelte.
„Während die anderen beim Abendessen sind, könnten wir uns heimlich in den Raum der Wünsche schleichen. Ich wünsche mir nämlich nichts sehnlicher, als mit dir in einem Bett zu sein."
Ich grinste. „Geht mir genauso."
Einen letzten Kuss drückte ich auf seine Lippen, dann trug ich ihn in Richtung Ufer und setzte ihn ab.
Mit Hilfe unserer Zauberstäbe waren wir kurze Zeit später wieder trocken und angezogen und liefen Hand in Hand zurück nach Hogwarts.
Es ging schneller als erwartet.

„Wer sagt's denn", grinste ich, als ich hinter meinem Freund in den sich verändernden Raum huschte, der sich den Bedürfnissen anderer anpasste.
Wie vorgestellt stand ein großes Bett mit weißen Laken in dem ungewohnt kleinen Raum, daneben ein Kamin und etwas zu naschen.
Ich legte die Arme von hinten um seine Hüfte und schmiegte das Gesicht in Harrys Halsbeuge.
„Sehr romantisch", murmelte er, wirkte zufrieden mit diesem Tag.

Meine Hände begannen langsam, sein Hemd erneut zu öffnen, dann strich ich liebevoll über seine nackte Brust und senkte die Lippen von der Seite auf seinen Hals.
Seufzend legte er den Kopf in den Nacken und griff mit den Armen hinter sich, erreichte meinen Hintern und griff hinein.
Es wurde wärmer, die Luft zwischen uns war wie elektrisiert und ich konnte der Anziehung nicht widerstehen, also drückte ich meinen Körper stärker gegen seinen.
Sofort bildete sich eine Beule in meiner Jeans und ich keuchte an sein Ohr.

„Leg dich aufs Bett", murmelte ich bestimmt und nahm meine Hände von seinem bezaubernden Oberkörper.
Er drehte sich herum, grinste schief. „Bring mich doch dazu, Malfoy."
Angeturnt schmunzelte ich und umfasste rasch seinen Hals mit einer Hand.
Ich schob ihn vor mich her zum großen Bett, drückte ihn harsch darauf und setzte mich auf seinen Schoß.

Ohne etwas zu sagen verband ich unsere Lippen miteinander, spürte seine Hände meinen Rücken auf und ab fahren, dann riss er unsanft mein Hemd auf und strich es von meinem Körper. Er setzte sich auf. Ich half ihm auch aus seinem raus.
Haut an nackter Haut saßen wir auf dem übergroßen Bett, küssten uns zärtlich und ungeduldig, spürten einander. Endlich. Endlich wieder.

Er begann sein Becken an meinem zu reiben, sanft zu Stöhnen und brachte mich damit auf Hochtouren.
„Oh Dracoo", seufzte er, als meine Hand seine Brust hinab zu seiner Hose wanderte, sie öffnete und ungeniert seine Latte hervorholte.
Mein Daumen, der über seine empfindlich gerötete Spitze strich, brachte ihn unter mir zum zittern. Diesmal nicht vor Kälte.
„Nimm mich Dray", hauchte er in mein Ohr, die Hände kneteten meinen Hintern.
Ich lächelte sanft und küsste seine Unterlippe.

„Jetzt schon?"
Er nickte wild und sah mit glasig und dunklen Augen zu mir auf.
In Windeseile waren wir beide komplett nackt und ich lag zwischen seinen gespreizten Beinen.
Grinsend hielt er mir ein Kondom hin, besonders feucht, stand auf dem Plastiktütchen.
Ich zog es mir über und biss mir vor Vorfreude auf die Lippe. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so richtig gespürt, uns hatte bis jetzt immer der ruhige Ort gefehlt.

Harry zog das leichte weiße Laken über unsere verschlungenen Körper, schlang dann die Beine enger um meine Hüfte und legte eine Hand an meine Wange.
Zärtlich lächelte er und sah mir tief und betörend in die Augen.
„Ich will dich spüren, jetzt. Alles an dir."
Ungeduldig nickte ich und drängte die Spitze gegen seinen Eingang.
Sein Mund fiel offen, während ich meine Lippen stur zusammenpresste.

Langsam schob ich mich in ihn, beobachtete ihn, zeitgleich schnappte ich nach Luft und krallte überwältigt eine Hand in das Kissen neben uns.
Es war unglaublich gut.
Gut, dass unser Vorspiel so kurz gewesen war, sonst wäre ich bereits gekommen.
Zurückhaltung war nicht gerade meine Stärke.
Er begann sich unter mir zu winden und ich bewegte meine Hüfte mit vorsichtigen Stößen.
Immer wieder verengte er sich um mich herum und stöhnte dabei.

„Oh Gott Babe.... so gut.... hmmm so warm", er schmiegte sich an mich und ich vergrub zufrieden keuchend das Gesicht in seiner Halsbeuge.
Die Hitze staute sich unter der Bettdecke, der Schweiß ließ meine Brust an seiner reiben und kleben, doch es war mir egal.
Ich kam ihm trotzdem noch näher.
Ich ließ die Lippen hin und wieder über seinen Hals gleiten, biss hinein, wenn es mir passte, umfasste seinen unteren Rücken mit einem Arm für einen besseren Winkel.

„Jaaaaa genau da.... ohhh ja", rief er aus und bog den Rücken durch.
Ich grinste und stieß erneut zu, traf dieselbe Stelle. Er wand sich verzweifelt unter mir, drückte mich an sich.
Mein ganzes Gewicht lastete nun auf ihm. Es war uns egal.
„So gut Potter", seufzte ich und bewegte mich nun schneller. Ich fieberte meiner Erlösung entgegen, die nur Harry mir beschaffen konnte. Er war der einzige für mich- schon die ganze Zeit lang.

„Gleich... Baby fast soweit!"
Ich umfasste seinen Ständer, um es ihm zu erleichtern und von dem Gefühl seiner zuckenden Muskeln und der Flüssigkeit auf meiner Hand kam ich ebenfalls laut stöhnend und brach auf ihm zusammen.

Völlig erledigt rollte ich mich von ihm runter und ließ die Sauerei magisch verschwinden. Trotz Hitze kuschelte er sich an mich und ich legte die Arme um ihn und küsste seinen Kopf.
„Du bist unglaublich."
„Zum Glück haben wir diesen Raum für uns entdeckt, dann kann ich dir öfter zeigen, wie unglaublich ich bin", lachte er leise.
Ich hatte nichts dagegen.

Kurzgeschichten-Newtmas & DrarryWhere stories live. Discover now