122. Slug-Party (2/2)

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A/N:

Hallo ihr Lieben.
Erstmal sorry, dass es wieder so spät geworden ist. Aber ich hab momentan doch einiges jobtechnisch um die Ohren und bei dem schönen Wetter auch andere Sachen im Sinn, als mich an den PC zu setzen.
;)
Jetzt muss ich auch ins Bettchen. Wecker rappelt schon wieder halb 5. o.O
Vorher wünsche ich euch noch viel Spaß mit dem 2ten Teil.

LG, Alex

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Hermione traf, wie befürchtet, als letzte bei Slughorn ein. Ihre Freunde unterhielten sich bereits angeregt, als Blaise grinsend die Reihen verließ und auf sie zu trat. Sein Grinsen verschwand allerdings, als er bemerkte, dass Hermione alleine war.

„Wo ist Draco?" „Oben. Er kommt nicht." Daraufhin machte Blaise Anstalten ihn zu holen, die Gryffindor hielt ihn aber gleich zurück.

„Lass ihn. Der Tag war für ihn lang und anstrengend. Er braucht noch Ruhe. Das weißt du!", mahnte sie ihn, was den Slytherin jedoch nicht so recht überzeugte, sodass Hermione ihn mehr zu sich zog und ein wenig genauer wurde.

„Ich schätze er fühlt sich unter all den Leuten im Augenblick auch unwohl, weil... Es ist vorhin wieder passiert. Die Spontanzauber. Und so wie er geguckt hat, da... Ihm macht das Angst, was ich ganz gut nachvollziehen kann. Also lass ihn. Er muss sich selber erstmal wieder finden." „Hm", brummte Blaise und verschwand mit der Löwin zum Rest ihrer Freunde.

Sie erklärten ihnen nur kurz, dass Draco doch noch ein wenig erschöpft war und oben bleiben wollte. Bis auf Charlie, der skeptisch schaute, dachte sich niemand etwas dabei. Der Brünette warf Blaise dann nur einen fragenden Blick zu, den er entsprechend quittierte. Damit konzentrierte er sich wieder auf Daphne, mit der er gerade ein Gespräch führte.

Hermione ließ unterdessen den Blick schweifen und entdeckte, neben ihren Freunde und den Greengrass Schwestern, ebenso die Vertrauensschüler aus Ravenclaw und Hufflepuff. Genauso einige andere, die Slughorn als interessant ansah. Warum auch immer. Unter ihnen war, zu Hermiones Leidwesen, Stephen, der prompt zu ihr trat.

„Hermione. Hallo. Ich wusste gar nicht, dass du auch kommst?", begrüßte er sie mit seinem Zahnpasta Lächeln.

„Wusste ich auch nicht", erwiderte Hermione distanziert.

„Bist du alleine?", fragte er neugierig, worauf sie auf ihre Freunde deutete, die allesamt gerade beschäftigt waren. Stephen nickte träge, bevor er freundlich zu ihr zurück sah.

„Also bist du allein", schlussfolgerte er.

„Nein. Meine Freunde", verwies sie nochmal auf die Gruppe.

„Also ich sehe da drei Paare", grinste Stephen und sah sie schmunzelnd an.

„Und dich sehe ich alleine."

Grrr.

„Ist Malfoy gar nicht mit? Liegt er noch flach?"

Als ob dich das wirklich interessiert, dachte sie zynisch, meinte dann aber: „Nein. Es geht ihm soweit besser. Er ruht sich aus." „Ist doch gut", lächelte Stephen wieder sein künstliches Lächeln.

Hermione hasste so etwas. Geheucheltes Interesse. Sie wusste mittlerweile sehr gut, wenn jemand tatsächlich von Herzen lächelte oder wenn es ein aufgesetztes Lächeln war, was man sonst auf Fotos machte. Stephens Lächeln jetzt zählte zu Letzterem. Es war ein falsches Lächeln.

„Möchtest du etwas trinken?" „Danke. Nein. Wenn du mich entschuldigst? Ich muss noch etwas mit Harry besprechen", würgte sie Stephen recht uncharmant, mit einem ebenso gekünstelten Lächeln ab und trat zu ihren Freunden.

Was im Verborgenen liegt (1/?)Место, где живут истории. Откройте их для себя